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Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie 8)100%: Kraus, Wolfgang: Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie 8) (ISBN: 9783862263189) 2017, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (German Edition)95%: Wolfgang Kraus (author): Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (German Edition) (ISBN: 9783825501211) Erstausgabe, in Deutsch, Band: 8.
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Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie 8)
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9783825501211 - Wolfgang Kraus: Das erzahlte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identitat in der Spatmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie, Band 8)
Wolfgang Kraus

Das erzahlte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identitat in der Spatmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie, Band 8) (2017)

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ISBN: 9783825501211 bzw. 3825501213, Band: 8, in Deutsch, 280 Seiten, Centaurus Verlag & Media, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne Broschiertes Buch Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften 'ohne Projekt', ohne übergreifende, sinnstiftende 'Metaerzählungen', die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als 'Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne' (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenüber dem normativen Anspruch einer 'gelingenden Identität'. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Kohärenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Persönlichkeitsstörung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Kohärenz. Als theoretisches Modell wird schließlich das Konzept der narrativen Identität vorgeschlagen: Identität wird erzählend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft möglich ist. Das Erzählen ist ein sozialer Austauschprozeß, denn jede Selbst-Narration muß von anderen bestätigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzählungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitätsprojekten. Denn Identitätsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht bloß situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv. Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitätsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen können gelesen werden als Kommentare zur Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne. Taschenbuch, Ausgabe: 1. Aufl. 2000, Label: Centaurus Verlag & Media, Centaurus Verlag & Media, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-07-04, Freigegeben: 2017-07-04, Studio: Centaurus Verlag & Media, Verkaufsrang: 559679.
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9783862263189 - Wolfgang Kraus: Das erzählte Selbst
Wolfgang Kraus

Das erzählte Selbst

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Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften 'ohne Projekt', ohne übergreifende, sinnstiftende 'Metaerzählungen', die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als 'Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne' (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenüber dem normativen Anspruch einer 'gelingenden Identität'. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Kohärenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Persönlichkeitsstörung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Kohärenz. Als theoretisches Modell wird schließlich das Konzept der narrativen Identität vorgeschlagen: Identität wird erzählend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft möglich ist. Das Erzählen ist ein sozialer Austauschprozeß, denn jede Selbst-Narration muß von anderen bestätigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzählungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitätsprojekten. Denn Identitätsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht bloß situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv. Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitätsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen können gelesen werden als Kommentare zur Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne. Der Autor, Dr. Wolfgang Kraus, ist derzeit wissenschaftlicher Angestellter an der Universität München, Sonderforschungsbereich 536, Projekt B2: Individualisierung und posttraditionale Ligaturen - die soziale Figuration der reflexiven Moderne. eBook.
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9783825501211 - Das erzählte Selbst

Das erzählte Selbst

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Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften ´ohne Projekt´, ohne übergreifende, sinnstiftende ´Metaerzählungen´, die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als ´Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne´ Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften ´ohne Projekt´, ohne übergreifende, sinnstiftende ´Metaerzählungen´, die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als ´Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne´ (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenüber dem normativen Anspruch einer ´gelingenden Identität´. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Kohärenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Persönlichkeitsstörung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Kohärenz. Als theoretisches Modell wird schließlich das Konzept der narrativen Identität vorgeschlagen: Identität wird erzählend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft möglich ist. Das Erzählen ist ein sozialer Austauschprozeß, denn jede Selbst-Narration muß von anderen bestätigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzählungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitätsprojekten. Denn Identitätsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht bloß situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv. Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitätsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen können gelesen werden als Kommentare zur Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783825501211 - Wolfgang Kraus: Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (German Edition)
Wolfgang Kraus

Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (German Edition) (2017)

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Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften 'ohne Projekt', ohne übergreifende, sinnstiftende 'Metaerzählungen', die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als 'Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne' (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenüber dem normativen Anspruch einer 'gelingenden Identität'. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Kohärenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Persönlichkeitsstörung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Kohärenz. Als theoretisches Modell wird schließlich das Konzept der narrativen Identität vorgeschlagen: Identität wird erzählend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft möglich ist. Das Erzählen ist ein sozialer Austauschprozeß, denn jede Selbst-Narration muß von anderen bestätigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzählungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitätsprojekten. Denn Identitätsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht bloß situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv. Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitätsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen können gelesen werden als Kommentare zur Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne. Der Autor, Dr. Wolfgang Kraus, ist derzeit wissenschaftlicher Angestellter an der Universität München, Sonderforschungsbereich 536, Projekt B2: Individualisierung und posttraditionale Ligaturen - die soziale Figuration der reflexiven Moderne. Paperback, Ausgabe: 1. Aufl. 2000, Label: Centaurus Verlag & Media, Centaurus Verlag & Media, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-07-04, Freigegeben: 2017-07-04, Studio: Centaurus Verlag & Media.
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9783825501211 - Wolfgang Kraus: Das Erz hlte Selbst
Wolfgang Kraus

Das Erz hlte Selbst

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Die Narrative Konstruktion Von Identit t in Der Sp tmoderne, Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften 'ohne Projekt', ohne übergreifende, sinnstiftende 'Metaerzählungen', die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als 'Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne' (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenüber dem normativen Anspruch einer 'gelingenden Identität'. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Kohärenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Persönlichkeitsstörung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Kohärenz. Als theoretisches Modell wird schließlich das Konzept der narrativen Identität vorgeschlagen: Identität wird erzählend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft möglich ist. Das Erzählen ist ein sozialer Austauschprozeß, denn jede Selbst-Narration muß von anderen bestätigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzählungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitätsprojekten. Denn Identitätsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht bloß situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv. Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitätsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen können gelesen werden als Kommentare zur Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne. Der Autor, Dr. Wolfgang Kraus, ist derzeit wissenschaftlicher Angestellter an der Universität München, Sonderforschungsbereich 536, Projekt B2: Individualisierung und posttraditionale Ligaturen - die soziale Figuration der reflexiven Moderne.
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9783862263189 - Wolfgang Kraus: Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (German Edition)
Wolfgang Kraus

Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (German Edition) (2017)

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Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften 'ohne Projekt', ohne übergreifende, sinnstiftende 'Metaerzählungen', die Individuen noch kohärente Selbste bilden und bewahren könne. Denn die einzelnen sehen sich beständigen Umbauforderungen ihrer Identität ausgesetzt. Diskutiert werden zunächst neuere psychologische Theorien der Identitätsentwicklung als 'Kommentare zu einer krisenhaften Spätmoderne' (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenüber dem normativen Anspruch einer 'gelingenden Identität'. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Kohärenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Persönlichkeitsstörung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Kohärenz. Als theoretisches Modell wird schließlich das Konzept der narrativen Identität vorgeschlagen: Identität wird erzählend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft möglich ist. Das Erzählen ist ein sozialer Austauschprozeß, denn jede Selbst-Narration muß von anderen bestätigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzählungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitätsprojekten. Denn Identitätsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht bloß situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv. Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitätsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen können gelesen werden als Kommentare zur Identitätsentwicklung in einer krisenhaften Spätmoderne. Der Autor, Dr. Wolfgang Kraus, ist derzeit wissenschaftlicher Angestellter an der Universität München, Sonderforschungsbereich 536, Projekt B2: Individualisierung und posttraditionale Ligaturen - die soziale Figuration der reflexiven Moderne. Kindle Edition, Ausgabe: 1. Aufl. 2000, Format: Kindle eBook, Label: Centaurus Verlag & Media, Centaurus Verlag & Media, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-01-27, Freigegeben: 2017-01-27, Studio: Centaurus Verlag & Media.
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9783862263189 - Wolfgang Kraus: Das erzahlte Selbst - Die narrative Konstruktion von Identitat in der Spatmoderne
Wolfgang Kraus

Das erzahlte Selbst - Die narrative Konstruktion von Identitat in der Spatmoderne

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Das erzahlte Selbst: Identitatsentwicklung in einer krisenhaften Spatmoderne: Aus der Sicht der Sozialpsychologie stellt sich die Frage, ob und wie in Gesellschaften `ohne Projekt`, ohne ubergreifende, sinnstiftende `Metaerzahlungen`, die Individuen noch koharente Selbste bilden und bewahren konne. Denn die einzelnen sehen sich bestandigen Umbauforderungen ihrer Identitat ausgesetzt. Diskutiert werden zunachst neuere psychologische Theorien der Identitatsentwicklung als `Kommentare zu einer krisenhaften Spatmoderne` (J.E. Marcia, C. Camilleri und Glynis Breakwell). Sie zeugen alle von einer wachsenden Skepsis gegenuber dem normativen Anspruch einer `gelingenden Identitat`. Ein weiterer Schritt stellt die Frage nach der Koharenz des Erlebens. Ausgangspunkt ist die Multiple Personlichkeitsstorung als Extremfall psychischer Dissoziation. Gefragt wird nach den normativen Einlagerungen in das Konzept der Koharenz.Als theoretisches Modell wird schlielich das Konzept der narrativen Identitat vorgeschlagen: Identitat wird erzahlend konstruiert. Die einzelnen arbeiten sich ab an dem Repertoire an Selbst-Geschichten, das in einer Gesellschaft moglich ist. Das Erzahlen ist ein sozialer Austauschproze, denn jede Selbst-Narration mu von anderen bestatigt werden. Ein wichtiger Fokus von solchen Selbst-Erzahlungen ist die zukunftsorientierte Formulierung von Identitatsprojekten. Denn Identitatsbildung als dynamisches Geschehen findet nicht blo situativ statt, sondern wesentlich auch prospektiv.Auf der Basis dieses theoretischen Modells werden in einer empirischen Studie Identitatsprojekte von jungen Erwachsenen analysiert. Die gefundenen Typen konnen gelesen werden als Kommentare zur Identitatsentwicklung in einer krisenhaften Spatmoderne.Der Autor, Dr. Wolfgang Kraus, ist derzeit wissenschaftlicher Angestellter an der Universitat Munchen, Sonderforschungsbereich 536, Projekt B2: Individualisierung und posttraditionale Ligaturen - die soziale Figuration der reflexiven Moderne. Ebook.
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9783825501211 - Kraus, Wolfgang: Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie)
Kraus, Wolfgang

Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (1996)

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264 Seiten Taschenbuch Centaurus - 2. Auf. 2000 : Wolfgang Kraus - Perfect tb - Innen mit textmarker gezeichnet AT-RJAR-ZQ4R Versand D: 3,00 EUR Geschichtswissenschaft / Psychologie / Moderne & Postmoderne / Geschichte allgemein / Das Selbst / Identität.
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Kraus, Wolfgang

Das erzählte Selbst: Die narrative Konstruktion von Identität in der Spätmoderne (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie) (1996)

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264 Seiten Taschenbuch Centaurus - 1. Auf. 2000 : Wolfgang Kraus - Perfect tb I0-U648-NWP5 Versand D: 3,00 EUR Geschichtswissenschaft / Psychologie / Moderne & Postmoderne / Geschichte allgemein / Das Selbst / Identität.
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Kraus, Wolfgang

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