Von Orwell zu Ackroyd: . Die britische Utopie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
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| Von Orwell zu Ackroyd | Kovac | 1997
DE NW
ISBN: 9783860645536 bzw. 3860645536, in Deutsch, Kovac, neu.
Bislang wurde die britische literarische Utopie des 20. Jahrhunderts vorrangig mit dem Blick auf das Dreigestirn Wells - Huxley - Orwell betrachtet. Dabei wird vernachlässigt, dass gerade in den Literaturen in englischer Sprache - nicht nur mit der Science Fiction und nicht nur in den USA - die literarische utopische Tradition bis zum heutigen Tage fortgesetzt wurde. Dies geschieht in einem Umfang, wie er, legt man die Maßstäbe der deutschsprachigen Literatur zugrunde, kaum denkbar scheint. In einer Zeit, in der auch im englischen Sprachraum die expositorischen politische Entwürfe im utopischen Diskurs diskreditiert erscheinen, belegen Namen wie die u.A. in der Monographie behandelten Peter Ackroyd, Martin Amis, Christine Brooke-Rose, Anthony Burgess, Angela Carter, Andrew Crumey, Margaret Elphinstone, William Golding, Alasdair Gray, Doris Lessing und Eilís Ní Dhuibhne die Lebenskraft der literarischen Gattung in einem Prozess ästhetischer Differenzierungen und thematischer Neuorientierungen. Erstmals für den deutschsprachigen Raum wird mit der Studie in fünf Kapiteln eine forschungs- und literaturgeschichtliche Bilanz für den Zeitraum zwischen 1945 und 1996 vorgelegt. Dabei richtet sich der Blick zunächst - auch unter Einbeziehung der langen Traditionslinie der literarischen Utopie im englischsprachigen Raum - auf die theoretischen und sozialen Grundlagen sowie die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen utopischen Schreibens im Vereinigten Königreich und Irland in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts, ohne jedoch in eine ahistorische Konstantensuche zu verfallen. In der Folge stehen die jeweils innovativen narrativen und/oder politischen Strategien in den wichtigsten fiktionalen Texten des Untersuchungszeitraums im Gesamtkontext des literarischen Prozesses im Zentrum der systematisch-kritischen Untersuchung. Wesentliche Untersuchungsbereiche sind u.A. die politischen Diskurse von Eutopie und Dystopie unter dem Eindruck des Kalten Krieges, der Apokalypseerwartung im Zeitalter der Atombombe und der Umweltzerstörung sowie ästhetische und politische Neuorientierungen der Gattung in der Postmoderne.
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Von Orwell zu Ackroyd:, Die britische Utopie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts (1998)
DE PB NW FE
ISBN: 9783860645536 bzw. 3860645536, in Deutsch, Verlag Dr. Kovac, Hamburg, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Verlag Dr. Kovac GmbH [56043471], Hamburg, Germany.
POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 25 200 pages. Bislang wurde die britische literarische Utopie des 20. Jahrhunderts vorrangig mit dem Blick auf das Dreigestirn Wells - Huxley - Orwell betrachtet. Dabei wird vernachlässigt, dass gerade in den Literaturen in englischer Sprache - nicht nur mit der Science Fiction und nicht nur in den USA - die literarische utopische Tradition bis zum heutigen Tage fortgesetzt wurde. Dies geschieht in einem Umfang, wie er, legt man die Maßstäbe der deutschsprachigen Literatur zugrunde, kaum denkbar scheint. In einer Zeit, in der auch im englischen Sprachraum die expositorischen politische Entwürfe im utopischen Diskurs diskreditiert erscheinen, belegen Namen wie die u.A. in der Monographie behandelten Peter Ackroyd, Martin Amis, Christine Brooke-Rose, Anthony Burgess, Angela Carter, Andrew Crumey, Margaret Elphinstone, William Golding, Alasdair Gray, Doris Lessing und Eilís Ní Dhuibhne die Lebenskraft der literarischen Gattung in einem Prozess ästhetischer Differenzierungen und thematischer Neuorientierungen. Erstmals für den deutschsprachigen Raum wird mit der Studie in fünf Kapiteln eine forschungs- und literaturgeschichtliche Bilanz für den Zeitraum zwischen 1945 und 1996 vorgelegt. Dabei richtet sich der Blick zunächst - auch unter Einbeziehung der langen Traditionslinie der literarischen Utopie im englischsprachigen Raum - auf die theoretischen und sozialen Grundlagen sowie die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen utopischen Schreibens im Vereinigten Königreich und Irland in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts, ohne jedoch in eine ahistorische Konstantensuche zu verfallen. In der Folge stehen die jeweils innovativen narrativen und/oder politischen Strategien in den wichtigsten fiktionalen Texten des Untersuchungszeitraums im Gesamtkontext des literarischen Prozesses im Zentrum der systematisch-kritischen Untersuchung. Wesentliche Untersuchungsbereiche sind u.A. die politischen Diskurse von Eutopie und Dystopie unter dem Eindruck des Kalten Krieges, der Apokalypseerwartung im Zeitalter der Atombombe und der Umweltzerstörung sowie ästhetische und politische Neuorientierungen der Gattung in der Postmoderne.
POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 25 200 pages. Bislang wurde die britische literarische Utopie des 20. Jahrhunderts vorrangig mit dem Blick auf das Dreigestirn Wells - Huxley - Orwell betrachtet. Dabei wird vernachlässigt, dass gerade in den Literaturen in englischer Sprache - nicht nur mit der Science Fiction und nicht nur in den USA - die literarische utopische Tradition bis zum heutigen Tage fortgesetzt wurde. Dies geschieht in einem Umfang, wie er, legt man die Maßstäbe der deutschsprachigen Literatur zugrunde, kaum denkbar scheint. In einer Zeit, in der auch im englischen Sprachraum die expositorischen politische Entwürfe im utopischen Diskurs diskreditiert erscheinen, belegen Namen wie die u.A. in der Monographie behandelten Peter Ackroyd, Martin Amis, Christine Brooke-Rose, Anthony Burgess, Angela Carter, Andrew Crumey, Margaret Elphinstone, William Golding, Alasdair Gray, Doris Lessing und Eilís Ní Dhuibhne die Lebenskraft der literarischen Gattung in einem Prozess ästhetischer Differenzierungen und thematischer Neuorientierungen. Erstmals für den deutschsprachigen Raum wird mit der Studie in fünf Kapiteln eine forschungs- und literaturgeschichtliche Bilanz für den Zeitraum zwischen 1945 und 1996 vorgelegt. Dabei richtet sich der Blick zunächst - auch unter Einbeziehung der langen Traditionslinie der literarischen Utopie im englischsprachigen Raum - auf die theoretischen und sozialen Grundlagen sowie die geistesgeschichtlichen Voraussetzungen utopischen Schreibens im Vereinigten Königreich und Irland in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts, ohne jedoch in eine ahistorische Konstantensuche zu verfallen. In der Folge stehen die jeweils innovativen narrativen und/oder politischen Strategien in den wichtigsten fiktionalen Texten des Untersuchungszeitraums im Gesamtkontext des literarischen Prozesses im Zentrum der systematisch-kritischen Untersuchung. Wesentliche Untersuchungsbereiche sind u.A. die politischen Diskurse von Eutopie und Dystopie unter dem Eindruck des Kalten Krieges, der Apokalypseerwartung im Zeitalter der Atombombe und der Umweltzerstörung sowie ästhetische und politische Neuorientierungen der Gattung in der Postmoderne.
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Von Orwell zu Ackroyd: . Die britische Utopie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts (1998)
DE PB NW FE
ISBN: 9783860645536 bzw. 3860645536, in Deutsch, 200 Seiten, Verlag Dr. Kovac, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Orwell zu Ackroyd - Die britische Utopie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
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ISBN: 9783860645536 bzw. 3860645536, in Deutsch, Kovac, Dr. Verlag, gebundenes Buch, neu.
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