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sans phrase: Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015 (Paperback)100%: Dahlmann, Manfred (Herausgeber); Scheit, Gerhard (Herausgeber): sans phrase: Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015 (Paperback) (ISBN: 9783862599066) 2015, ça-ira-Verlag, in Deutsch, Band: 6, Taschenbuch.
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sans phrase: Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 2, Frühjahr 201360%: Herausgeber: Manfred Dahlmann, Herausgeber: Gerhard Scheit: sans phrase: Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 2, Frühjahr 2013 (ISBN: 9783862599028) Erstausgabe, in Deutsch, Band: 2, Taschenbuch.
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sans phrase. H.3/2013 : Zeitschrift für Ideologiekritik. (Herbst 2013)37%: Herausgeber: Manfred Dahlmann, Herausgeber: Gerhard Scheit: sans phrase. H.3/2013 : Zeitschrift für Ideologiekritik. (Herbst 2013) (ISBN: 9783862599035) 2013, Erstausgabe, in Deutsch, Band: 3, Taschenbuch.
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sans phrase: Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015 (Paperback)
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9783862599066 - Manfred Dahlmann: sans phrase - Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015
Manfred Dahlmann

sans phrase - Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015 (2015)

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ISBN: 9783862599066 bzw. 386259906X, Band: 6, in Deutsch, Ca Ira Verlag, Taschenbuch, neu.

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sans phrase: Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein `Programm`, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik - darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise `bewältigt`, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet - erst recht der von Marx, `alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist`. Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: `Das Ganze ist das Unwahre`. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, `Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole`. Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen. Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, fährt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor - und wei? dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht sie sind die einzig mögliche - unmittelbare - Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln. Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide - von attac bis occupy und Kommendem Aufstand - so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben. Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouver?n auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. Anders als der Souverän, der die Form als Ausbeutungsform objektiviert, das heißt als ewig und allgemein verbindlich mittels Todesdrohung zu ren vorgibt, polt sie sein in der Krise notwendig auftauchender Kontrahent inhaltlich gezielt auf Vernichtung um der Vernichtung willen. Am Hass, der Israel entgegenschlägt, wei? diese Zeitschrift darum sans phrase die heute gefährlichste Konsequenz solchen Wahns zu erkennen und zu denunzieren. Taschenbuch.
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9783862599066 - Manfred Dahlmann: sans phrase - Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015
Manfred Dahlmann

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sans phrase: Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein `Programm`, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik - darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise `bewältigt`, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet - erst recht der von Marx, `alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist`. Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: `Das Ganze ist das Unwahre`. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, `Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole`. Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen. Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor - und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht sie sind die einzig mögliche - unmittelbare - Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln. Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide - von attac bis occupy und Kommendem Aufstand - so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben. Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. Anders als der Souverän, der die Form als Ausbeutungsform objektiviert, das heißt als ewig und allgemein verbindlich mittels Todesdrohung zu ren vorgibt, polt sie sein in der Krise notwendig auftauchender Kontrahent inhaltlich gezielt auf Vernichtung um der Vernichtung willen. Am Hass, der Israel entgegenschlägt, weiß diese Zeitschrift darum sans phrase die heute gefährlichste Konsequenz solchen Wahns zu erkennen und zu denunzieren. Taschenbuch.
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9783862599066 - Herausgeber: Manfred Dahlmann, Herausgeber: Gerhard Scheit: sans phrase: Zeitschrift für Ideologiekritik; Heft 6, Frühjahr 2015
Herausgeber: Manfred Dahlmann, Herausgeber: Gerhard Scheit

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Inhalt: Till Gathmann: Antisemitisches Wahnbild und antiislamische Karikatur | Georges-Arthur Goldschmidt: Der Deutsche und das Ressentiment - eine Antwort auf Alain Finkielkraut | G.-A. Goldschmidt: Ein Leben, ein Werk im Zeichen des Nationalsozialismus | Martin Blumentritt: Jüdisches und Antijüdisches im Deutschen Idealismus (Teil 2) | Manfred Dahlmann: Ökonomie und Ideologie | Martin Dornis: Freuds biologischer Materialismus. Zum Verhältnis von gesellschaftlicher Natur und naturhafter Gesellschaft in der Psychoanalyse | Esther Marian: Psychoanalytische Frauenbiographik und die Theorie der Geschlechterdifferenz (Teil 2) | Christoph Hesse: Ohne Namen. Die Darstellung der Verfolgung und Vernichtung der Juden im sowjetischen Kino (1938 - 1945) | Tobias Ebbrecht-Hartmann: Aharon Appelfeld und die "Durchlässigkeit der Überlieferung" | Gerhard Scheit: Nach Kafka. Imre Kertész' negative Ästhetik | Joel Naber: Der kleine Charlie als gutes Objekt. Was am siebten Januar getötet wurde | Gerhard Scheit: Je suis Charlie oder Wir sind das Volk. Houellebecqs Unterwerfung und die Großkundgebungen von Leviathan und Behemoth | Dieter Sturm: Gemeinschaft statt Nation. Anmerkungen zu den Abgründen der europäischen Ideologie | Alex Gruber: Der globale Minotaurus und der verlorene Faden des Wirtschaftsprofessors Varoufakis | Leo Elser: Das exzessive und das 'anständige' Ressentiment | Devi Dumbadze: Die gebrochene Liebe als "vzaimne". Wie der Antisemitismus doch noch Georgiens Beziehung zu Israel prägt | Tjark Kunstreich: Das Unbehagen in der homosexuellen Emanzipation | Birte Hewera: Wem gehört die Erinnerung? Überlegungen zu Zeugenschaft und Kulturindustrie | Lars Fischer: Georg im Wunderland. Über ein Beispiel marxistischer Musikbiographik | Robert Bösch: Von Pferden und Menschen | Gerhard Oberschlick: Nicht genügend kontrovers. Warum von Günther Anders' Nachlass nichts in Tumult erscheint, Taschenbuch, Etiqueta: ça-ira-Verlag, ça-ira-Verlag, Grupo de producto: Book, Publicado: 2015-06-01, Estudio: ça-ira-Verlag, Rango de ventas: 609142.
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9783862599066 - Manfred Dahlmann; Gerhard Scheit: sans phrase
Manfred Dahlmann; Gerhard Scheit

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9783862599066 - Dahlmann, Manfred: Sans Phrase
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