Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 . Eine Studie zur deutschen Außenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert (Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit)
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Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 . (1997)
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ISBN: 9783860646212 bzw. 3860646214, in Deutsch, 348 Seiten, Verlag Dr. Kovac. Hamburg. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, volkpetra, [3219552].
Eine Studie zur deutschen Außenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert. ISBN-10: 3860646214. Im Herbst des Jahres 1898 reiste Wilhelm der Zweite in den Orient. Er wolle - wie offiziell verlbart wurde - als frommer Pilger das Heilige Land besuchen und bei der Einweihung der Jerusalemer Erlöserkirche anwesend sein. Doch die kaiserliche Morgenlandreise war mehr als eine fromme Pilgerfahrt.Beim Sultan setzte sich Wilhelm der Zweite für den Bau der Bagdadbahn ein, als "Weltpolitiker" erwartete er die Ausweitung des deutschen Einflusses bis an den Persischen Golf. Als Kaiser des paritätischen Deutschen Reiches schenkte er dem katholischen "Verein vom Heiligen Lande" die "Dormition". Seine katholischen Untertanen wollte er für sich und seine Politik gewinnen. Als zeitweilig enthusiastischer Befürworter der zionistischen Idee hatte Wilhelm der Zweite vor seinem Aufbruch in den Orient Theodor Herzl versprochen, die Einwanderung der Juden nach Palästina unter seinen Schutz zu stellen.Die deutsche Türkeipolitik fügte dem deutsch-russischen Verhältnis irreparablen Schaden zu und belastete die deutsch-französischen Beziehungen. Staatsführung und Öffentlichkeit in Deutschland erkannten nicht, dass zu Erhalt und Sicherung des Deutschen Reiches in der Mitte Europas keine "Weltpolitik", sondern eine vorsichtige und weltgewandte Politik notwendig war. 1997, Original Broschur. Sehr gut, ungelesen. 14,5 x 20,5, 2000g, 348, Internationaler Versand, PayPal, Nachnahme, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Eine Studie zur deutschen Außenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert. ISBN-10: 3860646214. Im Herbst des Jahres 1898 reiste Wilhelm der Zweite in den Orient. Er wolle - wie offiziell verlbart wurde - als frommer Pilger das Heilige Land besuchen und bei der Einweihung der Jerusalemer Erlöserkirche anwesend sein. Doch die kaiserliche Morgenlandreise war mehr als eine fromme Pilgerfahrt.Beim Sultan setzte sich Wilhelm der Zweite für den Bau der Bagdadbahn ein, als "Weltpolitiker" erwartete er die Ausweitung des deutschen Einflusses bis an den Persischen Golf. Als Kaiser des paritätischen Deutschen Reiches schenkte er dem katholischen "Verein vom Heiligen Lande" die "Dormition". Seine katholischen Untertanen wollte er für sich und seine Politik gewinnen. Als zeitweilig enthusiastischer Befürworter der zionistischen Idee hatte Wilhelm der Zweite vor seinem Aufbruch in den Orient Theodor Herzl versprochen, die Einwanderung der Juden nach Palästina unter seinen Schutz zu stellen.Die deutsche Türkeipolitik fügte dem deutsch-russischen Verhältnis irreparablen Schaden zu und belastete die deutsch-französischen Beziehungen. Staatsführung und Öffentlichkeit in Deutschland erkannten nicht, dass zu Erhalt und Sicherung des Deutschen Reiches in der Mitte Europas keine "Weltpolitik", sondern eine vorsichtige und weltgewandte Politik notwendig war. 1997, Original Broschur. Sehr gut, ungelesen. 14,5 x 20,5, 2000g, 348, Internationaler Versand, PayPal, Nachnahme, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898, Eine Studie zur deutschen Außenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert (1997)
DE PB NW FE
ISBN: 9783860646212 bzw. 3860646214, Band: 9348, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, Band 9 348 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG), Heft 4/99, S. 364-365, Berlin 1999: "Richter bemerkt treffend: 'Die Reise des deutschen Kaisers in den Orient offenbarte wohl erstmals deutlich, dass das Deutsche Reich im Begriff war, sich in die außenpolitische Isolation zu begeben'." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Herbst des Jahres 1898 reiste Wilhelm der Zweite in den Orient. Er wolle - wie offiziell verlautbart wurde - als frommer Pilger das Heilige Land besuchen und bei der Einweihung der Jerusalemer Erlöserkirche anwesend sein. Doch die kaiserliche Morgenlandreise war mehr als eine fromme Pilgerfahrt. Beim Sultan setzte sich Wilhelm der Zweite für den Bau der Bagdadbahn ein, als "Weltpolitiker" erwartete er die Ausweitung des deutschen Einflusses bis an den Persischen Golf. Als Kaiser des paritätischen Deutschen Reiches schenkte er dem katholischen "Verein vom Heiligen Lande" die "Dormition". Seine katholischen Untertanen wollte er für sich und seine Politik gewinnen. Als zeitweilig enthusiastischer Befürworter der zionistischen Idee hatte Wilhelm der Zweite vor seinem Aufbruch in den Orient Theodor Herzl versprochen, die Einwanderung der Juden nach Palästina unter seinen Schutz zu stellen. Die deutsche Türkeipolitik fügte dem deutsch-russischen Verhältnis irreparablen Schaden zu und belastete die deutsch-französischen Beziehungen. Staatsführung und Öffentlichkeit in Deutschland erkannten nicht, dass zu Erhalt und Sicherung des Deutschen Reiches in der Mitte Europas keine "Weltpolitik", sondern eine vorsichtige und weltgewandte Politik notwendig war.
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, Band 9 348 pages. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- REZENSION in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG), Heft 4/99, S. 364-365, Berlin 1999: "Richter bemerkt treffend: 'Die Reise des deutschen Kaisers in den Orient offenbarte wohl erstmals deutlich, dass das Deutsche Reich im Begriff war, sich in die außenpolitische Isolation zu begeben'." -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Herbst des Jahres 1898 reiste Wilhelm der Zweite in den Orient. Er wolle - wie offiziell verlautbart wurde - als frommer Pilger das Heilige Land besuchen und bei der Einweihung der Jerusalemer Erlöserkirche anwesend sein. Doch die kaiserliche Morgenlandreise war mehr als eine fromme Pilgerfahrt. Beim Sultan setzte sich Wilhelm der Zweite für den Bau der Bagdadbahn ein, als "Weltpolitiker" erwartete er die Ausweitung des deutschen Einflusses bis an den Persischen Golf. Als Kaiser des paritätischen Deutschen Reiches schenkte er dem katholischen "Verein vom Heiligen Lande" die "Dormition". Seine katholischen Untertanen wollte er für sich und seine Politik gewinnen. Als zeitweilig enthusiastischer Befürworter der zionistischen Idee hatte Wilhelm der Zweite vor seinem Aufbruch in den Orient Theodor Herzl versprochen, die Einwanderung der Juden nach Palästina unter seinen Schutz zu stellen. Die deutsche Türkeipolitik fügte dem deutsch-russischen Verhältnis irreparablen Schaden zu und belastete die deutsch-französischen Beziehungen. Staatsführung und Öffentlichkeit in Deutschland erkannten nicht, dass zu Erhalt und Sicherung des Deutschen Reiches in der Mitte Europas keine "Weltpolitik", sondern eine vorsichtige und weltgewandte Politik notwendig war.
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| Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 | Kovac | 1997
DE NW
ISBN: 9783860646212 bzw. 3860646214, in Deutsch, Kovac, neu.
Im Herbst des Jahres 1898 reiste Wilhelm der Zweite in den Orient. Er wolle - wie offiziell verlbart wurde - als frommer Pilger das Heilige Land besuchen und bei der Einweihung der Jerusalemer Erlöserkirche anwesend sein. Doch die kaiserliche Morgenlandreise war mehr als eine fromme Pilgerfahrt. Beim Sultan setzte sich Wilhelm der Zweite für den Bau der Bagdadbahn ein, als 'Weltpolitiker' erwartete er die Ausweitung des deutschen Einflusses bis an den Persischen Golf. Als Kaiser des paritätischen Deutschen Reiches schenkte er dem katholischen 'Verein vom Heiligen Lande' die 'Dormition'. Seine katholischen Untertanen wollte er für sich und seine Politik gewinnen. Als zeitweilig enthusiastischer Befürworter der zionistischen Idee hatte Wilhelm der Zweite vor seinem Aufbruch in den Orient Theodor Herzl versprochen, die Einwanderung der Juden nach Palästina unter seinen Schutz zu stellen. Die deutsche Türkeipolitik fügte dem deutsch-russischen Verhältnis irreparablen Schaden zu und belastete die deutsch-französischen Beziehungen. Staatsführung und Öffentlichkeit in Deutschland erkannten nicht, dass zu Erhalt und Sicherung des Deutschen Reiches in der Mitte Europas keine 'Weltpolitik', sondern eine vorsichtige und weltgewandte Politik notwendig war.
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Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 . Eine Studie zur deutschen Außenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert (Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit) (1997)
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ISBN: 9783860646212 bzw. 3860646214, in Deutsch, 348 Seiten, Verlag Dr. Kovac, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898. Eine Studie zur deutschen Aussenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert (1997)
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ISBN: 9783860646212 bzw. 3860646214, in Deutsch, 340 Seiten, Kovac, Dr. Verlag, Hamburg, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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1997, Softcover, wie neu, 1, 340, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 - Eine Studie zur deutschen Aussenpolitik an der Wende zum 20. Jahrhundert (1898)
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