SONOGRAPHIE: Akustische Texturen im französischen Autorenkino (Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft) - Akustische Texturen im französischen Autorenkino
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SONOGRAPHIE - Akustische Texturen im französischen Autorenkino., Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft ; 23. (2013)
DE PB US
ISBN: 9783860575178 bzw. 3860575171, in Deutsch, Tübingen: Stauffenburg, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
254 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Illustrierter Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert? Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert? Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 460.
254 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Illustrierter Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert? Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert? Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 460.
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Sonographie
DE NW
ISBN: 9783860575178 bzw. 3860575171, in Deutsch, neu.
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Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert? Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert? Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt.
Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert? Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert? Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt.
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Symbolbild
SONOGRAPHIE: Akustische Texturen im französischen Autorenkino (Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft) (2013)
DE PB
ISBN: 9783860575178 bzw. 3860575171, in Deutsch, Stauffenburg, Taschenbuch.
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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Gebraucht - Wie neu Leichte Lagerspuren - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. 254 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Gebraucht - Wie neu Leichte Lagerspuren - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. 254 pp. Deutsch.
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SONOGRAPHIE : Akustische Texturen im französischen Autorenkino (2013)
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ISBN: 9783860575178 bzw. 3860575171, in Deutsch, Stauffenburg Verlag Jul 2013, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird.Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. 254 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird.Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. 254 pp. Deutsch.
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Symbolbild
SONOGRAPHIE (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783860575178 bzw. 3860575171, in Deutsch, Stauffenburg Verlag Aug 2013, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. 254 pp. Deutsch.
Neuware - Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. 254 pp. Deutsch.
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SONOGRAPHIE: Akustische Texturen im französischen Autorenkino (Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft) - Akustische Texturen im französischen Autorenkino
DE NW
ISBN: 9783860575178 bzw. 3860575171, in Deutsch, Stauffenburg, neu.
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SONOGRAPHIE: Akustische Texturen im französischen Autorenkino (Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft): Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. Broschiert.
SONOGRAPHIE: Akustische Texturen im französischen Autorenkino (Siegener Forschungen zur romanischen Literatur- und Medienwissenschaft): Das Kino und die Filmrezeption werden beherrscht vom Primat der Bilder. Die Akustik Geräusche, Stimme, Klänge stehen meist im Dienst des Visuellen. Was aber geschieht, wenn sich der Ton vom Bild emanzipiert Wenn das Akustische soweit selbstständig wird, dass es eingefahrene Sehgewohnheiten stört oder verändert Diese Studie zielt darauf ab, an ausgewählten Beispielen der Filmgeschichte den Ton als Erkenntnismedium zu profilieren. Es wird untersucht, wie sich das Akustische aus seiner traditionell nachgeordneten Rolle befreit, so dass ein hermeneutischer Mehrwert für das Verständnis des Films auffällig wird. Die Untersuchung widmet sich den Werken jener Filmautoren, die versuchen, die Dynamik der Sichtbarkeit und die Einschränkung auf das Visuelle zu durchbrechen. In exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie die Filmemacher Jacques Tati, Robert Bresson, Jean-Luc Godard, Alain Resnais und Marguerite Duras das Akustische für den Film neu herausfordern und damit semantische, poetologische und zeichentheoretische Systeme in den Filmen entstehen lassen. Dieses filmästhetische Epochenphänomen wird mit dem Begriff der Sonographie erfasst, eines Schreibens mit Tönen, das die Klänge in die Bilder eingraviert. Die akustischen Elemente bilden Texturen aus, die ins Bewusstsein rücken und eine neue auditive Lesart fordern. Einen Film mit anderen Augen zu sehen, würde am Ende bedeuten, ihn mit anderen Ohren zu hören. Gesine Hindemith ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Romanistische Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt. Broschiert.
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