Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen
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9783860475119 - Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen lizenzausgabe
Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen lizenzausgabe (1996)

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lizenzausgabe 30 cm. 128 S. Halbleineneinband (V2168) gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, an einer eingedrückt,. »Märchen aus alter Zeit«Eltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das »Sieben auf einen Streich« erledigte ... Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:»Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran?« Kinder wollen gar nicht an Märchen »glauben«, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist; sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte »Heilmethode« des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt; wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden; wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des »dümmsten« Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: »Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel.« Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze spätere Leben. Alte Volksmärchen, die Märchen Ihrer Kindheit, werden auch Ihr Kind bezaubern, wie vor ihm und nach ihm Millionen Kinder auf der ganzen Welt zu allen Zeiten.Der goldene Schlüssel.. Die sieben Geißlein... Hansel und Gretel... Das Märchen vom Mann im Monde... Pfefferkorn.. Die Bremer Stadtmusikanten. Drei Wünsche.. Rotkäppchen. Schneewittchen.. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Aschenputtel. Vom Hühnchen und Hähnchen.. Hans im Glücke. Der Fischer und seine Frau.. Das Märchen von dem Witzenspitzel Die Bärin, der Bauer und der Fuchs. Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack. Goldtöchterchen. Strohhalm, Kohle und Bohne.. Die drei Schwestern.. Der Hase und der Fuchs. Das Feuerzeug. Schneeweißchen und Rosenrot.. Das Lumpengesindel.. Der Zauberer und sein Lehrling. Das Waldhaus. Die beiden Alten mit dem Hahn und dem Huhn Der Bucklige... Der kleine Däumling.. Das tapfere Schneiderlein. Der Zwerg Nase. Matz und seine Diener. Der wohlverdiente Pfennig. Der goldene Rehbock.. Dornröschen.. "Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [märchen, schönheit, tapferkeit, schelme, streiche, schwächen, wunder, zauber, tiere, helden, macht, geir, reichtum, schatz, armut, aberglaube], Angelegt am: 22.08.2013.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von Morgensternmit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen
Gebrüder Grimm Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von Morgensternmit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen (1996)

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gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,vorsatz fehlt (V2169) Märchen aus alter ZeitEltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das Sieben auf einen Streich erledigte ... Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran? Kinder wollen gar nicht an Märchen glauben, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte Heilmethode des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des dümmsten Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel. Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze spätere Leben. Alte Volksmärchen, die Märchen Ihrer Kindheit, werden auch Ihr Kind bezaubern, wie vor ihm und nach ihm Millionen Kinder auf der ganzen Welt zu allen Zeiten.Der goldene Schlüssel.. Die sieben Geißlein... Hansel und Gretel... Das Märchen vom Mann im Monde... Pfefferkorn.. Die Bremer Stadtmusikanten. Drei Wünsche.. Rotkäppchen. Schneewittchen.. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Aschenputtel. Vom Hühnchen und Hähnchen.. Hans im Glücke. Der Fischer und seine Frau.. Das Märchen von dem Witzenspitzel Die Bärin, der Bauer und der Fuchs. Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack. Goldtöchterchen. Strohhalm, Kohle und Bohne.. Die drei Schwestern.. Der Hase und der Fuchs. Das Feuerzeug. Schneeweißchen und Rosenrot.. Das Lumpengesindel.. Der Zauberer und sein Lehrling. Das Waldhaus. Die beiden Alten mit dem Hahn und dem Huhn Der Bucklige... Der kleine Däumling.. Das tapfere Schneiderlein. Der Zwerg Nase. Matz und seine Diener. Der wohlverdiente Pfennig. Der goldene Rehbock.. Dornröschen.. "Auszüge aus dem Buch, 1996, Halbleineneinband, 30 cm, 1300g, lizenzausgabe, 128 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen lizenzausgabe
Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen lizenzausgabe (1996)

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lizenzausgabe 30 cm. 128 S. Halbleineneinband (V2169) gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,vorsatz fehlt. »Märchen aus alter Zeit«Eltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das »Sieben auf einen Streich« erledigte ... Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:»Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran?« Kinder wollen gar nicht an Märchen »glauben«, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist; sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte »Heilmethode« des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt; wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden; wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des »dümmsten« Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: »Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel.« Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze spätere Leben. Alte Volksmärchen, die Märchen Ihrer Kindheit, werden auch Ihr Kind bezaubern, wie vor ihm und nach ihm Millionen Kinder auf der ganzen Welt zu allen Zeiten.Der goldene Schlüssel.. Die sieben Geißlein... Hansel und Gretel... Das Märchen vom Mann im Monde... Pfefferkorn.. Die Bremer Stadtmusikanten. Drei Wünsche.. Rotkäppchen. Schneewittchen.. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Aschenputtel. Vom Hühnchen und Hähnchen.. Hans im Glücke. Der Fischer und seine Frau.. Das Märchen von dem Witzenspitzel Die Bärin, der Bauer und der Fuchs. Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack. Goldtöchterchen. Strohhalm, Kohle und Bohne.. Die drei Schwestern.. Der Hase und der Fuchs. Das Feuerzeug. Schneeweißchen und Rosenrot.. Das Lumpengesindel.. Der Zauberer und sein Lehrling. Das Waldhaus. Die beiden Alten mit dem Hahn und dem Huhn Der Bucklige... Der kleine Däumling.. Das tapfere Schneiderlein. Der Zwerg Nase. Matz und seine Diener. Der wohlverdiente Pfennig. Der goldene Rehbock.. Dornröschen.. "Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [märchen, schönheit, tapferkeit, schelme, streiche, schwächen, wunder, zauber, tiere, helden, macht, geir, reichtum, schatz, armut, aberglaube], Angelegt am: 24.08.2018.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen lizenzausgabe
Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen lizenzausgabe (1978)

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lizenzausgabe 30 cm. 128 S. Illustrierter Pappeinband (BC1167) sehr sehr starke gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,schnitt und seitenkanten teils fleckig. »Märchen aus alter Zeit«Eltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das »Sieben auf einen Streich« erledigte ... Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:»Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran?« Kinder wollen gar nicht an Märchen »glauben«, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist; sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte »Heilmethode« des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt; wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden; wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des »dümmsten« Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: »Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel.« Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze spätere Leben. Alte Volksmärchen, die Märchen Ihrer Kindheit, werden auch Ihr Kind bezaubern, wie vor ihm und nach ihm Millionen Kinder auf der ganzen Welt zu allen Zeiten.Der goldene Schlüssel.. Die sieben Geißlein... Hansel und Gretel... Das Märchen vom Mann im Monde... Pfefferkorn.. Die Bremer Stadtmusikanten. Drei Wünsche.. Rotkäppchen. Schneewittchen.. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Aschenputtel. Vom Hühnchen und Hähnchen.. Hans im Glücke. Der Fischer und seine Frau.. Das Märchen von dem Witzenspitzel Die Bärin, der Bauer und der Fuchs. Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack. Goldtöchterchen. Strohhalm, Kohle und Bohne.. Die drei Schwestern.. Der Hase und der Fuchs. Das Feuerzeug. Schneeweißchen und Rosenrot.. Das Lumpengesindel.. Der Zauberer und sein Lehrling. Das Waldhaus. Die beiden Alten mit dem Hahn und dem Huhn Der Bucklige... Der kleine Däumling.. Das tapfere Schneiderlein. Der Zwerg Nase. Matz und seine Diener. Der wohlverdiente Pfennig. Der goldene Rehbock.. Dornröschen.. "Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [märchen, schönheit, tapferkeit, schelme, streiche, schwächen, wunder, zauber, tiere, helden, macht, geir, reichtum, schatz, armut, aberglaube], Angelegt am: 03.09.2019.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen
Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen (1996)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783860475119 bzw. 3860475118, in Deutsch, 128 Seiten, bechtermünz verlag, gebraucht.

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Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das »Sieben auf einen Streich« erledigte ... Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:»Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran?« Kinder wollen gar nicht an Märchen »glauben«, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist; sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte »Heilmethode« des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt; wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden; wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des »dümmsten« Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: »Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel.« Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze spätere Leben. Alte Volksmärchen, die Märchen Ihrer Kindheit, werden auch Ihr Kind bezaubern, wie vor ihm und nach ihm Millionen Kinder auf der ganzen Welt zu allen Zeiten.Der goldene Schlüssel.. Die sieben Geißlein... Hansel und Gretel... Das Märchen vom Mann im Monde... Pfefferkorn.. Die Bremer Stadtmusikanten. Drei Wünsche.. Rotkäppchen. Schneewittchen.. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Aschenputtel. Vom Hühnchen und Hähnchen.. Hans im Glücke. Der Fischer und seine Frau.. Das Märchen von dem Witzenspitzel Die Bärin, der Bauer und der Fuchs. Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack. Goldtöchterchen. Strohhalm, Kohle und Bohne.. Die drei Schwestern.. Der Hase und der Fuchs. Das Feuerzeug. Schneeweißchen und Rosenrot.. Das Lumpengesindel.. Der Zauberer und sein Lehrling. Das Waldhaus. Die beiden Alten mit dem Hahn und dem Huhn Der Bucklige... Der kleine Däumling.. Das tapfere Schneiderlein. Der Zwerg Nase. Matz und seine Diener. Der wohlverdiente Pfennig. Der goldene Rehbock.. Dornröschen.. "Auszüge aus dem Buch, 1996, Halbleineneinband, 30 cm, 1300g, lizenzausgabe, 128 S, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von Morgensternmit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen
Gebrüder Grimm Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von Morgensternmit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen (1978)

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29,53 + Versand: 5,90 = 35,43
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
sehr sehr starke gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,schnitt und seitenkanten teils fleckig (BC1167) Märchen aus alter ZeitEltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das Sieben auf einen Streich erledigte ... Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran? Kinder wollen gar nicht an Märchen glauben, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte Heilmethode des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des dümmsten Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel. Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze spätere Leben. Alte Volksmärchen, die Märchen Ihrer Kindheit, werden auch Ihr Kind bezaubern, wie vor ihm und nach ihm Millionen Kinder auf der ganzen Welt zu allen Zeiten.Der goldene Schlüssel.. Die sieben Geißlein... Hansel und Gretel... Das Märchen vom Mann im Monde... Pfefferkorn.. Die Bremer Stadtmusikanten. Drei Wünsche.. Rotkäppchen. Schneewittchen.. Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Aschenputtel. Vom Hühnchen und Hähnchen.. Hans im Glücke. Der Fischer und seine Frau.. Das Märchen von dem Witzenspitzel Die Bärin, der Bauer und der Fuchs. Tischlein deck dich, Esel streck dich, Knüppel aus dem Sack. Goldtöchterchen. Strohhalm, Kohle und Bohne.. Die drei Schwestern.. Der Hase und der Fuchs. Das Feuerzeug. Schneeweißchen und Rosenrot.. Das Lumpengesindel.. Der Zauberer und sein Lehrling. Das Waldhaus. Die beiden Alten mit dem Hahn und dem Huhn Der Bucklige... Der kleine Däumling.. Das tapfere Schneiderlein. Der Zwerg Nase. Matz und seine Diener. Der wohlverdiente Pfennig. Der goldene Rehbock.. Dornröschen.. "Auszüge aus dem Buch, 1978, Illustrierter Pappeinband, 30 cm, 1300g, lizenzausgabe, 128 S. Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen
Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen (1978)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783860475119 bzw. 3860475118, vermutlich in Deutsch, für Quelle, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
30 cm 128 S. Illustrierter Pappeinband. sehr sehr starke gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,schnitt und seitenkanten teils fleckig. (BC1167). »Märchen aus alter Zeit«Eltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das »Sieben auf einen Streich« erledigte . Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:»Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran?« Kinder wollen gar nicht an Märchen »glauben«, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist; sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte »Heilmethode« des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt; wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden; wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des »dümmsten« Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: »Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel.« Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief . 1300 Gramm. Books.
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9783860475119 - Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern: Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen
Gebrüder Grimm; Wilhelm Hauff und Christian Morgenstern

Märchen aus alter Zeit von mit wundervollen farbigen teils ganzseitigen Illustrationen (1996)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783860475119 bzw. 3860475118, vermutlich in Deutsch, bechtermünz verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

32,83 + Versand: 2,30 = 35,13
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
30 cm 128 S. Halbleineneinband. gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen, an einer eingedrückt, (V2168). »Märchen aus alter Zeit«Eltern-Geleitwort für die Eng an die Mutter, den Vater, Oma, Opa oder einen anderen lieben, märchenerzählenden Menschen geschmiegt, gebannt und konzentriert zuhörend -bestimmt steht dieses Bild auch vor Ihren Augen, wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern.Lange ist es her, nicht wahr, und viel zu schnell ist die Zeit vergangen. Jetzt sind Sie erwachsen, stehen mit beiden Beinen fest in unserer modernen, nüchternen, an Märchen so armen Welt. Doch eines Tages lassen Kinder Ihrer Umgebung, es müssen nicht immer die eigenen sein, in Ihnen Gedanken an die Märchen Ihrer Kindheit wieder aufleben. Sie nehmen Ihr altes, zerlesenes Märchenbuch zur Hand, blättern darin, wissen nicht so recht, welches der Märchen Sie zuerst lesen sollen, lesen mal hier, mal da. Vom bösen Wolf lesen Sie, der die Großmutter und dann noch das Rotkäppchen verschlingt, von der unersättlichen Frau, die sogar Gott sein will, von der alten Hexe, die Kinder braten und aufessen will, vom tapferen Schneiderlein, das »Sieben auf einen Streich« erledigte . Und Sie stellen fest, daß die Sprache der Märchen deutlich, keinesfalls zimperlich - manchmal sogar böse und grausam ist. Sie fragen sich:»Brauchen Kinder heutzutage eigentlich noch Märchen? Kann man unseren gescheiten, aufgeklärten, nüchternen und fernsehenden Sprößlingen überhaupt noch Märchen erzählen, glauben sie daran?« Kinder wollen gar nicht an Märchen »glauben«, und es ist eine Tatsache, daß sie an Volksmärchen mehr Gefallen als an jeder anderen Art von Kindergeschichten finden. Aber warum ist das so? Ein Märchen setzt in einem viel tieferen Sinn als jede andere Lektüre dort ein, wo sich das Kind in seiner seelischen und emotionellen Existenz befindet. Märchen bereichern das Leben des Kindes auf so vielfältige Weise, wie das ein einzelnes Buch zu einem bestimmten, realistischen Thema nicht kann. Die meisten modernen Kinderbücher klammern das Böse einfach aus und tun so, als ob alle Menschen von Natur aus gut wären. Kinder wissen meist aber sehr früh und ganz genau, daß das in Wirklichkeit keineswegs so ist; sie selbst sind ja auch nicht immer gut, und wenn sie es sind, möchten sie es lieber gar nicht sein. Sie fühlen sich oft in ihren Ängsten allein gelassen, schutzlos und unverstanden. Hier setzt die alte, bewährte »Heilmethode« des Märchens ein, denn im Märchen kommen die inneren Spannungen des Kindes so zum Ausdruck, daß es sich in den Figuren wiedererkennt. Märchen bieten aber auch Beispiele dafür, wie bedrückende Schwierigkeiten vorübergehend und dauerhaft gelöst werden können. Es hilft Ängste und Nöte abzuleiten und befreit davon. So kann z.B. die Gestalt der bösen Stiefmutter dem Kind helfen, mit seiner Enttäuschung fertig zu werden, wenn es die eigene Mutter aus Ärger, Wut oder aus Müdigkeit plötzlich als fremd oder böse erlebt; wie das kleine, aber gewitzte tapfere Schneiderlein Mut macht, auch mit scheinbar unlösbaren Aufgaben fertig zu werden; wie der schließliche Sieg des jüngsten oder des »dümmsten« Kindes die Zuversicht gibt, sich selbst gegen ältere oder stärkere Kinder (und auch gegen Erwachsene) zu behaupten. Immer wieder will das Kind sein Lieblingsmärchen hören, das es meist schon in- und auswendig kennt. Gönnen Sie ihm diese Freude, so oft es geht, lesen Sie ihm Märchen vor, sprechen Sie mit ihm darüber, lassen Sie es Märchen nacherzählen. Aber machen Sie niemals den Fehler früherer Generationen: drohen Sie nicht mit dem Märchen: »Wenn du nicht brav bist, schicken wir dich in den Wald wie Hänsel und Gretel.« Märchen sind keine Drohmittel und nicht dazu da, dem Kind Angst einzujagen, genausowenig, wie böse Märchengestalten böse Kinder machen. Märchen fesseln, unterhalten und helfen, die Persönlichkeit zu entwickeln. Eindrücke, die das Kind in der frühen Kindheit erfährt, prägen sich tief ein und wirken nachhaltig fort in das ganze . 1300 Gramm. Books.
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