Kulturschock NVA - Briefe eines Wehrpflichtigen 1971-1973
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Von Händler/Antiquariat, Rhenania Buchversand GmbH [5081602], Lahnstein, ., Germany.
Einen ungewöhnlich offenen Einblick in den Alltag der Nationalen Volksarmee bieten die hier versammelten Briefe eines Wehrpflichtigen aus seiner 18-monatigen Dienstzeit an der Wende der Ulbricht-Ära zur Honecker-Zeit. Der Dienst war wie ein Kulturschock. Aus den Briefen wird deutlich, daß nach einer solchen Dienstzeit eine vorbehaltlose Identifikation mit der DDR und ihrem politischen System kaum noch möglich war., 200 S., 13 x 20 cm, geb. (Ch. Links) Buch - Top-Zustand, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Die hier versammelten Briefe eines Wehrpflichtigen während seiner 18-monatigen Dienstzeit in der Nationalen Volksarmee ermöglichen einen authentischen und überraschend offenen Einblick in den militärischen Alltag der DDR an der Wende der Ulbricht-Ära zur Honecker-Zeit. Sie belegen, was für einen Kulturschock der Dienst in einer Mot.-Schützen-Einheit für einen sensiblen Abiturienten bedeutete, der eben mit eigenen literarischen Arbeiten begonnen hatte vergleichbar mit der Beschreibung in Uwe Tellkamps Roman 'Der Turm'. In der NVA-internen Hierarchie standen die Mot.-Schützen auf der untersten Stufe, der Versorgungssatz für das Essen betrug lediglich vier Mark am Tag. Es fehlte zudem an geeignetem Führungspersonal, funktionstüchtiger Technik und zumutbaren hygienischen Bedingungen. Aus den Briefen wird deutlich, dass nach einer solchen Dienstzeit eine vorbehaltlose Identifikation mit der DDR und ihrem politischen System kaum noch möglich war. 223 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Die hier versammelten Briefe eines Wehrpflichtigen während seiner 18-monatigen Dienstzeit in der Nationalen Volksarmee ermöglichen einen authentischen und überraschend offenen Einblick in den militärischen Alltag der DDR an der Wende der Ulbricht-Ära zur Honecker-Zeit. Sie belegen, was für einen Kulturschock der Dienst in einer Mot.-Schützen-Einheit für einen sensiblen Abiturienten bedeutete, der eben mit eigenen literarischen Arbeiten begonnen hatte vergleichbar mit der Beschreibung in Uwe Tellkamps Roman 'Der Turm'. In der NVA-internen Hierarchie standen die Mot.-Schützen auf der untersten Stufe, der Versorgungssatz für das Essen betrug lediglich vier Mark am Tag. Es fehlte zudem an geeignetem Führungspersonal, funktionstüchtiger Technik und zumutbaren hygienischen Bedingungen. Aus den Briefen wird deutlich, dass nach einer solchen Dienstzeit eine vorbehaltlose Identifikation mit der DDR und ihrem politischen System kaum noch möglich war. 223 pp. Deutsch.

Einen ungewöhnlich offenen Einblick in den Alltag der Nationalen Volksarmee bieten die hier versammelten Briefe eines Wehrpflichtigen aus seiner 18-monatigen Dienstzeit an der Wende der Ulbricht-Ära zur Honecker-Zeit. Ohne Rücksicht auf eine mögliche Zensur wird darin nicht nur von stumpfsinnigem Drill, willkürlichen Bestrafungen, Inkompetenz beim Personal und störanfälliger Technik berichtet, sondern auch von der Ausbildung für einen Angriff auf die Bundesrepublik. Die authentischen Texte zeigen symptomatisch, dass der Dienst in einer Mot.-Schützen-Einheit für manchen Abiturienten einen Kulturschock bedeutete, da er eine Seite der DDR offenbarte, die viele bis dahin nicht für möglich gehalten hatten. Eine vorbehaltlose Identifikation mit der DDR und ihrem politischen System war danach kaum noch möglich.

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Literature, Hauptbeschreibung Einen ungewhnlich offenen Einblick in den Alltag der Nationalen Volksarmee bieten die hier versammelten Briefe eines Wehrpflichtigen aus seiner 18-monatigen Dienstzeit an der Wende der Ulbricht-ra zur Honecker-Zeit. Ohne Rcksicht auf eine mgliche Zensur wird darin nicht nur von stumpfsinnigem Drill, willkrlichen Bestrafungen, Inkompetenz beim Personal und stranflliger Technik berichtet, sondern auch von der Ausbildung fr einen Angriff auf die Bundesrepublik. Die authentischen Texte zeigen symptomatisch, dass der Dienst in einer Mot.-Schtzen-Einheit fr manchen Abiturienten einen Kulturschock bedeutete, da er eine Seite der DDR offenbarte, die viele bis dahin nicht fr mglich gehalten hatten. Eine vorbehaltlose Identifikation mit der DDR und ihrem politischen System war danach kaum noch mglich.   Rezension Eckard Ullrichs Briefedition ist eine hchst aufschlussreiche Quelle fr die individuelle Wahrnehmung von Wehrpflicht und Wehrdienst in der DDR. Ullrich schildert seine alltglichen Verrichtungen, zeichnet die Konfliktlinien im ostdeutschen Soldatenalltag nach und wirft immer wieder Schlaglichter auf materielle und mentale Problemzonen einer vorgeblich "sozialistischen" Armee. [Quelle: Christian Th. Mller, sehepunkte].

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Letzte Aktualisierung am: 21.01.2019 08:51:46, Binding: Gebundene Ausgabe, Edition: 1. Auflage 2013, Label: Ch. Links Verlag, Publisher: Ch. Links Verlag, medium: Gebundene Ausgabe, numberOfPages: 224, publicationDate: 2013-02-20, authors: Eckhard Ullrich, languages: german, ISBN: 3861537117, M03861537117UsedVeryGood.

Buch und Papier, [3131285].
Briefe eines Wehrpflichtigen 1971-1973, Gebundene Ausgabe.