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Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht100%: Judith Wenzel: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht (ISBN: 9783862263240) Centaurus Verlag & Media, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Beste59%: Wenzel, Judith: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Beste (ISBN: 9783825504540) 2003, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht
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9783825504540 - Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Beste

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Beste

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Das Steuerstrafrecht befindet sich an der Schnittstelle zweier Rechtsgebiete. Auf der einen Seite steht das Steuerrecht, das sich primär an der Idee der Gleichmäßigkeit der Besteuerung orientiert und umfassende Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen statuiert. Auf der anderen Seite steht das Strafrecht, das gekennzeichnet durch die Unschuldsvermutung und das Mitwirkungsverweigerungsrecht der Betroffenen, individuell vorwerfbares Handeln sanktioniert. Im Steuerstrafrecht sind diese beiden Rechtsgebiete vielfältig miteinander verknüpft, und zwar sowohl materiell aus der Rückbeziehung des Steuerstrafrechts auf die Steuergesetze als auch verfahrensrechtlich, durch die Zuständigkeit der Finanzbehörden im Rahmen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens. Gerade die Doppelzuständigkeit der Finanzbehörden und die damit einhergehende Funktionskonzentration ist Ursache vielfältiger Konflikte. Oft ist es dem Steuerpflichtigen unmöglich, seine verfahrensrechtliche Position eindeutig zu bestimmen und hieraus seine jeweiligen Rechte und Pflichten abzuleiten, denn der Hintergrund des Tätigwerdens der Verwaltung kann sowohl ein steuerrechtlicher als auch ein strafrechtlicher sein. In diesem Buch wird untersucht, wie der Betroffene in seiner Rechtsstellung geschützt werden kann, ohne ihm zugleich einen unangemessenen Vorteil einzuräumen. Im Strafprozess gilt der Grundsatz, dass die Erforschung der Wahrheit nicht „um jeden Preis“ zu betreiben ist. Im Steuerstrafrecht führen nun nicht erst Folter oder Verabreichung von Mitteln zu rechtsstaatlich bedenklichen Aussagen, vielmehr ist die Gefahr der rechtswidrigen Beweisermittlung hier systemimmanent. Sie hat ihre Ursache in anerkannten steuerrechtlichen Prinzipien und Befugnissen, die zwar in diesem Verfahren erlaubt sein mögen, deren Einsatz im Rahmen strafrechtlicher Erkenntnisgewinnung jedoch nicht angezeigt ist. Kollidiert die umfassende Pflicht, sämtliche steuerlichen Verhältnisse darzulegen, mit Beginn des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens mit dem übergeordneten Rechtsgrundsatz, dass niemand gezwungen werden darf, gegen sich selbst Zeugnis abzulegen, so ist nach Möglichkeiten zu suchen, drohende Konflikte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Rechtsordnung abzuwenden. Insoweit bietet sich ein Rückgriff auf die strafprozessuale Verwertungsverbotslehre mit dem weiterführenden Rechtsgedanken der Fernwirkung an. Judith Wenzel, 21.0 x 14.8 x 2.3 cm, Buch.
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9783825504540 - Judith Wenzel: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Bewe
Judith Wenzel

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Bewe

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Das Steuerstrafrecht befindet sich an der Schnittstelle zweier Rechtsgebiete. Auf der einen Seite steht das Steuerrecht, das sich primär an der Idee der Gleichmäßigkeit der Besteuerung orientiert und umfassende Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen statuiert. Auf der anderen Seite steht das Strafrecht, das gekennzeichnet durch die Unschuldsvermutung und das Mitwirkungsverweigerungsrecht der Betroffenen, individuell vorwerfbares Handeln sanktioniert. Im Steuerstrafrecht sind diese beiden Rechtsgebiete vielfältig miteinander verknüpft, und zwar sowohl materiell aus der Rückbeziehung des Steuerstrafrechts auf die Steuergesetze als auch verfahrensrechtlich, durch die Zuständigkeit der Finanzbehörden im Rahmen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens. Gerade die Doppelzuständigkeit der Finanzbehörden und die damit einhergehende Funktionskonzentration ist Ursache vielfältiger Konflikte. Oft ist es dem Steuerpflichtigen unmöglich, seine verfahrensrechtliche Position eindeutig zu bestimmen und hieraus seine jeweiligen Rechte und Pflichten abzuleiten, denn der Hintergrund des Tätigwerdens der Verwaltung kann sowohl ein steuerrechtlicher als auch ein strafrechtlicher sein. In diesem Buch wird untersucht, wie der Betroffene in seiner Rechtsstellung geschützt werden kann, ohne ihm zugleich einen unangemessenen Vorteil einzuräumen. Im Strafprozess gilt der Grundsatz, dass die Erforschung der Wahrheit nicht „um jeden Preis“ zu betreiben ist. Im Steuerstrafrecht führen nun nicht erst Folter oder Verabreichung von Mitteln zu rechtsstaatlich bedenklichen Aussagen, vielmehr ist die Gefahr der rechtswidrigen Beweisermittlung hier systemimmanent. Sie hat ihre Ursache in anerkannten steuerrechtlichen Prinzipien und Befugnissen, die zwar in diesem Verfahren erlaubt sein mögen, deren Einsatz im Rahmen strafrechtlicher Erkenntnisgewinnung jedoch nicht angezeigt ist. Kollidiert die umfassende Pflicht, sämtliche steuerlichen Verhältnisse darzulegen, mit Beginn des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens mit dem übergeordneten Rechtsgrundsatz, dass niemand gezwungen werden darf, gegen sich selbst Zeugnis abzulegen, so ist nach Möglichkeiten zu suchen, drohende Konflikte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Rechtsordnung abzuwenden. Insoweit bietet sich ein Rückgriff auf die strafprozessuale Verwertungsverbotslehre mit dem weiterführenden Rechtsgedanken der Fernwirkung an. Soft cover.
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9783825504540 - Judith Wenzel: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisve
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Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisve

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Das Steuerstrafrecht befindet sich an der Schnittstelle zweier Rechtsgebiete. Auf der einen Seite steht das Steuerrecht, das sich primär an der Idee der Gleichmäßigkeit der Besteuerung orientiert und umfassende Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen statuiert. Auf der anderen Seite steht das Strafrecht, das gekennzeichnet durch die Unschuldsvermutung und das Mitwirkungsverweigerungsrecht der Betroffenen, individuell vorwerfbares Handeln sanktioniert. Im Steuerstrafrecht sind diese beiden Rechtsgebiete vielfältig miteinander verknüpft, und zwar sowohl materiell aus der Rückbeziehung des Steuerstrafrechts auf die Steuergesetze als auch verfahrensrechtlich, durch die Zuständigkeit der Finanzbehörden im Rahmen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens. Gerade die Doppelzuständigkeit der Finanzbehörden und die damit einhergehende Funktionskonzentration ist Ursache vielfältiger Konflikte. Oft ist es dem Steuerpflichtigen unmöglich, seine verfahrensrechtliche Position eindeutig zu bestimmen und hieraus seine jeweiligen Rechte und Pflichten abzuleiten, denn der Hintergrund des Tätigwerdens der Verwaltung kann sowohl ein steuerrechtlicher als auch ein strafrechtlicher sein. In diesem Buch wird untersucht, wie der Betroffene in seiner Rechtsstellung geschützt werden kann, ohne ihm zugleich einen unangemessenen Vorteil einzuräumen. Im Strafprozess gilt der Grundsatz, dass die Erforschung der Wahrheit nicht „um jeden Preis“ zu betreiben ist. Im Steuerstrafrecht führen nun nicht erst Folter oder Verabreichung von Mitteln zu rechtsstaatlich bedenklichen Aussagen, vielmehr ist die Gefahr der rechtswidrigen Beweisermittlung hier systemimmanent. Sie hat ihre Ursache in anerkannten steuerrechtlichen Prinzipien und Befugnissen, die zwar in diesem Verfahren erlaubt sein mögen, deren Einsatz im Rahmen strafrechtlicher Erkenntnisgewinnung jedoch nicht angezeigt ist. Kollidiert die umfassende Pflicht, sämtliche steuerlichen Verhältnisse darzulegen, mit Beginn des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens mit dem übergeordneten Rechtsgrundsatz, dass niemand gezwungen werden darf, gegen sich selbst Zeugnis abzulegen, so ist nach Möglichkeiten zu suchen, drohende Konflikte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Rechtsordnung abzuwenden. Insoweit bietet sich ein Rückgriff auf die strafprozessuale Verwertungsverbotslehre mit dem weiterführenden Rechtsgedanken der Fernwirkung an. Soft cover.
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9783825504540 - Judith Wenzel: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursä
Judith Wenzel

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursä

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Das Steuerstrafrecht befindet sich an der Schnittstelle zweier Rechtsgebiete. Auf der einen Seite steht das Steuerrecht, das sich primär an der Idee der Gleichmäßigkeit der Besteuerung orientiert und umfassende Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen statuiert. Auf der anderen Seite steht das Strafrecht, das gekennzeichnet durch die Unschuldsvermutung und das Mitwirkungsverweigerungsrecht der Betroffenen, individuell vorwerfbares Handeln sanktioniert. Im Steuerstrafrecht sind diese beiden Rechtsgebiete vielfältig miteinander verknüpft, und zwar sowohl materiell aus der Rückbeziehung des Steuerstrafrechts auf die Steuergesetze als auch verfahrensrechtlich, durch die Zuständigkeit der Finanzbehörden im Rahmen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens. Gerade die Doppelzuständigkeit der Finanzbehörden und die damit einhergehende Funktionskonzentration ist Ursache vielfältiger Konflikte. Oft ist es dem Steuerpflichtigen unmöglich, seine verfahrensrechtliche Position eindeutig zu bestimmen und hieraus seine jeweiligen Rechte und Pflichten abzuleiten, denn der Hintergrund des Tätigwerdens der Verwaltung kann sowohl ein steuerrechtlicher als auch ein strafrechtlicher sein. In diesem Buch wird untersucht, wie der Betroffene in seiner Rechtsstellung geschützt werden kann, ohne ihm zugleich einen unangemessenen Vorteil einzuräumen. Im Strafprozess gilt der Grundsatz, dass die Erforschung der Wahrheit nicht „um jeden Preis“ zu betreiben ist. Im Steuerstrafrecht führen nun nicht erst Folter oder Verabreichung von Mitteln zu rechtsstaatlich bedenklichen Aussagen, vielmehr ist die Gefahr der rechtswidrigen Beweisermittlung hier systemimmanent. Sie hat ihre Ursache in anerkannten steuerrechtlichen Prinzipien und Befugnissen, die zwar in diesem Verfahren erlaubt sein mögen, deren Einsatz im Rahmen strafrechtlicher Erkenntnisgewinnung jedoch nicht angezeigt ist. Kollidiert die umfassende Pflicht, sämtliche steuerlichen Verhältnisse darzulegen, mit Beginn des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens mit dem übergeordneten Rechtsgrundsatz, dass niemand gezwungen werden darf, gegen sich selbst Zeugnis abzulegen, so ist nach Möglichkeiten zu suchen, drohende Konflikte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Rechtsordnung abzuwenden. Insoweit bietet sich ein Rückgriff auf die strafprozessuale Verwertungsverbotslehre mit dem weiterführenden Rechtsgedanken der Fernwirkung an. Soft cover.
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9783825504540 - Wenzel, Birgit: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht
Wenzel, Birgit

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht

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Das Steuerstrafrecht befindet sich an der Schnittstelle zweier Rechtsgebiete. Auf der einen Seite steht das Steuerrecht, das sich primär an der Idee der Gleichmäßigkeit der Besteuerung orientiert und umfassende Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen statuiert. Auf der anderen Seite steht das Strafrecht, das gekennzeichnet durch die Unschuldsvermutung und das Mitwirkungsverweigerungsrecht der Betroffenen, individuell vorwerfbares Handeln sanktioniert. Im Steuerstrafrecht sind diese beiden Rechtsgebiete vielfältig miteinander verknüpft, und zwar sowohl materiell aus der Rückbeziehung des Steuerstrafrechts auf die Steuergesetze als auch verfahrensrechtlich, durch die Zuständigkeit der Finanzbehörden im Rahmen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens. Gerade die Doppelzuständigkeit der Finanzbehörden und die damit einhergehende Funktionskonzentration ist Ursache vielfältiger Konflikte. Oft ist es dem Steuerpflichtigen unmöglich, seine verfahrensrechtliche Position eindeutig zu bestimmen und hieraus seine jeweiligen Rechte und Pflichten abzuleiten, denn der Hintergrund des Tätigwerdens der Verwaltung kann sowohl ein steuerrechtlicher als auch ein strafrechtlicher sein. In diesem Buch wird untersucht, wie der Betroffene in seiner Rechtsstellung geschützt werden kann, ohne ihm zugleich einen unangemessenen Vorteil einzuräumen. Im Strafprozess gilt der Grundsatz, dass die Erforschung der Wahrheit nicht "um jeden Preis" zu betreiben ist. Im Steuerstrafrecht führen nun nicht erst Folter oder Verabreichung von Mitteln zu rechtsstaatlich bedenklichen Aussagen, vielmehr ist die Gefahr der rechtswidrigen Beweisermittlung hier systemimmanent. Sie hat ihre Ursache in anerkannten steuerrechtlichen Prinzipien und Befugnissen, die zwar in diesem Verfahren erlaubt sein mögen, deren Einsatz im Rahmen strafrechtlicher Erkenntnisgewinnung jedoch nicht angezeigt ist. Kollidiert die umfassende Pflicht, sämtliche steuerlichen Verhältnisse darzulegen, mit Beginn des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens mit dem übergeordneten Rechtsgrundsatz, dass niemand gezwungen werden darf, gegen sich selbst Zeugnis abzulegen, so ist nach Möglichkeiten zu suchen, drohende Konflikte mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Rechtsordnung abzuwenden. Insoweit bietet sich ein Rückgriff auf die strafprozessuale Verwertungsverbotslehre mit dem weiterführenden Rechtsgedanken der Fernwirkung an. 412 Seiten, 21 x 14,8 cm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783862263240 - Judith Wenzel: Das Verhaltnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berucksichtigung der Ursachlichkeit des Besteuerungsverfahrens fur Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht
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Judith Wenzel

Das Verhaltnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berucksichtigung der Ursachlichkeit des Besteuerungsverfahrens fur Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht

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Das Verhaltnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berucksichtigung der Ursachlichkeit des Besteuerungsverfahrens fur Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht: Das Steuerstrafrecht befindet sich an der Schnittstelle zweier Rechtsgebiete. Auf der einen Seite steht das Steuerrecht, das sich primar an der Idee der Gleichmaigkeit der Besteuerung orientiert und umfassende Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen statuiert. Auf der anderen Seite steht das Strafrecht, das gekennzeichnet durch die Unschuldsvermutung und das Mitwirkungsverweigerungsrecht der Betroffenen, individuell vorwerfbares Handeln sanktioniert. Im Steuerstrafrecht sind diese beiden Rechtsgebiete vielfaltig miteinander verknupft, und zwar sowohl materiell aus der Ruckbeziehung des Steuerstrafrechts auf die Steuergesetze als auch verfahrensrechtlich, durch die Zustandigkeit der Finanzbehorden im Rahmen des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens. Gerade die Doppelzustandigkeit der Finanzbehorden und die damit einhergehende Funktionskonzentration ist Ursache vielfaltiger Konflikte. Oft ist es dem Steuerpflichtigen unmoglich, seine verfahrensrechtliche Position eindeutig zu bestimmen und hieraus seine jeweiligen Rechte und Pflichten abzuleiten, denn der Hintergrund des Tatigwerdens der Verwaltung kann sowohl ein steuerrechtlicher als auch ein strafrechtlicher sein. In diesem Buch wird untersucht, wie der Betroffene in seiner Rechtsstellung geschutzt werden kann, ohne ihm zugleich einen unangemessenen Vorteil einzuraumen. Im Strafprozess gilt der Grundsatz, dass die Erforschung der Wahrheit nicht um jeden Preis"e zu betreiben ist. Im Steuerstrafrecht fuhren nun nicht erst Folter oder Verabreichung von Mitteln zu rechtsstaatlich bedenklichen Aussagen, vielmehr ist die Gefahr der rechtswidrigen Beweisermittlung hier systemimmanent. Sie hat ihre Ursache in anerkannten steuerrechtlichen Prinzipien und Befugnissen, die zwar in diesem Verfahren erlaubt sein mogen, deren Einsatz im Rahmen strafrechtlicher Erkenntnisgewinnung jedoch nicht angezeigt ist. Kollidiert die umfassende Pflicht, samtliche steuerlichen Verhaltnisse darzulegen, mit Beginn des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens mit dem ubergeordneten Rechtsgrundsatz, dass niemand gezwungen werden darf, gegen sich selbst Zeugnis abzulegen, so ist nach Moglichkeiten zu suchen, drohende Konflikte mit allen zur Verfugung stehenden Mitteln der Rechtsordnung abzuwenden. Insoweit bietet sich ein Ruckgriff auf die strafprozessuale Verwertungsverbotslehre mit dem weiterfuhrenden Rechtsgedanken der Fernwirkung an. Ebook.
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3825504549 - Judith Wenzel: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht
Judith Wenzel

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht (2003)

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Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht ab 32.1 € als Taschenbuch: Auflage 2003. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Wirtschaftswissenschaft,.
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9783825504540 - Wenzel, Judith: Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens fürBeweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht
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Wenzel, Judith

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens fürBeweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht (2003)

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382 S. Paperback / kartonierte Ausgabe 1. Aufl.; Sehr guter Zustand. Versand D: 2,70 EUR Steuerstrafverfahren.
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Wenzel, Judith

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens fürBeweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht. (2003)

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ISBN: 9783825504540 bzw. 3825504549, vermutlich in Deutsch, Herbolzheim : Centaurus Verlag (Reihe Rechtswissenschaft, 199), Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Smock [56103057], Freiburg im Breisgau, Germany.
Paperback / kartonierte Ausgabe 382 S. 1. Aufl.; Sehr guter Zustand. (Stichworte: Steuerstrafverfahren) Deutsch 650g.
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9783862263240 - Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht

Das Verhältnis von Steuerstraf- und Besteuerungsverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Ursächlichkeit des Besteuerungsverfahrens für Beweisverwertungsverbote im Steuerstrafrecht

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