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Anwesende und Abwesende100%: Schlögl, Rudolf: Anwesende und Abwesende (ISBN: 9783862530564) 2014, Konstanz University Press, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Anwesende und Abwesende : Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit100%: Rudolf Schlögl: Anwesende und Abwesende : Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit (ISBN: 9783835390560) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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9783862530564 - Anwesende und Abwesende

Anwesende und Abwesende

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783862530564 bzw. 3862530566, in Deutsch, Konstanz University Press, neu.

Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Zusammenhang und die Logik von Geschichte wie Rudolf Schlögl am Beispiel der Reformation zeigt. Im Verlauf des anschließenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das führte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte. Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben bedeutet, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen. Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit, die zeigt, wie moderne Gesellschaft möglich wurde. Ein bloßer Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um ihre Grundlagen zu erfassen. Die Nutzung der 'Distanzmedien' Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung. Rudolf Schlögl, 21.8 x 15.9 x 4.5 cm, Buch.
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9783835390560 - Anwesende und Abwesende

Anwesende und Abwesende

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783835390560 bzw. 3835390562, in Deutsch, Konstanz University Press, neu.

Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Zusammenhang und die Logik von Geschichte wie Rudolf Schlögl am Beispiel der Reformation zeigt. Im Verlauf des anschließenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das führte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte. Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben bedeutet, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen. Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit, die zeigt, wie moderne Gesellschaft möglich wurde. Ein bloßer Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um ihre Grundlagen zu erfassen. Die Nutzung der »Distanzmedien« Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung. Rudolf Schlögl, 21.8 x 15.9 x 4.5 cm, Buch.
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9783835390560 - Rudolf Schlögl: Anwesende und Abwesende
Rudolf Schlögl

Anwesende und Abwesende (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC NW

ISBN: 9783835390560 bzw. 3835390562, vermutlich in Deutsch, Konstanz University Press Sep 2014, gebundenes Buch, neu.

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Neuware -Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Zusammenhang und die Logik von Geschichte wie Rudolf Schlögl am Beispiel der Reformation zeigt. Im Verlauf des anschließenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das führte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte.Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben bedeutet, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen. Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit, die zeigt, wie moderne Gesellschaft möglich wurde. Ein bloßer Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um ihre Grundlagen zu erfassen. Die Nutzung der »Distanzmedien« Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung. 563 pp. Deutsch, Books.
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9783835390560 - Rudolf Schlögl: Anwesende und Abwesende : Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit
Rudolf Schlögl

Anwesende und Abwesende : Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit (2014)

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ISBN: 9783835390560 bzw. 3835390562, vermutlich in Deutsch, Konstanz University Press Sep 2014, gebundenes Buch, neu.

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Neuware - Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Zusammenhang und die Logik von Geschichte wie Rudolf Schlögl am Beispiel der Reformation zeigt. Im Verlauf des anschließenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das führte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte.Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben bedeutet, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen. Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit, die zeigt, wie moderne Gesellschaft möglich wurde. Ein bloßer Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um ihre Grundlagen zu erfassen. Die Nutzung der »Distanzmedien« Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung. Books.
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9783835390560 - Rudolf Schl?gl: Anwesende und Abwesende - Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit
Rudolf Schl?gl

Anwesende und Abwesende - Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit

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Anwesende und Abwesende: Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Ablauf und die Logik von Geschichte das zeigt Rudolf Schl?gl am Beispiel der Reformation. Im Verlauf des anschließenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende in laufender Kommunikation berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das fährte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte.Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben heißt aber, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit. Ein bloßer Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um die Grundlagen moderner Gesellschaft zu erfassen. Die Nutzung der `Distanzmedien` Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung. Buch.
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9783835390560 - Schlögl, Rudolf: Anwesende und Abwesende
Schlögl, Rudolf

Anwesende und Abwesende

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Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Zusammenhang und die Logik von Geschichte wie Rudolf Schlögl am Beispiel der Reformation zeigt. Im Verlauf des anschließenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das führte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte.Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben bedeutet, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen. Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit, die zeigt, wie moderne Gesellschaft möglich wurde. Ein bloßer Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um ihre Grundlagen zu erfassen. Die Nutzung der »Distanzmedien« Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung.
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9783862530564 - Schlögl, Rudolf: Anwesende und Abwesende / Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit / / / Gebunden / Deutsch / 2014 / Konstanz University Press / EAN 9783862530564
Schlögl, Rudolf

Anwesende und Abwesende / Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit / / / Gebunden / Deutsch / 2014 / Konstanz University Press / EAN 9783862530564 (2014)

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ISBN: 9783862530564 bzw. 3862530566, in Deutsch, 563 Seiten, Konstanz University Press, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

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9783862530564 - Rudolf Schlögl: Anwesende und Abwesende
Symbolbild
Rudolf Schlögl

Anwesende und Abwesende

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9783835390560 - Anwesende und Abwesende

Anwesende und Abwesende (1918)

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9783862530564 - Anwesende und Abwesende
Symbolbild

Anwesende und Abwesende

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Grundriss für eine Gesellschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit, Was die Gesellschaft der Frühen Neuzeit zu einem so besonderen und wichtigen Gegenstand der Geschichtswissenschaft macht, ist eine ebenso offene wie gerne gemiedene Frage. Sie als Vergesellschaftung unter Anwesenden zu begreifen, lautet der Vorschlag dieses Buches. Kommunikation unter Anwesenden koordinierte lange den Ablauf und die Logik von Geschichte; das zeigt Rudolf Schlögl am Beispiel der Reformation. Im Verlauf des anschliessenden dreihundertjährigen Wandels von Institutionen und Kommunikationsformen wurden auch Abwesende mehr und mehr in Handlungs- und Strukturzusammenhänge einbezogen. Eine Gesellschaft, die Abwesende in laufender Kommunikation berücksichtigt, wird für die Handelnden um vieles offener, aber auch komplizierter: Die Gesellschaft konnte sich immer weniger als statischer, hierarchisch gegliederter Ordnungszusammenhang begreifen. Sie begann mit Vorstellungen des dynamischen Wandels und der Selbstregulierung zu experimentieren. Das führte sie am Ende des 18. Jahrhunderts an einen Punkt, an dem sie sich mit sich selbst nicht mehr identisch wusste und in einer Revolution nach einer neuen Sozialform suchte.Die Gesellschaftsgeschichte einer Epoche zu schreiben heisst aber, nicht nur den Zusammenhang historischer Ereignisse zum Gegenstand zu machen, sondern auch deren Voraussetzungen Deswegen verbindet dieses Buch die Beschreibung frühneuzeitlicher Gesellschaft mit der Entwicklung einer kommunikations- und medientheoretischen Begrifflichkeit. Ein blosser Verweis auf Medienumbrüche reicht nicht aus, um die Grundlagen moderner Gesellschaft zu erfassen. Die Nutzung der »Distanzmedien« Schrift und Druck ist voraussetzungsreich. Ihr Erfolg hängt davon ab, ob sie soziale Koordination in Netzwerken und Organisationen erleichtern, aber auch von einer fundamentalen Neugestaltung von Herrschaft, Macht und den Formen ihrer gesellschaftlichen Beobachtung.
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