Der unmögliche Antikriegs-Literatur in Frankreich zwischen den Weltkriegen (Paperback)
7 Angebote vergleichen

Preise20132014201520182020
Schnitt 69,57 35,99 47,45 49,00 51,84
Nachfrage
Bester Preis: 9,90 (vom 20.09.2013)
1
9783861091752 - Stroemfeld: Der unmögliche
Stroemfeld

Der unmögliche

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, Stroemfeld Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Walter Benjamins Satz aus Der Erzähler (1936) zur Kriegsliteratur nach dem Ersten Weltkrieg ist bekannt: ´Hatte man nicht bei Kriegsende bemerkt, daß die Leute verstummt aus dem Felde kamen? nicht reicher ärmer an Erfahrung. Was sich dann zehn Jahre später in der Flut von Kriegsbüchern ergossen hatte, war alles andere als Erfahrung gewesen, die von Mund zu Mund geht´.Die vorliegende Arbeit untersucht, wie die bei Benjamin aus zeitgenössischer Perspektive problematisierte ´Kriegserfahrung´ im französischen Antikriegsroman der Zwischenkriegszeit mit der literarischen Tradition vermittelt wurde.Das naive Anknüpfen an Romantraditionen des 19. Jahrhunderts läßt besonders die in kritischer Absicht verfaßten Texte immer wieder in Aporien enden, die zu einer mehr oder minder offenen Positivität des Kriegs in der Darstellung führen.Die untersuchten Texte reichen von Henri Barbusses Le Feu (1916) über die äußerst erfolgreichen, Pazifismus und Feminismus verbindenden Romane von Victor Margueritte und die auf autobiographischem Material beruhenden Kriegsdarstellungen von Joseph Jolinon, Ernest Florian Parmentier, Eugène Dabit und Henry Poulaille bis zum Romanzyklus Les Thibault des Literaturnobelpreisträgers und Pazifisten Roger Martin du Gard.Die Studie bietet eine kulturwissenschaftlich orientierte Dokumentation einer vergessenen Literaturdebatte um den Kriegsroman, an der, neben Benjamin, so prominente Intellektuelle wie Kurt Tucholsky oder Carl von Ossietzky, Louis Aragon, Philippe Soupault oder André Gide beteiligt waren. Sie ist auch eine Rekonstruktion der kulturellen Bedeutung des Pazifismus nach dem Ersten Weltkrieg.
2
9783861091752 - Der unmögliche

Der unmögliche (1936)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW AB

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, neu, Hörbuch.

51,84 (Fr. 54,60)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Lieferzeit: 2 Tage.
Walter Benjamins Satz aus Der Erzähler (1936) zur Kriegsliteratur nach dem Ersten Weltkrieg ist bekannt: 'Hatte man nicht bei Kriegsende bemerkt, daß die Leute verstummt aus dem Felde kamen? nicht reicher – ärmer an Erfahrung. Was sich dann zehn Jahre später in der Flut von Kriegsbüchern ergossen hatte, war alles andere als Erfahrung gewesen, die von Mund zu Mund geht'.Die vorliegende Arbeit untersucht, wie die bei Benjamin aus zeitgenössischer Perspektive problematisierte 'Kriegserfahrung' im französischen Antikriegsroman der Zwischenkriegszeit mit der literarischen Tradition vermittelt wurde.Das naive Anknüpfen an Romantraditionen des 19. Jahrhunderts läßt besonders die in kritischer Absicht verfaßten Texte immer wieder in Aporien enden, die zu einer mehr oder minder offenen Positivität des Kriegs in der Darstellung führen.Die untersuchten Texte reichen von Henri Barbusses Le Feu (1916) über die äußerst erfolgreichen, Pazifismus und Feminismus verbindenden Romane von Victor Margueritte und die auf autobiographischem Material beruhenden Kriegsdarstellungen von Joseph Jolinon, Ernest Florian Parmentier, Eugène Dabit und Henry Poulaille bis zum Romanzyklus Les Thibault des Literaturnobelpreisträgers und Pazifisten Roger Martin du Gard.Die Studie bietet eine kulturwissenschaftlich orientierte Dokumentation einer vergessenen Literaturdebatte um den Kriegsroman, an der, neben Benjamin, so prominente Intellektuelle wie Kurt Tucholsky oder Carl von Ossietzky, Louis Aragon, Philippe Soupault oder André Gide beteiligt waren. Sie ist auch eine Rekonstruktion der kulturellen Bedeutung des Pazifismus nach dem Ersten Weltkrieg.
3
9783861091752 - Olaf Müller: Der unmögliche
Olaf Müller

Der unmögliche

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, Stroemfeld Verlag, neu.

50,40
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innerhalb 48 Stunden.
Antikriegsliteratur in Frankreich zwischen den Weltkriegen, Walter Benjamins Satz aus Der Erzähler (1936) zur Kriegsliteratur nach dem Ersten Weltkrieg ist bekannt: »Hatte man nicht bei Kriegsende bemerkt, daß die Leute verstummt aus dem Felde kamen? nicht reicher ärmer an Erfahrung. Was sich dann zehn Jahre später in der Flut von Kriegsbüchern ergossen hatte, war alles andere als Erfahrung gewesen, die von Mund zu Mund geht«.Die vorliegende Arbeit untersucht, wie die bei Benjamin aus zeitgenössischer Perspektive problematisierte »Kriegserfahrung« im französischen Antikriegsroman der Zwischenkriegszeit mit der literarischen Tradition vermittelt wurde.Das naive Anknüpfen an Romantraditionen des 19. Jahrhunderts läßt besonders die in kritischer Absicht verfaßten Texte immer wieder in Aporien enden, die zu einer mehr oder minder offenen Positivität des Kriegs in der Darstellung führen.Die untersuchten Texte reichen von Henri Barbusses Le Feu (1916) über die äußerst erfolgreichen, Pazifismus und Feminismus verbindenden Romane von Victor Margueritte und die auf autobiographischem Material beruhenden Kriegsdarstellungen von Joseph Jolinon, Ernest Florian Parmentier, Eugène Dabit und Henry Poulaille bis zum Romanzyklus Les Thibault des Literaturnobelpreisträgers und Pazifisten Roger Martin du Gard.Die Studie bietet eine kulturwissenschaftlich orientierte Dokumentation einer vergessenen Literaturdebatte um den Kriegsroman, an der, neben Benjamin, so prominente Intellektuelle wie Kurt Tucholsky oder Carl von Ossietzky, Louis Aragon, Philippe Soupault oder André Gide beteiligt waren. Sie ist auch eine Rekonstruktion der kulturellen Bedeutung des Pazifismus nach dem Ersten Weltkrieg.
4
9783861091752 - Olaf Müller: Der unmögliche
Olaf Müller

Der unmögliche

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, Stroemfeld Verlag, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Bücher und alle Bestellungen die ein Buch enthalten sind versandkostenfrei, sonstige Bestellungen innerhalb Deutschland EUR 3,-, ab EUR 20,- kostenlos, Sofort lieferbar.
Antikriegsliteratur in Frankreich zwischen den Weltkriegen, Walter Benjamins Satz aus Der Erzähler (1936) zur Kriegsliteratur nach dem Ersten Weltkrieg ist bekannt: 'Hatte man nicht bei Kriegsende bemerkt, daß die Leute verstummt aus dem Felde kamen? nicht reicher ärmer an Erfahrung. Was sich dann zehn Jahre später in der Flut von Kriegsbüchern ergossen hatte, war alles andere als Erfahrung gewesen, die von Mund zu Mund geht'.Die vorliegende Arbeit untersucht, wie die bei Benjamin aus zeitgenössischer Perspektive problematisierte 'Kriegserfahrung' im französischen Antikriegsroman der Zwischenkriegszeit mit der literarischen Tradition vermittelt wurde.Das naive Anknüpfen an Romantraditionen des 19. Jahrhunderts läßt besonders die in kritischer Absicht verfaßten Texte immer wieder in Aporien enden, die zu einer mehr oder minder offenen Positivität des Kriegs in der Darstellung führen.Die untersuchten Texte reichen von Henri Barbusses Le Feu (1916) über die äußerst erfolgreichen, Pazifismus und Feminismus verbindenden Romane von Victor Margueritte und die auf autobiographischem Material beruhenden Kriegsdarstellungen von Joseph Jolinon, Ernest Florian Parmentier, Eugène Dabit und Henry Poulaille bis zum Romanzyklus Les Thibault des Literaturnobelpreisträgers und Pazifisten Roger Martin du Gard.Die Studie bietet eine kulturwissenschaftlich orientierte Dokumentation einer vergessenen Literaturdebatte um den Kriegsroman, an der, neben Benjamin, so prominente Intellektuelle wie Kurt Tucholsky oder Carl von Ossietzky, Louis Aragon, Philippe Soupault oder André Gide beteiligt waren. Sie ist auch eine Rekonstruktion der kulturellen Bedeutung des Pazifismus nach dem Ersten Weltkrieg.
5
9783861091752 - Der unmögliche

Der unmögliche

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, neu.

61,72 (Fr. 64,90)¹ + Versand: 28,53 (Fr. 30,00)¹ = 90,25 (Fr. 94,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Antikriegsliteratur in Frankreich zwischen den Weltkriegen, Walter Benjamins Satz aus Der Erzähler (1936) zur Kriegsliteratur nach dem Ersten Weltkrieg ist bekannt: »Hatte man nicht bei Kriegsende bemerkt, dass die Leute verstummt aus dem Felde kamen? nicht reicher ärmer an Erfahrung. Was sich dann zehn Jahre später in der Flut von Kriegsbüchern ergossen hatte, war alles andere als Erfahrung gewesen, die von Mund zu Mund geht«.Die vorliegende Arbeit untersucht, wie die bei Benjamin aus zeitgenössischer Perspektive problematisierte »Kriegserfahrung« im französischen Antikriegsroman der Zwischenkriegszeit mit der literarischen Tradition vermittelt wurde.Das naive Anknüpfen an Romantraditionen des 19. Jahrhunderts lässt besonders die in kritischer Absicht verfassten Texte immer wieder in Aporien enden, die zu einer mehr oder minder offenen Positivität des Kriegs in der Darstellung führen.Die untersuchten Texte reichen von Henri Barbusses Le Feu (1916) über die äusserst erfolgreichen, Pazifismus und Feminismus verbindenden Romane von Victor Margueritte und die auf autobiographischem Material beruhenden Kriegsdarstellungen von Joseph Jolinon, Ernest Florian Parmentier, Eugène Dabit und Henry Poulaille bis zum Romanzyklus Les Thibault des Literaturnobelpreisträgers und Pazifisten Roger Martin du Gard.Die Studie bietet eine kulturwissenschaftlich orientierte Dokumentation einer vergessenen Literaturdebatte um den Kriegsroman, an der, neben Benjamin, so prominente Intellektuelle wie Kurt Tucholsky oder Carl von Ossietzky, Louis Aragon, Philippe Soupault oder André Gide beteiligt waren. Sie ist auch eine Rekonstruktion der kulturellen Bedeutung des Pazifismus nach dem Ersten Weltkrieg.
6
9783861091752 - Olaf Müller: Der unmögliche
Olaf Müller

Der unmögliche (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, Stroemfeld, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Antikriegs-Literatur in Frankreich zwischen den Weltkriegen, Buch, Softcover.
7
9783861091752 - Olaf Müller: Der unmögliche Antikriegs-Literatur in Frankreich zwischen den Weltkriegen (Nexus)
Olaf Müller

Der unmögliche Antikriegs-Literatur in Frankreich zwischen den Weltkriegen (Nexus) (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783861091752 bzw. 3861091755, in Deutsch, 380 Seiten, Stroemfeld, Taschenbuch, gebraucht.

18,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchkleve.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…