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Der explizite Betrachter100%: Kemp, Wolfgang: Der explizite Betrachter (ISBN: 9783862530755) Konstanz University Press in Wallstein-Verlag GmbH Verlag und Werbung, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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expliz. Betrachter79%: Wolfgang Kemp: expliz. Betrachter (ISBN: 9783835390751) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Der explizite Betrachter - 16 Angebote vergleichen

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9783862530755 - Kemp, Wolfgang: Der explizite Betrachter Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst Deutsch 2015
Kemp, Wolfgang

Der explizite Betrachter Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst Deutsch 2015 (2015)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783862530755 bzw. 3862530752, in Deutsch, 242 Seiten, Konstanz University Press, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Buchbär, [6122477].
Be a participant!, Mach mit! ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als Prosumer, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und kulturelles Kapital verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer Kunst für alle scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten. 2015, Gebunden, Neuware, 427g, 242, sofortueberweisung.de, PayPal, Banküberweisung.
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9783862530755 - Kemp, Wolfgang: Der explizite Betrachter
Kemp, Wolfgang

Der explizite Betrachter (1970)

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ISBN: 9783862530755 bzw. 3862530752, vermutlich in Deutsch, Konstanz University Press, neu.

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»Be a participant!«, »Mach mit!« ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als »Prosumer«, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und »kulturelles Kapital« verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer »Kunst für alle« scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. »Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst« konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: »Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum«? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten.
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9783862530755 - Kemp, Wolfgang: Der explizite Betrachter
Kemp, Wolfgang

Der explizite Betrachter

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"Be a participant!", "Mach mit!" ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen.Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als "Prosumer", der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson).Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und "kulturelles Kapital" verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer "Kunst für alle" scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden.1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das beiimmer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. "Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst" konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: "Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum"? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten.
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9783835390751 - Der explizite Betrachter

Der explizite Betrachter (1970)

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ISBN: 9783835390751 bzw. 3835390759, in Deutsch, Wallstein, Göttingen, Deutschland, neu, Hörbuch.

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"Be a participant!", "Mach mit!" ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen.Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als "Prosumer", der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson).Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und "kulturelles Kapital" verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer "Kunst für alle" scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden.1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das beiimmer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. "Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst" konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: "Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum"? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten.
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9783835390751 - Der explizite Betrachter

Der explizite Betrachter (1970)

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Be a participant!, "Mach mit!" ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen.Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als "Prosumer", der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson).Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und "kulturelles Kapital" verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer "Kunst für alle" scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden.1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das beiimmer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. "Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst" konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: "Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum"? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten.
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9783862530755 - Kemp, Wolfgang: Der explizite Betrachter Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst Deutsch 2015
Kemp, Wolfgang

Der explizite Betrachter Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst Deutsch 2015 (2015)

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ISBN: 9783862530755 bzw. 3862530752, in Deutsch, 242 Seiten, Konstanz University Press, gebundenes Buch, neu.

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Be a participant!, Mach mit! ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als Prosumer, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und kulturelles Kapital verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer Kunst für alle scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten. 2015, Gebunden, Neuware, 427g, 242, Sofortüberweisung, PayPal, Banküberweisung.
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9783862530755 - Wolfgang Kemp: Der explizite Betrachter - Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst
Wolfgang Kemp

Der explizite Betrachter - Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst (1970)

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Der explizite Betrachter: `Be a participant!`, `Mach mit!` ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als `Prosumer`, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst "berformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und `kulturelles Kapital` verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer `Kunst für alle` scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgem?". Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsm??ige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. `Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst` konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: `Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum` Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten. Buch.
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9783835390751 - Wolfgang Kemp: Der explizite Betrachter - Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst
Wolfgang Kemp

Der explizite Betrachter - Zur Rezeption zeitgenössischer Kunst (1970)

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Der explizite Betrachter: `Be a participant!`, `Mach mit!` ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als `Prosumer`, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst "berformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und `kulturelles Kapital` verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer `Kunst für alle` scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgem?". Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsm??ige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. `Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst` konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: `Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum` Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten. Buch.
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9783835390751 - Wolfgang Kemp: Der explizite Betrachter
Symbolbild
Wolfgang Kemp

Der explizite Betrachter (2018)

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ISBN: 9783835390751 bzw. 3835390759, vermutlich in Deutsch, Konstanz University Press Feb 2018, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - 'Be a participant!', 'Mach mit!' ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als 'Prosumer', der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und 'kulturelles Kapital' verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer 'Kunst für alle' scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. 'Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst' konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: 'Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum' Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten. 242 pp. Deutsch.
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9783862530755 - Wolfgang Kemp: Der explizite Betrachter
Wolfgang Kemp

Der explizite Betrachter (2015)

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ISBN: 9783862530755 bzw. 3862530752, in Deutsch, 242 Seiten, Konstanz University Press, neu.

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