Äußern und Bedeuten: Festschrift für Eckard Rolf (Paperback)
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 60,12 | € 57,13 | € 58,88 | € 46,95 |
Nachfrage |
1
Äußern Bedeuten. Festschrift für Eckard Rolf.
DE US
ISBN: 9783860575130 bzw. 3860575139, in Deutsch, Stauffenburg, 2011. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand GbR, [8324452].
Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Mit den Beiträgen dieser Festschrift sind Abhandlungen versammelt, die - aus sieben ganz verschiedenen wissenschaftlichen Ecken kommend - unterschiedliche Probleme auf ihre je spezifische Weise angehen. Im ersten Teil stehen sprachphilosophische Begriffe und Gegenstände auf dem Prüfstand, die für die linguistische Pragmatik von großer Relevanz sind: Andres Hetzel setzt sich mit dem Begriff der Intentionalität' auseinander, Nikola Kompa beschäftigt sich mit der anthropologischen Funktion der Sprache und Klaus Robering nimmt Propositionen unter die Lupe. In den sich anschließenden drei Beiträgen zur rezipientenorientierten Analyse von Textfunktionen (Jan Claas Freienstein), zur Nutzung der Kookkurenzdatenbank CCDB (Hans Jürgen Heringer) und zur angewandten Textlinguistik (Wolfgang Niehüser) werden text- und diskurslinguistische Themen verhandelt. Die größte Abteilung bilden die Beiträge zur Sprechakttheorie, Diskursanalyse und Kommunikationstheorie: Götz Hindelang untersucht Dialoge in Kafkas Prosastück "Kinder auf der Landstraße", Franz Hundsnurscher analysiert Gebrauchsweisen von ich weiß, Manfred Kohrt widmet sich der interjektionalen Einheit oops bzw. ups/upps, Dorothee Meer beleuchtet die Gender-Konstruktion in Werbeanzeigen für Autos, Georg Meggle behandelt terroristische Akte als Kommunikationsakte, Klaus Petrus begibt sich auf die Suche nach Spuren des Verhältnisses von Illokution und Konvention bei Austin und Sven Staffeldt beantwortet die Frage nach der sprechakttheoretischen Einschätzung von Ich liebe dich. Auch die nächsten beiden Bereiche sind pragmatischer Natur. Während sich die Beiträge zum uneigentlichen Sprechen mit Konstruktionen (Elke Diedrichsen) und zu konventionalen Implikaturen (Jörg Hagemann) mit Fragestellungen aus dem Bereich der Implikaturtheorie auseinandersetzen, bedienen die Beiträge zur axiomatischen Fundierung einer praxisorientierten Grammatiktheorie (Susanne Günthner) und zum inszenierten Infragestellen (Wolfgang Imo) die interaktionale Linguistik. Historischen Themen wenden sich Volker Honemann mit der Edition des Abstractum-Glossars, Dagmar Hüpper und Christian Fischer mit der Untersuchung bestimmter Sprechaktverben im Sachsenspiegel und Friedel Helga Roolfs mit der Beobachtung des Gebrauchs von Stadtadjektiven mit -aner zu. Wolfgang Bender schließlich interessiert sich in seinem literaturwissenschaftlichen Beitrag für Gesten und Gebärden in den dramatischen Werken von Grillparzer. (Verlagsanzeige), 323 Seiten, kartoniert. Ausgabe 2011.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand GbR, [8324452].
Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Mit den Beiträgen dieser Festschrift sind Abhandlungen versammelt, die - aus sieben ganz verschiedenen wissenschaftlichen Ecken kommend - unterschiedliche Probleme auf ihre je spezifische Weise angehen. Im ersten Teil stehen sprachphilosophische Begriffe und Gegenstände auf dem Prüfstand, die für die linguistische Pragmatik von großer Relevanz sind: Andres Hetzel setzt sich mit dem Begriff der Intentionalität' auseinander, Nikola Kompa beschäftigt sich mit der anthropologischen Funktion der Sprache und Klaus Robering nimmt Propositionen unter die Lupe. In den sich anschließenden drei Beiträgen zur rezipientenorientierten Analyse von Textfunktionen (Jan Claas Freienstein), zur Nutzung der Kookkurenzdatenbank CCDB (Hans Jürgen Heringer) und zur angewandten Textlinguistik (Wolfgang Niehüser) werden text- und diskurslinguistische Themen verhandelt. Die größte Abteilung bilden die Beiträge zur Sprechakttheorie, Diskursanalyse und Kommunikationstheorie: Götz Hindelang untersucht Dialoge in Kafkas Prosastück "Kinder auf der Landstraße", Franz Hundsnurscher analysiert Gebrauchsweisen von ich weiß, Manfred Kohrt widmet sich der interjektionalen Einheit oops bzw. ups/upps, Dorothee Meer beleuchtet die Gender-Konstruktion in Werbeanzeigen für Autos, Georg Meggle behandelt terroristische Akte als Kommunikationsakte, Klaus Petrus begibt sich auf die Suche nach Spuren des Verhältnisses von Illokution und Konvention bei Austin und Sven Staffeldt beantwortet die Frage nach der sprechakttheoretischen Einschätzung von Ich liebe dich. Auch die nächsten beiden Bereiche sind pragmatischer Natur. Während sich die Beiträge zum uneigentlichen Sprechen mit Konstruktionen (Elke Diedrichsen) und zu konventionalen Implikaturen (Jörg Hagemann) mit Fragestellungen aus dem Bereich der Implikaturtheorie auseinandersetzen, bedienen die Beiträge zur axiomatischen Fundierung einer praxisorientierten Grammatiktheorie (Susanne Günthner) und zum inszenierten Infragestellen (Wolfgang Imo) die interaktionale Linguistik. Historischen Themen wenden sich Volker Honemann mit der Edition des Abstractum-Glossars, Dagmar Hüpper und Christian Fischer mit der Untersuchung bestimmter Sprechaktverben im Sachsenspiegel und Friedel Helga Roolfs mit der Beobachtung des Gebrauchs von Stadtadjektiven mit -aner zu. Wolfgang Bender schließlich interessiert sich in seinem literaturwissenschaftlichen Beitrag für Gesten und Gebärden in den dramatischen Werken von Grillparzer. (Verlagsanzeige), 323 Seiten, kartoniert. Ausgabe 2011.
2
Symbolbild
Äußern und Bedeuten (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783860575130 bzw. 3860575139, in Deutsch, Stauffenburg Verlag Okt 2011, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Die Festschrift für Eckard Rolf versammelt einundzwanzig Beiträge aus wissenschaftlichen Bereichen, in denen der Jubilar tätig war und ist. Sie spannt einen Bogen von der Sprachphilosophie über die Text- und Diskurslinguistik, die Sprechakttheorie, die Dialoganalyse und Kommunikationstheorie, die interaktionale Linguistik sowie die historische Sprachwissenschaft bis hin zur Literaturwissenschaft. 324 pp. Deutsch.
Neuware - Die Festschrift für Eckard Rolf versammelt einundzwanzig Beiträge aus wissenschaftlichen Bereichen, in denen der Jubilar tätig war und ist. Sie spannt einen Bogen von der Sprachphilosophie über die Text- und Diskurslinguistik, die Sprechakttheorie, die Dialoganalyse und Kommunikationstheorie, die interaktionale Linguistik sowie die historische Sprachwissenschaft bis hin zur Literaturwissenschaft. 324 pp. Deutsch.
3
Symbolbild
Äußern und Bedeuten (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783860575130 bzw. 3860575139, in Deutsch, Stauffenburg Verlag Okt 2011, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die Festschrift für Eckard Rolf versammelt einundzwanzig Beiträge aus wissenschaftlichen Bereichen, in denen der Jubilar tätig war und ist. Sie spannt einen Bogen von der Sprachphilosophie über die Text- und Diskurslinguistik, die Sprechakttheorie, die Dialoganalyse und Kommunikationstheorie, die interaktionale Linguistik sowie die historische Sprachwissenschaft bis hin zur Literaturwissenschaft. 324 pp. Deutsch.
Neuware - Die Festschrift für Eckard Rolf versammelt einundzwanzig Beiträge aus wissenschaftlichen Bereichen, in denen der Jubilar tätig war und ist. Sie spannt einen Bogen von der Sprachphilosophie über die Text- und Diskurslinguistik, die Sprechakttheorie, die Dialoganalyse und Kommunikationstheorie, die interaktionale Linguistik sowie die historische Sprachwissenschaft bis hin zur Literaturwissenschaft. 324 pp. Deutsch.
4
Äußern Bedeuten. Festschrift für Eckard Rolf. (2011)
DE PB US
ISBN: 9783860575130 bzw. 3860575139, in Deutsch, Stauffenburg, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
323 Seiten, Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Mit den Beiträgen dieser Festschrift sind Abhandlungen versammelt, die – aus sieben ganz verschiedenen wissenschaftlichen Ecken kommend – unterschiedliche Probleme auf ihre je spezifische Weise angehen. Im ersten Teil stehen sprachphilosophische Begriffe und Gegenstände auf dem Prüfstand, die für die linguistische Pragmatik von großer Relevanz sind: Andres Hetzel setzt sich mit dem Begriff der ‚Intentionalität` auseinander, Nikola Kompa beschäftigt sich mit der anthropologischen Funktion der Sprache und Klaus Robering nimmt Propositionen unter die Lupe. In den sich anschließenden drei Beiträgen zur rezipientenorientierten Analyse von Textfunktionen (Jan Claas Freienstein), zur Nutzung der Kookkurenzdatenbank CCDB (Hans Jürgen Heringer) und zur angewandten Textlinguistik (Wolfgang Niehüser) werden text- und diskurslinguistische Themen verhandelt. Die größte Abteilung bilden die Beiträge zur Sprechakttheorie, Diskursanalyse und Kommunikationstheorie: Götz Hindelang untersucht Dialoge in Kafkas Prosastück „Kinder auf der Landstraße", Franz Hundsnurscher analysiert Gebrauchsweisen von ich weiß, Manfred Kohrt widmet sich der interjektionalen Einheit oops bzw. ups/upps, Dorothee Meer beleuchtet die Gender-Konstruktion in Werbeanzeigen für Autos, Georg Meggle behandelt terroristische Akte als Kommunikationsakte, Klaus Petrus begibt sich auf die Suche nach Spuren des Verhältnisses von Illokution und Konvention bei Austin und Sven Staffeldt beantwortet die Frage nach der sprechakttheoretischen Einschätzung von Ich liebe dich. Auch die nächsten beiden Bereiche sind pragmatischer Natur. Während sich die Beiträge zum uneigentlichen Sprechen mit Konstruktionen (Elke Diedrichsen) und zu konventionalen Implikaturen (Jörg Hagemann) mit Fragestellungen aus dem Bereich der Implikaturtheorie auseinandersetzen, bedienen die Beiträge zur axiomatischen Fundierung einer praxisorientierten Grammatiktheorie (Susanne Günthner) und zum inszenierten Infragestellen (Wolfgang Imo) die interaktionale Linguistik. Historischen Themen wenden sich Volker Honemann mit der Edition des Abstractum-Glossars, Dagmar Hüpper und Christian Fischer mit der Untersuchung bestimmter Sprechaktverben im Sachsenspiegel und Friedel Helga Roolfs mit der Beobachtung des Gebrauchs von Stadtadjektiven mit {-aner} zu. Wolfgang Bender schließlich interessiert sich in seinem literaturwissenschaftlichen Beitrag für Gesten und Gebärden in den dramatischen Werken von Grillparzer. (Verlagsanzeige) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 670.
323 Seiten, Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Mit den Beiträgen dieser Festschrift sind Abhandlungen versammelt, die – aus sieben ganz verschiedenen wissenschaftlichen Ecken kommend – unterschiedliche Probleme auf ihre je spezifische Weise angehen. Im ersten Teil stehen sprachphilosophische Begriffe und Gegenstände auf dem Prüfstand, die für die linguistische Pragmatik von großer Relevanz sind: Andres Hetzel setzt sich mit dem Begriff der ‚Intentionalität` auseinander, Nikola Kompa beschäftigt sich mit der anthropologischen Funktion der Sprache und Klaus Robering nimmt Propositionen unter die Lupe. In den sich anschließenden drei Beiträgen zur rezipientenorientierten Analyse von Textfunktionen (Jan Claas Freienstein), zur Nutzung der Kookkurenzdatenbank CCDB (Hans Jürgen Heringer) und zur angewandten Textlinguistik (Wolfgang Niehüser) werden text- und diskurslinguistische Themen verhandelt. Die größte Abteilung bilden die Beiträge zur Sprechakttheorie, Diskursanalyse und Kommunikationstheorie: Götz Hindelang untersucht Dialoge in Kafkas Prosastück „Kinder auf der Landstraße", Franz Hundsnurscher analysiert Gebrauchsweisen von ich weiß, Manfred Kohrt widmet sich der interjektionalen Einheit oops bzw. ups/upps, Dorothee Meer beleuchtet die Gender-Konstruktion in Werbeanzeigen für Autos, Georg Meggle behandelt terroristische Akte als Kommunikationsakte, Klaus Petrus begibt sich auf die Suche nach Spuren des Verhältnisses von Illokution und Konvention bei Austin und Sven Staffeldt beantwortet die Frage nach der sprechakttheoretischen Einschätzung von Ich liebe dich. Auch die nächsten beiden Bereiche sind pragmatischer Natur. Während sich die Beiträge zum uneigentlichen Sprechen mit Konstruktionen (Elke Diedrichsen) und zu konventionalen Implikaturen (Jörg Hagemann) mit Fragestellungen aus dem Bereich der Implikaturtheorie auseinandersetzen, bedienen die Beiträge zur axiomatischen Fundierung einer praxisorientierten Grammatiktheorie (Susanne Günthner) und zum inszenierten Infragestellen (Wolfgang Imo) die interaktionale Linguistik. Historischen Themen wenden sich Volker Honemann mit der Edition des Abstractum-Glossars, Dagmar Hüpper und Christian Fischer mit der Untersuchung bestimmter Sprechaktverben im Sachsenspiegel und Friedel Helga Roolfs mit der Beobachtung des Gebrauchs von Stadtadjektiven mit {-aner} zu. Wolfgang Bender schließlich interessiert sich in seinem literaturwissenschaftlichen Beitrag für Gesten und Gebärden in den dramatischen Werken von Grillparzer. (Verlagsanzeige) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 670.
5
Äußern Bedeuten. Festschrift für Eckard Rolf. (2011)
DE PB US
ISBN: 9783860575130 bzw. 3860575139, in Deutsch, Stauffenburg, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, D, Germany.
323 Seiten, Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Mit den Beiträgen dieser Festschrift sind Abhandlungen versammelt, die – aus sieben ganz verschiedenen wissenschaftlichen Ecken kommend – unterschiedliche Probleme auf ihre je spezifische Weise angehen. Im ersten Teil stehen sprachphilosophische Begriffe und Gegenstände auf dem Prüfstand, die für die linguistische Pragmatik von großer Relevanz sind: Andres Hetzel setzt sich mit dem Begriff der ‚Intentionalität` auseinander, Nikola Kompa beschäftigt sich mit der anthropologischen Funktion der Sprache und Klaus Robering nimmt Propositionen unter die Lupe. In den sich anschließenden drei Beiträgen zur rezipientenorientierten Analyse von Textfunktionen (Jan Claas Freienstein), zur Nutzung der Kookkurenzdatenbank CCDB (Hans Jürgen Heringer) und zur angewandten Textlinguistik (Wolfgang Niehüser) werden text- und diskurslinguistische Themen verhandelt. Die größte Abteilung bilden die Beiträge zur Sprechakttheorie, Diskursanalyse und Kommunikationstheorie: Götz Hindelang untersucht Dialoge in Kafkas Prosastück „Kinder auf der Landstraße", Franz Hundsnurscher analysiert Gebrauchsweisen von ich weiß, Manfred Kohrt widmet sich der interjektionalen Einheit oops bzw. ups/upps, Dorothee Meer beleuchtet die Gender-Konstruktion in Werbeanzeigen für Autos, Georg Meggle behandelt terroristische Akte als Kommunikationsakte, Klaus Petrus begibt sich auf die Suche nach Spuren des Verhältnisses von Illokution und Konvention bei Austin und Sven Staffeldt beantwortet die Frage nach der sprechakttheoretischen Einschätzung von Ich liebe dich. Auch die nächsten beiden Bereiche sind pragmatischer Natur. Während sich die Beiträge zum uneigentlichen Sprechen mit Konstruktionen (Elke Diedrichsen) und zu konventionalen Implikaturen (Jörg Hagemann) mit Fragestellungen aus dem Bereich der Implikaturtheorie auseinandersetzen, bedienen die Beiträge zur axiomatischen Fundierung einer praxisorientierten Grammatiktheorie (Susanne Günthner) und zum inszenierten Infragestellen (Wolfgang Imo) die interaktionale Linguistik. Historischen Themen wenden sich Volker Honemann mit der Edition des Abstractum-Glossars, Dagmar Hüpper und Christian Fischer mit der Untersuchung bestimmter Sprechaktverben im Sachsenspiegel und Friedel Helga Roolfs mit der Beobachtung des Gebrauchs von Stadtadjektiven mit {-aner} zu. Wolfgang Bender schließlich interessiert sich in seinem literaturwissenschaftlichen Beitrag für Gesten und Gebärden in den dramatischen Werken von Grillparzer. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 670.
323 Seiten, Originalkartonband in neuwertigem Zustand. - Mit den Beiträgen dieser Festschrift sind Abhandlungen versammelt, die – aus sieben ganz verschiedenen wissenschaftlichen Ecken kommend – unterschiedliche Probleme auf ihre je spezifische Weise angehen. Im ersten Teil stehen sprachphilosophische Begriffe und Gegenstände auf dem Prüfstand, die für die linguistische Pragmatik von großer Relevanz sind: Andres Hetzel setzt sich mit dem Begriff der ‚Intentionalität` auseinander, Nikola Kompa beschäftigt sich mit der anthropologischen Funktion der Sprache und Klaus Robering nimmt Propositionen unter die Lupe. In den sich anschließenden drei Beiträgen zur rezipientenorientierten Analyse von Textfunktionen (Jan Claas Freienstein), zur Nutzung der Kookkurenzdatenbank CCDB (Hans Jürgen Heringer) und zur angewandten Textlinguistik (Wolfgang Niehüser) werden text- und diskurslinguistische Themen verhandelt. Die größte Abteilung bilden die Beiträge zur Sprechakttheorie, Diskursanalyse und Kommunikationstheorie: Götz Hindelang untersucht Dialoge in Kafkas Prosastück „Kinder auf der Landstraße", Franz Hundsnurscher analysiert Gebrauchsweisen von ich weiß, Manfred Kohrt widmet sich der interjektionalen Einheit oops bzw. ups/upps, Dorothee Meer beleuchtet die Gender-Konstruktion in Werbeanzeigen für Autos, Georg Meggle behandelt terroristische Akte als Kommunikationsakte, Klaus Petrus begibt sich auf die Suche nach Spuren des Verhältnisses von Illokution und Konvention bei Austin und Sven Staffeldt beantwortet die Frage nach der sprechakttheoretischen Einschätzung von Ich liebe dich. Auch die nächsten beiden Bereiche sind pragmatischer Natur. Während sich die Beiträge zum uneigentlichen Sprechen mit Konstruktionen (Elke Diedrichsen) und zu konventionalen Implikaturen (Jörg Hagemann) mit Fragestellungen aus dem Bereich der Implikaturtheorie auseinandersetzen, bedienen die Beiträge zur axiomatischen Fundierung einer praxisorientierten Grammatiktheorie (Susanne Günthner) und zum inszenierten Infragestellen (Wolfgang Imo) die interaktionale Linguistik. Historischen Themen wenden sich Volker Honemann mit der Edition des Abstractum-Glossars, Dagmar Hüpper und Christian Fischer mit der Untersuchung bestimmter Sprechaktverben im Sachsenspiegel und Friedel Helga Roolfs mit der Beobachtung des Gebrauchs von Stadtadjektiven mit {-aner} zu. Wolfgang Bender schließlich interessiert sich in seinem literaturwissenschaftlichen Beitrag für Gesten und Gebärden in den dramatischen Werken von Grillparzer. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 670.
Lade…