Christentum und Antike im Werk Stefan Andres. - 4 Angebote vergleichen
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| Christentum und Antike im Werk von Stefan Andres | Kovac | 1999
DE NW
ISBN: 9783860648940 bzw. 3860648942, in Deutsch, Kovac, neu.
Christentum und Antike - damit sind die Bereiche und Traditionszusammenhänge genannt, die die europäische Kultur bestimmen. Der Dichter und Schriftsteller Stefan Andres hat sich selbst gern als Europäer bezeichnet. Die Arbeit untersucht die Bedeutung dieser Bereiche in seinem Werk. Dass eine genaue Abgrenzung von Christentum und Antike auch bei allgemeiner historischer und systematischer Betrachtung schwierig ist, zeigt die Einleitung. Wie Stefan Andres auf der Grundlage seiner christlich-katholischen Sozialisation der Antike begegnet ist, welche Elemente er aus beiden Überlieferungen aufgegriffen hat, wird in einem biographischen Überblick dargestellt. Es entsteht ein individuelles Profil des Autors mit seinen spezifischen Vorstellungen in künstlerischer, politischer und religiöser Hinsicht. Den Abschluss der Arbeit bildet die Frage, ob Andres' Werke als christliche Literatur zu bezeichnen sind. Die literaturwissenschaftliche wie theologische Fragwürdigkeit einer solchen Kategorie wird diskutiert, ihr widersprechen auch Andres' eigene Äußerungen zur Poetik und Ästhetik seines Werkes. Unüberhörbar ist jedoch die religiöse Orientierung und Intention.
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Symbolbild
Christentum und Antike im Werk Stefan Andres (1999)
DE PB NW FE
ISBN: 9783860648940 bzw. 3860648942, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 37 204 pages. Christentum und Antike - damit sind die Bereiche und Traditionszusammenhänge genannt, die die europäische Kultur bestimmen. Der Dichter und Schriftsteller Stefan Andres hat sich selbst gern als Europäer bezeichnet. Die Arbeit untersucht die Bedeutung dieser Bereiche in seinem Werk. Dass eine genaue Abgrenzung von Christentum und Antike auch bei allgemeiner historischer und systematischer Betrachtung schwierig ist, zeigt die Einleitung. Wie Stefan Andres auf der Grundlage seiner christlich-katholischen Sozialisation der Antike begegnet ist, welche Elemente er aus beiden Überlieferungen aufgegriffen hat, wird in einem biographischen Überblick dargestellt. Es entsteht ein individuelles Profil des Autors mit seinen spezifischen Vorstellungen in künstlerischer, politischer und religiöser Hinsicht. Das schriftstellerische Werk, das oftmals dem Lebenszusammenhang sehr nahe liegt, ist ebenfalls in seinen Themen und Formen, in seinen Fragestellungen wie seinen Antworten durch Christentum und Antike bestimmt. Dieses wird an ausgewählten Werken aus allen Entwicklungsphasen von Andres‘ künstlerischem Schaffen nachgewiesen. Der Bogen spannt sich von den frühen Legenden im Dienst katholischer Mission bis zu dem posthum erschienenen Roman "Die Versuchung des Synesios". Sorgfältige Interpretationen bezeugen die Ergiebigkeit des Untersuchungsansatzes. Im christlich orientierten Schreiben wird die hervorragende Bedeutung der Bibel herausgearbeitet. Die antike Orientierung zeigt sich neben historischen und philosophischen Aspekten in der Würdigung des Mythos, in Anlehnung an Bachofen, C.G. Jung und Karl Kerényi. Eine gründliche Untersuchung erfährt Andres‘ wohl bekanntestes Werk: "Wir sind Utopia". Aufschlussreich für Lesevoraussetzungen und -gewohnheiten sowie deren Steuerung ist die Rezeptionsgeschichte dieses Werkes, die eingehend dargestellt wird. Der letzte Roman "Die Versuchung des Synesios" bietet eine Zusammenfassung dessen, was die Autorin ins Zentrum ihrer Untersuchung gestellt und als zentrales Anliegen des Autors ausgemacht hat: das Zusammenwirken von Antike und Christentum. Den Abschluss der Arbeit bildet die Frage, ob Andres‘ Werke als christliche Literatur zu bezeichnen sind. Die literaturwissenschaftliche wie theologische Fragwürdigkeit einer solchen Kategorie wird diskutiert, ihr widersprechen auch Andres‘ eigene Äußerungen zur Poetik und Ästhetik seines Werkes. Unüberhörbar ist jedoch die religiöse Orientierung und Intention.
POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 37 204 pages. Christentum und Antike - damit sind die Bereiche und Traditionszusammenhänge genannt, die die europäische Kultur bestimmen. Der Dichter und Schriftsteller Stefan Andres hat sich selbst gern als Europäer bezeichnet. Die Arbeit untersucht die Bedeutung dieser Bereiche in seinem Werk. Dass eine genaue Abgrenzung von Christentum und Antike auch bei allgemeiner historischer und systematischer Betrachtung schwierig ist, zeigt die Einleitung. Wie Stefan Andres auf der Grundlage seiner christlich-katholischen Sozialisation der Antike begegnet ist, welche Elemente er aus beiden Überlieferungen aufgegriffen hat, wird in einem biographischen Überblick dargestellt. Es entsteht ein individuelles Profil des Autors mit seinen spezifischen Vorstellungen in künstlerischer, politischer und religiöser Hinsicht. Das schriftstellerische Werk, das oftmals dem Lebenszusammenhang sehr nahe liegt, ist ebenfalls in seinen Themen und Formen, in seinen Fragestellungen wie seinen Antworten durch Christentum und Antike bestimmt. Dieses wird an ausgewählten Werken aus allen Entwicklungsphasen von Andres‘ künstlerischem Schaffen nachgewiesen. Der Bogen spannt sich von den frühen Legenden im Dienst katholischer Mission bis zu dem posthum erschienenen Roman "Die Versuchung des Synesios". Sorgfältige Interpretationen bezeugen die Ergiebigkeit des Untersuchungsansatzes. Im christlich orientierten Schreiben wird die hervorragende Bedeutung der Bibel herausgearbeitet. Die antike Orientierung zeigt sich neben historischen und philosophischen Aspekten in der Würdigung des Mythos, in Anlehnung an Bachofen, C.G. Jung und Karl Kerényi. Eine gründliche Untersuchung erfährt Andres‘ wohl bekanntestes Werk: "Wir sind Utopia". Aufschlussreich für Lesevoraussetzungen und -gewohnheiten sowie deren Steuerung ist die Rezeptionsgeschichte dieses Werkes, die eingehend dargestellt wird. Der letzte Roman "Die Versuchung des Synesios" bietet eine Zusammenfassung dessen, was die Autorin ins Zentrum ihrer Untersuchung gestellt und als zentrales Anliegen des Autors ausgemacht hat: das Zusammenwirken von Antike und Christentum. Den Abschluss der Arbeit bildet die Frage, ob Andres‘ Werke als christliche Literatur zu bezeichnen sind. Die literaturwissenschaftliche wie theologische Fragwürdigkeit einer solchen Kategorie wird diskutiert, ihr widersprechen auch Andres‘ eigene Äußerungen zur Poetik und Ästhetik seines Werkes. Unüberhörbar ist jedoch die religiöse Orientierung und Intention.
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Christentum und Antike im Werk Stefan Andres. (1999)
DE PB NW FE
ISBN: 9783860648940 bzw. 3860648942, in Deutsch, 204 Seiten, Verlag Dr. Kovac, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Christentum und Antike im Werk Stefan Andres
DE HC NW
ISBN: 9783860648940 bzw. 3860648942, in Deutsch, Kovac, Dr. Verlag, gebundenes Buch, neu.
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