Linguistik der uneigentlichen Rede. Linguistische Analysen an den Rändern der Sprache. Stauffenburg Linguistik ; Band 3.
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Linguistik der uneigentlichen Rede
DE NW
ISBN: 9783860577035 bzw. 3860577034, in Deutsch, neu.
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Stauffenburg Linguistik versteht sich als Forum für aktuelle Themen aus allen Bereichen der Linguistik. Es zählt die freie, begründete und wissenscaftlich fundierte Meinung, die, auch im Brückenschlag zu Nachbardisziplinen, linguistische Fragestellungen und Untersuchungen vorstellt, diskutiert und die Ergebnisse in Teilbereichen präsentiert. Unter Ausschöpfung des modernen lingiuistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet der Autor exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik, der konkreten Poesie, der Dichtung Schizophrener sowie der modernen Prosa, begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse. Gezeigt wird, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der "Sprache" der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf deren aktuelle Bedeutung für die moderne Farbpsychologie gewidmet.
Stauffenburg Linguistik versteht sich als Forum für aktuelle Themen aus allen Bereichen der Linguistik. Es zählt die freie, begründete und wissenscaftlich fundierte Meinung, die, auch im Brückenschlag zu Nachbardisziplinen, linguistische Fragestellungen und Untersuchungen vorstellt, diskutiert und die Ergebnisse in Teilbereichen präsentiert. Unter Ausschöpfung des modernen lingiuistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet der Autor exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik, der konkreten Poesie, der Dichtung Schizophrener sowie der modernen Prosa, begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse. Gezeigt wird, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der "Sprache" der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf deren aktuelle Bedeutung für die moderne Farbpsychologie gewidmet.
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Linguistik der uneigentlichen Rede. Linguistische Analysen an den Rändern der Sprache. Stauffenburg Linguistik ; Band 3. (1998)
DE US
ISBN: 3860577034 bzw. 9783860577035, Band: 3360, in Deutsch, Tübingen: Stauffenburg, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
360 Seiten, kartoniert. Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias `Alexander´) sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der `Sprache´ der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des `Unsinns´). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen `an den Rändern der Sprache´ ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige) Versand D: 3,00 EUR Sprachwissenschaft. Sprachgeschichte. Literaturwissenschaft. Literaturgeschichte. Philologie. Linguistik. Genderlinguistik. Semiotik. Morphologie. Phonetik. Lexikologie. Grammatiktheorie.
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360 Seiten, kartoniert. Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias `Alexander´) sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der `Sprache´ der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des `Unsinns´). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen `an den Rändern der Sprache´ ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige) Versand D: 3,00 EUR Sprachwissenschaft. Sprachgeschichte. Literaturwissenschaft. Literaturgeschichte. Philologie. Linguistik. Genderlinguistik. Semiotik. Morphologie. Phonetik. Lexikologie. Grammatiktheorie.
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Linguistik der uneigentlichen Rede. Linguistische Analysen an den Rändern der Sprache. Stauffenburg Linguistik Band 3. (1998)
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ISBN: 9783860577035 bzw. 3860577034, Band: 3, in Deutsch, Tübingen: Stauffenburg, gebraucht.
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360 Seiten, kartoniert. Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias Alexander) sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der Sprache der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des Unsinns). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen an den Rändern der Sprache ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige), 1998. gebraucht wie neu, 750g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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360 Seiten, kartoniert. Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias Alexander) sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der Sprache der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des Unsinns). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen an den Rändern der Sprache ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige), 1998. gebraucht wie neu, 750g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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Linguistik der uneigentlichen Rede. Linguistische Analysen an den Rändern der Sprache. Stauffenburg Linguistik ; Band 3. (1998)
~DE PB US
ISBN: 9783860577035 bzw. 3860577034, Band: 3, vermutlich in Deutsch, Tübingen: Stauffenburg, Taschenbuch, gebraucht.
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360 Seiten, Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias `Alexander´) sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der `Sprache´ der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des `Unsinns´). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen `an den Rändern der Sprache´ ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 750, Books.
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Linguistik der uneigentlichen Rede. Linguistische Analysen an den Rändern der Sprache. Stauffenburg Linguistik ; Band 3.
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ISBN: 3860577034 bzw. 9783860577035, Band: 3, in Deutsch, Tübingen: Stauffenburg, 1998. gebraucht.
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Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias 'Alexander') sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der 'Sprache' der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des 'Unsinns'). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen 'an den Rändern der Sprache' ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige), 360 Seiten, kartoniert.
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Illustrierter Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. - Unter Ausschöpfung des modernen linguistischen und semiotischen Analyseinventars erarbeitet Werner Abraham exemplarische Interpretationen ausgewählter Texte der modernen Literatur. Die eingehende Betrachtung von Textbeispielen u.A. aus den Bereichen der modernen expressionistischen und hermetischen Lyrik (Trakl, Mayröcker), der konkreten Poesie (Jandl), der Dichtung Schizophrener (Herbeck alias 'Alexander') sowie der modernen Prosa (Kafka, Jonke) begleitet eine prinzipielle Methodendiskussion über Wege und Möglichkeiten der literarischen Analyse (Hermeneutik, Ordinary Language Philosophy, Batesons Schizophreniesoziologie). Der Autor zeigt, inwieweit das begriffliche Instrumentarium des modernen Linguisten auch eine Analytik der 'Sprache' der darstellenden Kunst sowie synästhetischer und metaphorischer Darstellungsformen der Literatur erlaubt. Ein eigenes Kapitel ist Goethes Farbenlehre mit Blick auf seine Ablehnung der Newtonschen Farbphysik sowie die aktuelle Bedeutung der Goetheschen Analytik für die moderne Farbphysiologie gewidmet. Wie ein roter Faden durchzieht die exemplarischen Diskussionen die Frage nach den Grenzen der Verstehbarkeit, d.h. den durch eine Universalgrammatik gesetzten sprachlichen Grenzen des Sagbaren, und des prinzipiell Verstehbaren, aber hermetisch Verschlossenen (unter Einschluß einer Poetik des 'Unsinns'). Es geht bei den akribischen Analyseversuchen 'an den Rändern der Sprache' ganz zentral um die cartesisch-rationale Frage, wie sprachliches analytisches Vermögen und enzyklopädische Erfahrung voneinander abgegrenzt werden können: also um die Frage, ob wir wirklich mit einer unserer Spezies eigenen, besonders leistungsfähigen sprachlichen Kompetenz ausgestattet sind und wo in bezug auf unsere menschlichen Verstehleistungen nun genau die Grenze zwischen enzyklopädischer Erfahrung und vor dieser Erfahrung liegenden genetischen sprachlichen Anlagen zu ziehen ist. (Verlagsanzeige), 360 Seiten, kartoniert.
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Linguistik der uneigentlichen Rede: Linguistische Analysen an den Rändern der Sprache (1998)
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