Inszenierte Erfahrung. Gender Genre in Tagebuch, Autobiographie, Essay., Stauffenburg-Colloquium, Band 64.
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Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
314 Seiten, kartoniert. Auflage 2008.Illustrierter Originalkartonband, in nahezu neuwertigem Zustand. - Worauf beruht das wiedererwachte Interesse an Tagebüchern, Autobiographien und Essays? Die diesen Genres eigene Zwischenstellung zwischen Fakt und Fiktion bringt eine Erwartungshaltung mit sich, die Aufrichtigkeit und Lebensnähe zu garantieren scheint. Die Wahrheit des Erzählten ist damit in einer besonderen Form an die Person des Autors oder der Autorin gebunden. Gleichzeitig jedoch hat die Einsicht, dass Wissen und Erkennen nicht unabhängig von der Art ihrer Darstellung zu betrachten sind, das Vertrauen in die Evidenz und den dokumentarischen Charakter von Texten und Bildern erschüttert. So fragen die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze vor allem nach den Strategien, mit denen Authentizität als Darstellungseffekt erzielt wird. Sie machen Wahrnehmung als soziale und individuelle Praxis sichtbar und verweisen auf die soziokulturellen Muster, die nicht nur eine genrespezifische Verbindung von Privatheit und Öffentlichkeit herstellen, sondern auch von der jeweils herrschenden Geschlechterordnung geprägt sind. (Klappentext).

Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
314 Seiten, Illustrierter Originalkartonband, in nahezu neuwertigem Zustand. - Worauf beruht das wiedererwachte Interesse an Tagebüchern, Autobiographien und Essays? Die diesen Genres eigene Zwischenstellung zwischen Fakt und Fiktion bringt eine Erwartungshaltung mit sich, die Aufrichtigkeit und Lebensnähe zu garantieren scheint. Die Wahrheit des Erzählten ist damit in einer besonderen Form an die Person des Autors oder der Autorin gebunden. Gleichzeitig jedoch hat die Einsicht, dass Wissen und Erkennen nicht unabhängig von der Art ihrer Darstellung zu betrachten sind, das Vertrauen in die Evidenz und den dokumentarischen Charakter von Texten und Bildern erschüttert. So fragen die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze vor allem nach den Strategien, mit denen Authentizität als Darstellungseffekt erzielt wird. Sie machen Wahrnehmung als soziale und individuelle Praxis sichtbar und verweisen auf die soziokulturellen Muster, die nicht nur eine genrespezifische Verbindung von Privatheit und Öffentlichkeit herstellen, sondern auch von der jeweils herrschenden Geschlechterordnung geprägt sind. (Klappentext) Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

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314 Seiten, kartoniert. Auflage 2008. Illustrierter Originalkartonband, in nahezu neuwertigem Zustand. - Worauf beruht das wiedererwachte Interesse an Tagebüchern, Autobiographien und Essays? Die diesen Genres eigene Zwischenstellung zwischen Fakt und Fiktion bringt eine Erwartungshaltung mit sich, die Aufrichtigkeit und Lebensnähe zu garantieren scheint. Die Wahrheit des Erzählten ist damit in einer besonderen Form an die Person des Autors oder der Autorin gebunden. Gleichzeitig jedoch hat die Einsicht, dass Wissen und Erkennen nicht unabhängig von der Art ihrer Darstellung zu betrachten sind, das Vertrauen in die Evidenz und den dokumentarischen Charakter von Texten und Bildern erschüttert. So fragen die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze vor allem nach den Strategien, mit denen Authentizität als Darstellungseffekt erzielt wird. Sie machen Wahrnehmung als soziale und individuelle Praxis sichtbar und verweisen auf die soziokulturellen Muster, die nicht nur eine genrespezifische Verbindung von Privatheit und Öffentlichkeit herstellen, sondern auch von der jeweils herrschenden Geschlechterordnung geprägt sind. (Klappentext) Versand D: 2,60 EUR Literatur. Literaturgeschichte. Literaturtheorie. Literaturwissenschaft. Deutsche Literatur. Europäische Literatur. Englischsprachige Literatur. Englische Literatur. Amerikanische Literatur. Kulturwissenschaft. Kulturtheorie. Erzähltheorie. Memoiren. Essay. Erinnerungen. Tagebuch. Authentizität.

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Inszenierte Erfahrung: Worauf beruht das wiedererwachte Interesse an Tagebüchern, Autobiographien und Essays Die diesen Genres eigene Zwischenstellung zwischen Fakt und Fiktion bringt eine Erwartungshaltung mit sich, die Aufrichtigkeit und Lebensnähe zu garantieren scheint. Die Wahrheit des Erzählten ist damit in einer besonderen Form an die Person des Autors oder der Autorin gebunden. Gleichzeitig jedoch hat die Einsicht, dass Wissen und Erkennen nicht unabhängig von der Art ihrer Darstellung zu betrachten sind, das Vertrauen in die Evidenz und den dokumentarischen Charakter von Texten und Bildern erschüttert. So fragen die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze vor allem nach den Strategien, mit denen Authentizität als Darstellungseffekt erzielt wird. Sie machen Wahrnehmung als soziale und individuelle Praxis sichtbar und verweisen auf die soziokulturellen Muster, die nicht nur eine genrespezifische Verbindung von Privatheit und Öffentlichkeit herstellen, sondern auch von der jeweils herrschenden Geschlechterordnung geprägt sind. Taschenbuch.

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