Inside Distributed COM. Entdecken Sie die Programmierung von verteilten Applikationen, mit beiliegender CD !.
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Obwohl Microsofts Distributed Component Object Model (DCOM) einer der am häufigsten angewendeten Komponentenstandards in der Computerindustrie ist, gilt es zu Recht als ziemlich schwierige Materie. Während viele Werkzeuge (wie z.B. Visual Basic) es Programmierern ermöglichen, DCOM zu verwenden, ohne zu verstehen, wie es funktioniert, werden C++- und Java-Programmierer, die mehr Kenntnisse brauchen, nur zu gerne auf Inside Distributed COM zurückgreifen. Diese Referenz läßt sich erstaunlich gut lesen und mischt ausreichend technisches Detail mit Quellcode-Beispielen aus C++, Java und Visual Basic, um zu zeigen, wie DCOM funktioniert. Die Autoren beginnen einfach mit den Grundlagen von COM auf einem lokalen Rechner. Sie erklären die Grundzüge von COM-Objekten und, wie diese sich wiederverwenden lassen. Die wichtigen COM-Schnittstellen werden präsentiert und die Philosophie von COM-Objektdesign für Containment (Enthaltensein-Relation) und Aggregation diskutiert. (COM unterstützt zwar keine Vererbung, kann solche Beziehungen aber auf andere Weise simulieren.) Nach diesem theoretischen Grundgerüst wendet sich das Buch in den nächsten Kapiteln verschiedenen ausgezeichneten Praxisabschnitten zu, die zeigen, wie COM in den einzelnen Programmiersprachen funktioniert: C++ (einschließlich der Active Template Library), Java (das viele der Details der COM-Programmierung versteckt) und Visual Basic (das die Anwendung von COM für Programmierer transparent macht). Die kurzen Beispiele aus jeder Programmiersprache zeigen, daß COM unter den Microsoft-Programmiersprachen und -Werkzeugen einen hohen Stellenwert einnimmt. Das Buch geht dann verstärkt auf die technischen Aspekte von COM ein, wie z.B. Automatisierung (für das Scripting von COM-Komponenten), Connection Points (für die Ereignisbehandlung), Moniker (zur Identifizierung von COM-Komponenten unabhängig Ihrer Position im Netzwerk) und Marshaling (das es Objekten erlaubt, untereinander Nachrichten auszutauschen). Die Autoren versetzen das Ganze mit der richtigen Portion an Theorie, erhalten aber zugleich das Interesse der Leser aufrecht. Das Kapitel über Threading-Modelle (ein schwieriges Thema) ist ebenfalls sehr klar, und die Autoren erlassen sogar ihre eigenen zehn Gebote für Threading-Modelle -- Regeln, die deutlich machen, wann man beim Threading nach dem Apartment-Modell Einzelthreads oder Multithreads verwenden muß. Weitere Kapitel setzen sich mit verteilter Datenverarbeitung auseinander und mit den Problemen, die sich im Zusammenhang von COM mit verteilten Systemen stellen. Diese Kapitel beschäftigen sich zudem mit den Vorteilen von In-Process-Servern gegenüber eigenständigen Prozessen in verteilten Architekturen und geben eine umfassende Erläuterung von Microsofts Interface Definition Language (IDL), die es den Komponenten erlaubt, miteinander zu kommunizieren. Das Buch schließt mit den neuen Technologien, darunter wie der Microsoft Transaction Server dem Entwickler ein robustes Transaktionsmanagement erleichtern kann und was der aufkommende COM+-Standard mit Leistungen, die dem Rivalen CORBA in der unternehmensweiten verteilten Datenverarbeitung Konkurrenz machen, zusätzlich bieten wird. Inside Distributed COM ist das vielleicht beste Handbuch, um COM zu verstehen, gleichgültig, ob man es auf einem oder mehreren Rechnern anwendet. Den Autoren gelingt es, hervorzuheben, was Sie von dieser wichtigen Technologie wissen sollten, um als Entwickler oder Informationsservice-Manager effektiver zu arbeiten. Gebundene Ausgabe, Label: Microsoft Press Deutschland, Microsoft Press Deutschland, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Microsoft Press Deutschland, Verkaufsrang: 1274565.

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Inside Distributed COM, m. CD-ROM: Aus dem Inhalt: A. Grundlagen der Programmarchitektur 1. Der Weg zu Distributed COM 2. IUnknown und IClassFactory 3. Typbibliotheken und Sprachintegration 4. Threading-Modelle und Apartments B. Leistungsmerkmale von COM 5. Automatisierung und Komponentenkategorien 6. Verbindungspunkte und Typinformationen 7. Moniker und das strukturierte Speichermodell C. Fernverarbeitungsarchitektur 8. DLL-Surrogate und ausführbare Komponenten 9. Standard-Marshaling und benutzerdefiniertes Marshaling 10. Die Schnittstellendefinitionssprache IDL 11. Sicherheit 12. Das Netzwerkprotokoll 13. Microsoft Transaction Server und COM+, Gebundene Ausgabe.

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