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Weltenerbe. Die letzte Katastrophe100%: Brothers, Umbrella: Weltenerbe. Die letzte Katastrophe (ISBN: 9783862821563) 2014, ACABUS Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Weltenerbe 03. Die letzte Katastrophe | | 978386282155682%: Brothers, Umbrella: Weltenerbe 03. Die letzte Katastrophe | | 9783862821556 (ISBN: 9783862821556) 2014, Acabus Verlag, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783862821563 - Brothers, Umbrella: Weltenerbe. Die letzte Katastrophe (eBook, PDF)
Brothers, Umbrella

Weltenerbe. Die letzte Katastrophe (eBook, PDF)

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Aus Kapitel 3:Zusammen mit den anderen sah Daniél die gigantische Welle. Wie eine schwarze Wand baute sie sich vor ihnen auf. Und sie wurde begleitet von einem tosenden Geräusch, das den Boden erzittern ließ. Erst als jemand kreischte, zuckte Daniél zusammen und rannte davon. Aber es war sinnlos. Er wusste jedoch nicht, was er sonst hätte tun sollen. Vor ihm war der Kanal, der sicherlich ein paar Meter in die Tiefe ging. Hinter ihm näherte sich die tod-bringende Welle. Er rannte und rannte. Immer weiter auf den Graben zu. Auch alle Autofahrer um ihn herum gaben Vollgas, aber keiner war so schnell wie das Wasser. Als Daniél den Graben erreichte, sprang er, obwohl er wusste, dass er die andere Seite nicht erreichen würde. Als er in der Luft war, rauschte ein Teil der Welle unter ihm her, verfing sich im Graben und schoss wieder nach oben. Mit voller Wucht wurde er erfasst und in den Himmel geschleu-dert. Jedenfalls kam es ihm so vor. Während Menschen, Tiere und Autos verschluckt wurden, wurde Daniél getragen wie ein Surfer. Um ihn herum trieben Autos, Häuserdächer und ein paar Leichen. Daniél schlug wild mit den Armen um sich. Dann wurde er in die Tiefe gezogen. Man konnte nichts sehen. Er verlor sofort das Gefühl von oben und unten, weil das Wasser ihn wie wild herumwirbelte. Absolute Dunkelheit umgab ihn. Er schluckte Wasser und es schmeckte widerlich. Das Rotieren hörte auf und er trieb wie ein schwereloser Astronaut. Panisch begann Daniél zu schwimmen, obwohl er nicht wusste, ob die Richtung stimmte. Es wurde nicht heller. Etwas berührte ihn am Fuß und er zuckte zusammen. Vielleicht eine der Leichen. Sehen konnte er nichts mehr, weil seine Augen brannten und er sie schließen musste. Bestimmt war er schon mehrere Meter unter der Wasseroberfläche. Mit der Geschwindigkeit der Welle konnte er es niemals aufnehmen. Dennoch schwamm er wie ein Verrückter. Er erinnerte sich plötzlich an die Geschichte von den zwei Fröschen, die in der Milch schwammen. Der eine ertrank, weil er aufgegeben hatte. Der andere überlebte, weil sich durch das Paddeln die Milch in Butter verwandelte. Damit konnte er hier wohl nicht rechnen. Aber Aufgeben war keine Option. Das war die Moral, die er aus der Fabel herausholte. Weiter schwimmen! Aber das ging nicht ewig. Seine Kräfte verließen ihn und vor allem wurde die Luft knapp. Erneut schluckte er Wasser. Gleich würde er ertrinken. Scheiß Frosch, dachte er.Mit unerwarteter Wucht traf ihn etwas Großes am Rücken und riss ihn mit sich. Daniél konnte fühlen, dass es aus Plastik war. Er wurde beschleunigt und raste mit dem Ding nach unten. Da half auch kein Schwimmen mehr. Es würde ihn in die Tiefe zwingen und das war sein Ende. Plötzlich war er an der Luft. Offensichtlich war das, was er für unten gehalten hatte, oben. Er atmete tief ein und verschluckte wieder etwas von dem spritzenden Wasser. Tosender Lärm umgab ihn. Das Ding, das ihn mitgerissen hatte, war ein ziemlich großer Plastikbehälter. Daniél suchte nach einer Möglichkeit, sich fest zu halten. Noch einmal wollte er diese Tauchfahrt nicht machen. Am Einlassstutzen fand er eine Möglichkeit, es war jedoch nicht einfach. Der Behälter drehte sich und Daniél hing darunter im Wasser. Wie eine Schiffsschaukel baumelte das Ding hin und her, sodass er in fast regelmäßigen Abständen Luft holen konnte. Wenigstens befand er sich nicht mitten in der Welle. Als er wieder einmal auftauchte, sah er einen großen Balken auf sich zukommen. Er konnte sich gerade noch zu Seite drehen, wurde aber dennoch am Hinterkopf getroffen. Der Balken war mindestens 3 Meter lang und durchbohrte den Behälter. Für ein paar Sekunden wurde ihm schwarz vor Augen und er tauchte erneut unter Wasser. Als er wieder klar war, sah er das Loch: Der Behälter füllte sich. Ein Pochen am Hinterkopf machte sich bemerkbar. Sicherlich blutete er sehr stark, aber darum konnte er sich jetzt nicht kümmern. Das Loch weitete sich und plötzlich riss der Behälter auseinander. Ein paar Sekunden konnte er sich noch über Wasser halten, dann versank Daniél erneut in den Fluten. Wieder in der dumpfen Dunkelheit. Er wollte schon wieder seine Augen schließen, als er ein Licht sah. Es waren sogar zwei Lichter: Ein Auto. Schnell schwamm er darauf zu. Auch im Innenraum brannte Licht und Daniél konnte erkennen, dass sich eine Luftblase gebildet hatte. Das war also oben. Er tauchte auf die andere Seite und öffnete die Tür. Dadurch floss etwas Wasser herein, aber die Luftblase blieb erhalten. Er schob die erschlafften Airbags zur Seite, schwamm hinein und schloss die Tür hinter sich. Die feuchte Luft tat gut. Im schwachen Schein des Lichtes sah er auf der Rückbank einen Mann liegen, der sich in den Gurten verfangen hatte und damit wohl stranguliert worden war. Immer wieder drehte sich das Auto und Daniél kletterte von einer Seite auf die andere. Dann ging das Licht aus, was die Suche nach der sich bewegenden und kleiner werdenden Luftblase deutlich erschwerte. Jetzt musste er auf die Rückbank zu der Leiche. Er hatte das Gefühl, dass die Hand des Toten ihm in sein Gesicht fasste. Langsam musste er sich Gedanken machen, was er tat, wenn die Luftblase vollständig verschwunden war. In der Dunkelheit war es unmöglich die Stelle zu finden. Panisch tauchte er hin und her. Er musste atmen. Der erschreckende Gedanke kam, dass es vielleicht gar keine Luftblase mehr gab. In diesem Fall musste er so schnell es ging aus dem Wagen. Verzweifelt suchte er eine Tür. Plötzlich spürte er einen Ruck. Der Wagen war gegen irgendetwas geprallt. Dann sah er Licht und wurde geblendet. Durch die Frontscheibe fiel das Sonnenlicht.Die Welle hatte das Auto in Richtung eines kleinen Hügels getragen und nun war Daniél wieder an der Oberfläche. Der Wagen lag auf dem Kopf. Daniél fand die Tür und zwängte sich mit letzter Kraft ins Freie. Er stand immer noch bis zu den Oberschenkeln im Wasser, aber er konnte den Hügel noch ein wenig emporsteigen. Das Rauschen dröhnte in seinen Ohren. Dort oben war schon alles verwüstet. Wahrscheinlich wurde die Welle schon wieder kleiner. Er sank auf die Knie und blickte sich um. Die nasse Kleidung klebte an seinem Körper. Er zog sein tropfendes Handy aus der Tasche. Es funktionierte nicht mehr, dennoch steckte er es aus Gewohnheit zurück in seine Hosentasche. Der Jeep wurde erneut von den Fluten erfasst und fortgerissen. Daraufhin stieg Daniél noch ein wenig höher. Als er ganz oben angekommen war, schaute er sich um.Er war umgeben von Wasser und seine Insel war winzig. Die Fluten eilten immer noch in Richtung Landesinnere. Diverse Gegenstände rauschten an ihm vorbei. Dort war ein Teil eines Häuserdaches. Es fiel immer mehr ausei-nander. Daniél sah viele Bäume und auch viele Autos in der schwarzen Brühe. Hier und da schauten Körperteile aus dem Wasser und schossen an ihm vor-bei, bis sie in der Ferne verschwanden. Der Pegel sank. Auch die Fließge-schwindigkeit verringerte sich. Es wurde immer leiser, bis das Wasser fast erstarrte und alles um ihn wie ein ruhiger Tag auf dem Meer aussah. Wie friedlich auf einmal alles wirkte. Dann drehte sich die Richtung des Wassers um. Als ob der Film nun rückwärts erneut abgespult wurde. Auch die Wind-richtung änderte sich. Da vorne kam der Jeep zurück, der ihm das Leben gerettet hatte. Es konnte allerdings auch irgendein völlig anderes Auto sein. Zwar war er erschöpft, aber dennoch richtete er sich auf und schaute fasziniert zu. Das war alles so unglaublich. Der leichte Wind blies ihm ins Gesicht. Dann wurde etwas vor seine kleine Insel gespült. Das war ein Mensch! Vorsichtig näherte er sich und zog die Person etwas weiter nach oben. Es war eine kräftig gebaute Frau, ihr Gesicht zeigte nach unten. Als er sie umdrehte, musste er sich fast übergeben. Sie blutete überall und aus ihrem Mund quoll verdrecktes Wasser. Die Augen waren weit geöffnet. Es war so widerlich und für einen Moment dachte er daran, sie einfach wieder in die Fluten zu werfen. Aber das war mittlerweile schon gar nicht mehr so einfach, weil der Pegelstand drastisch zurückging. Seine Insel wurde immer größer und nach und nach konnte man auch andere Hügel sehen.Er war allein. Auf einer Briefmarke in der unglaublichen Weite. Allein mit dieser dicken toten Frau. Und sie war sicherlich nicht die einzige Tote. Wer konnte so etwas schon überleben. Ihm kam der schreckliche Gedanke, dass gleich noch weitere Leichen auftauchen würden.Es dauerte noch eine Weile, bis die Flut vorüber war. Seine Hemd und sei-ne Hose waren mittlerweile schon wieder trocken. Nicht überall war das Was-ser vollständig abgeflossen. Er war umringt von unzähligen schwarzen Tüm-peln. Daniél blickte auf die totale Verwüstung. Die Straßen waren unterspült oder fehlten sogar teilweise. Es lagen überall kleine Steinbrocken herum. Welche Kraft musste man aufbringen, um den Teer zu sprengen? In der Ferne sah er Bäume, die wie aufgereihte Streichhölzer aussahen. Sie hatten ihre kleinen Äste und natürlich alle Blätter verloren. Viele waren entwurzelt und lagen traurig auf der Seite.Ihm selbst ging es nicht anders, dachte er. Sein Haus war sicherlich nichts weiter mehr als eine lose Steinsammlung. Bestimmt hatte nur der blöde Fern-seher überlebt. Das Ding war ja nicht kaputt zu kriegen. Und er hatte sich Gedanken um den Garten gemacht. Welchen Garten? Dort war jetzt alles wieder so, wie es kurz nach dem Urknall ausgesehen haben musste.»Los! Weiter!«, sagte er zu sich selber. Etwas in ihm fragte, wohin? Ohne Ziel war es schwer, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Der Spruch »Überall ist es besser als hier« half ihm auch nicht, weil soweit er schauen konnte, alles genauso aussah, wie auf seinem Hügel. Er setzte sich auf den Boden. Eigentlich war es mehr ein ernüchtertes Fallenlassen. Alles, was er noch hatte, war sein Leben und das, was er am Leibe trug.»Du hast es hinter dir«, sagte er zu der toten Frau und umarmte seine an-gezogenen Beine. Die Stille war bemerkenswert. So etwas hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Immer hatte wenigstens irgendein nerviger Vogel gezwitschert oder irgendwo war eine Auto-Alarmanlage losgegangen. Aber hier war gar nichts. Und über der Stille lag ein modriger Geruch. Alles war so trostlos. Die Sonne brannte auf ihn herab. Regen hätte noch gefehlt. Aber der Himmel war wolkenlos und Daniél spürte die heißen Sonnenstrahlen an seinem Nacken. Mit einer Hand verdeckte er den Bereich zwischen Hemd und Haaren. Noch einmal schaute er sich um: Er war weit und breit der Einzige, der überlebt hatte. Das bedeutete, dass er verdammtes Glück gehabt hatte. Wahrscheinlich war es nicht sehr schlau, hier einfach sitzen zu bleiben und auf einen Hubschrauber oder etwas in der Art zu warten. Irgendwie hatte er auch Hunger. Und wenn er noch weiter in der Sonne sitzen würde, käme sicherlich noch Durst dazu.Beim Aufstehen warf er der toten Frau einen letzten Blick zu und dachte sich, dass man sie eigentlich begraben müsste, doch angesichts der vielen Opfer, die die Flut gefordert hatte, verwarf er den Gedanken schnell wieder und überließ die Aufgabe anderen Leuten. Er stieg die Insel hinab, die in Wirklichkeit ein kleiner Berg gewesen war und wanderte eine Weile durch die verwüstete Landschaft. Hier hatte es früher nur Felder und kleine Wälder gegeben. Die scharfen Begrenzungen waren nun vollständig verwischt. Alles, was von den Menschen an Land untereinander haarklein und millimeterge-nau aufgeteilt geworden war, hatte sich die Natur mit einem Schlag zurückge-holt. Jetzt gehörte es niemandem mehr. War es die Natur gewesen? Togan hatte von anderen Leuten gesprochen. Was genau die Ursache war, war den Menschen hier wahrscheinlich völlig egal. Sie hatten einfach alles verloren, was sie an Gütern besaßen. Immer wieder fand Daniél kleine Mulden, wo sich mehr Unrat und Trümmer angesammelt hatten als an anderen Stellen. Wo war er überhaupt? Das hier sah in etwa so aus wie die Gegend um Mériadec. Erst jetzt fiel ihm die Ähnlichkeit mit einem Nachnamen der Hobbits auf. Irgendwie passte das, weil er sich selber vorkam, wie ein kleiner Zwerg, der durch Mordor schlich. Nur allein. Ohne Samweis Gamdschie.Vor ihm lag ein kleines Dorf. Das erkannte er daran, dass sich dort mehr Trümmer und zerbrochene Bretter befanden, als auf den Feldern, die er bis-lang überquert hatte. Vielleicht gab es dort Überlebende. Oder zumindest etwas zu trinken. Er ging etwas schneller und kam zu einer kleinen Mulde, in der sich allerlei Sachen angesammelt hatten. Ein großer silberner Kühlschrank, der halb in einer Pfütze schwamm, erregte seine Aufmerksamkeit. So einen hatte er auch in seiner Wohnung.Gehabt.Hastig befreite Daniél die Tür vom Schlamm. Als er die Tür öffnete, kam ihm noch ein wenig Wasser entgegen. »Wer sagt´s denn!«, rief er, als er eine Flasche Orangensaft fand. Auch diese war verdreckt, was ihn aber nicht weiter störte. Er schraubte den Verschluss auf und trank fast die halbe Falsche leer. Dann bemerkte er, dass hinter dem Kühlschrank zwei Leichen lagen. Daniél war kurz davor, sich zu übergeben. Es war wahrscheinlich ein Bauer mit seiner Frau. Die Kleidung deutete darauf hin. Vielleicht waren es aber auch Bankangestellte mit einem schlechten Gespür für Mode. Daniél nahm die Flasche mit und begab sich auf die Suche nach weiteren nützlichen Dingen. Er fand ein paar Kerzen. Sie waren dunkelrot und als Daniél daran roch, hatte er das Gefühl, als sei er in einen Himbeerstrauch gefallen. Egal. Mit einer halben Flasche Orangensaft und ein paar Duftkerzen bewaffnet ging er weiter, bis er etwas erreichte, das wie die ehemalige Hauptstraße wirkte. Die Fundamente und ein paar Grundmauern links und rechts deuteten darauf hin. Einige Ge-bäude waren sogar noch sehr gut erhalten. Andere Fachwerkhäuser sahen dagegen durch die stehengebliebenen Holzbalken aus wie instabile Baugerüs-te, die kurz davor waren zusammenzubrechen. Auf dem Boden lag eine große Damenhandtasche. Irgendwo musste er die Sachen, die er fand, aufbewahren. Also hob er sie auf und steckte die Flasche und die Kerzen hinein. Leider hatte die Tasche keinen Tragegurt, sodass er sie am langen Arm durch die Straßen trug. Kein Problem, solange ihn niemand sah.Was er noch brauchte, war ein Feuerzeug oder ein paar Streichhölzer. Er hatte die Kerzen ja nicht wegen ihres betörenden Geruchs mitgenommen. Aber Daníel entschied sich dafür, hier nicht zu viel Zeit zu verschwenden, sondern zügig weiter ins Landesinnere zu gehen. Dann wurde die Stille von einem Kreischen durchbrochen. Zwei Militärflugzeuge donnerten über ihn hinweg.»Hey! Hierher!«, rief er, aber das war natürlich sinnlos. Sie waren zu schnell. Und selbst wenn, landen konnten sie hier auch nicht. Dennoch schaute er den verblassenden Kondensstreifen noch lange hinterher. Alleinsein wurde scheinbar zur Gewohnheit für ihn. Wieso musste er auch in der Bretagne wohnen? Dieser Landstrich wies wie ein Zeigefinger in Richtung Atlantik und wurde natürlich als Erstes überflutet. Sein nächstes Ziel war Rennes. Er konnte sich nicht vorstellen, dass die Welle so weit gekommen war. Aber es war noch ein ganzes Stück bis dorthin. Bestimmt eine halbe Stunde mit dem Auto. Und zu Fuß? Etwas länger würde es schon dauern. Und ohne Straßenschilder oder elektronische Hilfsmittel war es wahrscheinlich, dass er an der Stadt vorbeilief. Irgendwo in dieser Richtung müsste das Leben wieder normal sein. Jedenfalls normaler als hier. Nach ein paar Stunden war die Orangensaftflasche leer und etwas zum An-zünden hatte er immer noch nicht gefunden. Er lief über die trostlosen Felder. Als am Abend die Sonne verschwand, fühlte er, dass er sich den Nacken ver-brannt hatte. Immerhin war er in die richtige Richtung gelaufen. Er brauchte eine Pause. Er sammelte ein paar Bretter und Äste zusammen und baute sich daraus einen provisorischen Lagerplatz. Es war alles andere als bequem. Er stellte die Handtasche mit den sinnlosen Duftkerzen neben sich und versuch-te, zu schlafen. Sofort fiel ihm auf, dass es nicht mehr so ruhig war, wie am Tag. Unzählige Mücken schwirrten um ihn herum. In seiner Wohnung konnte ihm schon eine einzige den Schlaf rauben. Hier war es ihm scheißegal.
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9783862821563 - Umbrella Brothers: Weltenerbe. Die letzte Katastrophe - Teil 3
Umbrella Brothers

Weltenerbe. Die letzte Katastrophe - Teil 3

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Ein riesiges Raumschiff mitten im Atlantik - cineastischer Horror wird Realität! Das Flugobjekt löst eine riesige Flutwelle aus, die unaufhaltsam auf die Küste Nordamerikas und Frankreichs zurast. Daniél, Major Carson und Togan Brambesi werden gewarnt und können den totbringenden Wassermassen entkommen. Sie lassen alles zurück und flüchten in die sicheren Gebiete im Landesinneren. Die Rettung ist jedoch nicht von Dauer und bereits wenige Tage später erleben sie postapokalyptische Zustände, geprägt von Machtkämpfen, Nahrungsmittelknappheit, Plünderungen und Energiemangel. Sämtliche Hoffnungen schwinden, als die Außerirdischen unaufhaltsam und flächendeckend alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Und im Gegensatz zur Welle nimmt ihre Zerstörungskraft nicht ab ... Die Lage erscheint aussichtslos, bis die verschollen geglaubte Dr. Bolina mit einer erstaunlichen Entdeckung aus Grönland zurückkehrt ... Der Autor, Martin Stottmeister, wurde 1971 in Norddeutschland geboren und ist dort aufgewachsen. Mit seinem langjährigen Freund Peter gründete er die UMBRELLA BROTHERS. Martin Stottmeister studierte Mechatronik in Hannover und ist heute als Softwareingenieur in der Nähe von Düsseldorf tätig. Diese Tätigkeit war und ist mit interessanten Reisen verbunden, die die Informationsquellen für viele Handlungsorte sind. Der Autor lebt mit seiner Frau in Meerbusch und hat aus erster Ehe eine Tochter sowie einen Sohn. Nach dem Fantasy-Roman Mr. Hunt und das Einhorn, folgt nun der dritte Teil seines Science-Fiction Thrillers Weltenerbe. Nähere Informationen unter: www.umbrella-brothers.de.
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3862821560 - Umbrella Brothers: Weltenerbe. Die letzte Katastrophe
Umbrella Brothers

Weltenerbe. Die letzte Katastrophe (2014)

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Ein riesiges Raumschiff mitten im Atlantik - cineastischer Horror wird Realität! Das Flugobjekt löst eine riesige Flutwelle aus, die unaufhaltsam auf die Küste Nordamerikas und Frankreichs zurast.Daniél, Major Carson und Togan Brambesi werden gewarnt und können den totbringenden Wassermassen entkommen. Sie lassen alles zurück und flüchten in die sicheren Gebiete im Landesinneren. Die Rettung ist jedoch nicht von Dauer und bereits wenige Tage später erleben sie postapokalyptische Zustände, geprägt von Machtkämpfen, Nahrungsmittelknappheit, Plünderungen und Energiemangel.Sämtliche Hoffnungen schwinden, als die Außerirdischen unaufhaltsam und flächendeckend alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Und im Gegensatz zur Welle nimmt ihre Zerstörungskraft nicht ab ...Die Lage erscheint aussichtslos, bis die verschollen geglaubte Dr. Bolina mit einer erstaunlichen Entdeckung aus Grönland zurückkehrt ... 2014, 365 Seiten, eBooks.
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9783862821563 - Weltenerbe. Die letzte Katastrophe

Weltenerbe. Die letzte Katastrophe

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Weltenerbe. Die letzte Katastrophe - Teil 3

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Weltenerbe. Die letzte Katastrophe: Ein riesiges Raumschiff mitten im Atlantik - cineastischer Horror wird Realität! Das Flugobjekt löst eine riesige Flutwelle aus, die unaufhaltsam auf die Küste Nordamerikas und Frankreichs zurast. Daniél, Major Carson und Togan Brambesi werden gewarnt und können den totbringenden Wassermassen entkommen. Sie lassen alles zurück und flüchten in die sicheren Gebiete im Landesinneren. Die Rettung ist jedoch nicht von Dauer und bereits wenige Tage später erleben sie postapokalyptische Zustände, geprägt von Machtkämpfen, Nahrungsmittelknappheit, Plünderungen und Energiemangel. Sämtliche Hoffnungen schwinden, als die Außerirdischen unaufhaltsam und flächendeckend alles zerstören, was ihnen in den Weg kommt. Und im Gegensatz zur Welle nimmt ihre Zerstörungskraft nicht ab ... Die Lage erscheint aussichtslos, bis die verschollen geglaubte Dr. Bolina mit einer erstaunlichen Entdeckung aus Grönland zurückkehrt ... Ebook.
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