»Es geht um unsere Existenz« - Die Politik der DDR gegenüber der Dritten Welt am Beispiel von Mosambik und Äthiopien
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GJB e. V. Jugendarbeitsprojekt: zweitleser, [3382298].
Einband leicht verschmutzt, Ecken und Kanten bestoßen und berieben vorderer Buchdeckel enthält einen leichten Knick, Leserille im Buchrücken. Buchschnitte sind gering verschmutzt, Fußschnitt weist einige deutliche Verschmutzungen auf, auf Kopfschnitt Stempel Mängelexemplar.Ca. 10 Jahre nach dem Ende der DDR entstand diese Studie. Sie beschäftigt sich damit, wie die DDR durch verstärktes wirtschaftliches Engagement in Afrika sich einen internationalen Ruf erwerben wollte und auch konnte. Erstaunlich, denn die Zahlungsschwierigkeiten der DDR waren damals schon erkennbar. Sehr beachtlich, dass ein Staat, dem der wirtschaftliche Ruin bevorstand, noch immer wirtschaftliche Hilfe für afrikanische Staaten leistete. Es musste also mehr dahinter stecken als reine Solidarität. Was das gewesen sein könnte, untersucht der Autor in dieser Studie. Zunächst untersucht er die politischen Verhältnisse zu Beginn der 70er Jahre, sowohl international, als auch in der DDR. Danach untersucht er die vertraglichen Verpflichtungen, welche die DDR gegenüber den beiden Staaten Mosambik und Äthiopien eingegangen ist. Und vor allem die Folgen dieser Verpflichtung. Döring weist ausdrücklich darauf hin, dass er diese beiden Staaten als Beispiele für die Außenpolitik der DDR betrachtet und sich die Erkenntnisse seiner Studie von daher durchaus auch auf andere Staaten übertragen lassen. Paperback.

Daten vom 03.08.2015 08:56h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-86153-185-2, 978-3-86153-185-2