Der Nationalsozialismus im österreichischen 1945-1969
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Der Band ist ein Beitrag zur Erforschung der ersten Generation antifaschistischer österreichischer Romanliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Untersuchung der frühen Romane von I. Aichinger, M. Dor, E. Fried, G. Fritsch, F. Kain und H. Lebert zeigt, daß innerhalb des konservativen Kulturklimas der Nachkriegszeit in Österreich schon früh eine engagierte Literatur existierte, die eine offene Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit des Landes anstrebte. Die österreichische Literatur wird dabei im europäischen Kontext behandelt, wobei weltanschauliche Querverbindungen zur französischen Résistance-Philosophie und zur deutschen Gruppe 47 aufgezeigt werden. Die vergleichende Analyse geht den Fragen nach, wie die Pioniere der literarischen Vergangenheitsbewältigung das Phänomen Nationalsozialismus darstellten, auf welche Weise sie mit der Schwierigkeit des Erzählens nach der historischen Katastrophe umzugehen suchten, welche Themen und Motive ihrer Werke paradigmatisch für die Gegenwartsliteratur in Österreich wurden und welche Rolle die wenig erforschte antifaschistische Nachkriegsliteratur heute im österreichischen Literaturkanon spielt.

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Der Band ist ein Beitrag zur Erforschung der ersten Generation antifaschistischer österreichischer Romanliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Untersuchung der frühen Romane von I. Aichinger, M. Dor, E. Fried, G. Fritsch, F. Kain und H. Lebert zeigt, daß innerhalb des konservativen Kulturklimas der Nachkriegszeit in Österreich schon früh eine engagierte Literatur existierte, die eine offene Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit des Landes anstrebte. Die österreichische Literatur wird dabei im europäischen Kontext behandelt, wobei weltanschauliche Querverbindungen zur französischen Résistance-Philosophie und zur deutschen Gruppe 47 aufgezeigt werden. Die vergleichende Analyse geht den Fragen nach, wie die Pioniere der literarischen Vergangenheitsbewältigung das Phänomen Nationalsozialismus darstellten, auf welche Weise sie mit der Schwierigkeit des Erzählens nach der historischen Katastrophe umzugehen suchten, welche Themen und Motive ihrer Werke paradigmatisch für die Gegenwartsliteratur in Österreich wurden und welche Rolle die wenig erforschte antifaschistische Nachkriegsliteratur heute im österreichischen Literaturkanon spielt.

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Der Nationalsozialismus im österreichischen Roman 1945-1969: Der Band ist ein Beitrag zur Erforschung der ersten Generation antifaschistischer österreichischer Romanliteratur nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Untersuchung der frühen Romane von I. Aichinger, M. Dor, E. Fried, G. Fritsch, F. Kain und H. Lebert zeigt, daß innerhalb des konservativen Kulturklimas der Nachkriegszeit in Österreich schon früh eine engagierte Literatur existierte, die eine offene Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit des Landes anstrebte. Die österreichische Literatur wird dabei im europäischen Kontext behandelt, wobei weltanschauliche Querverbindungen zur französischen Résistance-Philosophie und zur deutschen Gruppe 47 aufgezeigt werden. Die vergleichende Analyse geht den Fragen nach, wie die Pioniere der literarischen Vergangenheitsbewältigung das Phänomen Nationalsozialismus darstellten, auf welche Weise sie mit der Schwierigkeit des Erzählens nach der historischen Katastrophe umzugehen suchten, welche Themen und Motive ihrer Werke paradigmatisch für die Gegenwartsliteratur in Österreich wurden und welche Rolle die wenig erforschte antifaschistische Nachkriegsliteratur heute im österreichischen Literaturkanon spielt. Taschenbuch.

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Erscheinungsdatum: 07/2000, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der Nationalsozialismus im österreichischen Roman 1945-1969, Autor: Hussong, Marion, Verlag: Stauffenburg Verlag // Stauffenburg, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Literaturwissenschaft // Sprachwissenschaft // Linguistik, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 160, Reihe: Stauffenburg Colloquium (Nr. 52), Gewicht: 235 gr, Verkäufer: averdo.

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Von Händler/Antiquariat, Krull GmbH - Versandantiquariat -, [2498].
158 Seiten 8° kart. - Ungelesen, sehr guter Zustand. Aus dem Vorlass eines Germanisten. Namensstempel auf dem Schmutztitel und dem Fußschnitt, kleiner Eingangsstempel (Kaufdatum und laufende Nummer).

Der Nationalsozialismus im österreichischen Roman 1945-1969 ab 24.8 € als Taschenbuch: . Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Sprachwissenschaft,.

Der Nationalsozialismus im österreichischen Roman 1945-1969 ab 24.8 EURO.

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