Die deutschen Cäsaren. Triumph und Tragödie der Kaiser des Mittelalters. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit zahlreichen Photos, Übersichtskarten, Zeittafel, Bildnachweis, zitierte Literatur und Register.
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Die deutschen Cäsaren Ottonen, Salier, Staufer. Ihr Leben und ihre Welt in Text und Bild mit zahlreichen Photos von Johann Willsberger, Übersichtskarten, Zeittafel (1977)

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Die deutschen Cäsaren Ottonen, Salier, Staufer. Ihr Leben und ihre Welt in Text und Bild mit zahlreichen Photos von Johann Willsberger, Übersichtskarten, Zeittafel (1977)

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Was man von Deutschland, ihrer Heimat, nicht guten Gewissens behaupten kann. Unseren Offiziellen jedenfalls, die sonst so jubiläumsfreudig sind, war die tausendjährige Wiederkehr der Kaiserkrönung Ottos des Großen, eines die Geschichte der Deutschen prägenden Tages, nicht wichtig genug, um seiner zu gedenken. Die Ottonen haben soviel Desinteresse nicht verdient, die Salier nicht und auch die Staufer nicht, deren Erdenleben für viele Historiker identisch ist mit der glanzvollsten Epoche der deutschen Geschichte überhaupt. Diesem »verlorenen Paradies deutscher Größe« nachzutrauern oder irgendwelche Träume von »Alter-Kaiser-Herrlichkeit« zu träumen, wäre so müßig wie unzeitgemäß. Das aber heißt nicht, die zur Geschichte gewordene Vergangenheit zu verdrängen! Denn das Volk, das sie verleugnet - und das ist nun schon eine Binsenwahrheit hat auch keine Zukunft. »Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben«, sagt Goethe. Was diese Männer wollten - und nur nach ihrem Wollen darf man sie beurteilen, nicht nach ihrem Erfolg ist wahrhaft ungeheuerlich. Das Chaos, das die schwächlichen Nachfolger Karls des Großen hinterlassen hatten, zu ordnen, auf den Trümmern ein neues Reich zu errichten, ein Imperium unter dem Zeichen des Christentums, die Nachfolge der einst weltbeherrschenden Cäsaren Roms anzutreten - nichts Geringeres war ihr Ziel. Eine Ungeheuerlichkeit deshalb, weil sie einem Volk entstammten, dem alle Voraussetzungen dazu fehlten. Dieses Volk bestand aus bäuerlich bäurischen Menschen, die nicht lesen noch schreiben konnten, keine Hauptstadt hatten, kein geschriebenes Gesetz kannten, keine Verwaltung besaßen, kein stehendes Heer, die in einzelne sich gegenseitig befehdende Stämme zersplittert waren. Das Leben der deutschen Cäsaren glich einem großen Drama. Seine Handlung wurde bestimmt von den menschlichen Leidenschaften, von der Liebe und dem Haß, vom Todesmut und der Furcht, von der Großmut und der Erbärmlichkeit; seine Personen waren Heilige und Ketzer. Ritter und Bauern, Priester und Narren; es ist angesiedelt in einer Zeit, die das »finstere Mittelalter« genannt wird, ein (Vor-) urteil, das der Wirklichkeit nicht standhält. Denn diese Menschheitsepoche verschmolz Antikes, Germanisches und Christliches zu einer neuen Einheit und besaß damit etwas, wonach wir Europäer in Ost und West uns nur sehnen können : einen gemeinsamen Glauben, eine gemeinsame (Bildungs-)Spra-che, ein gemeinsames Weltbild. Zwischen der Krönung des Sachsen Otto I. in Aachen und der Hinrichtung des letzten Staufers Konradin in Neapel liegen die Jahrhunderte, in denen sich der steile Aufstieg und der tiefe Fall des deutschen Kaisertums abspielte. Dreihundertundzweiunddreißig Jahre und ebenso viele Blätter im Buch der Geschichte, auf denen die Taten der Kaiser Otto, Heinrich, Konrad, Friedrich verzeichnet stehen, einer imponierenden Reihe tatkräftiger, bedeutender, ja großer Herrscher, wie sie in dieser Kontinuierlichkeit kaum sonst zu finden sind. Diese Blätter künden von ihren Schlachten mit Ungarn, Normannen und Sarazenen, von ihren Vernichtungsfeldzügen gegen die Slawen, von den Kriegen des Bruders gegen den Bruder im eigenen Land, von ihren Zügen nach Rom und Apulien, Kalabri-en, Sizilien, von ihren Kreuzzügen in das Heilige Land und vor allem von ihrem titanischen Ringen mit dem Papsttum, bei dem das weltliche Schwert mit dem geistlichen Schwert um die Vorherrschaft stritt.»Die Mystik des allumfassenden Herrschergedankens«, so schreibt Franz Kampers, »gibt schon den im Frühlicht der Geschichte aus wallenden Nebeln auftauchend Kolossen Babylon und Assur, c ihn zuerst verkörperten, jen schimmernden und flimmernd Glanz, der noch nach Jahrtause den die Kaiseridee der germai sehen Cäsaren zu einem Idol c Mittelalters machte. Abertausen wurden im Heldenzeitalter c deutschen Augusti von dem gl ßen Licht des ... Einklangs zu sehen Welt und Gottheit ... anerzogen und betört. Sie wagten Ikarusflug aus den Niederung der eigenen Schwachheit zu d Höhen dieses Traumreichs.« Versand D: 5,90 EUR [Cäsaren Ottonen, Salier, Staufer.karl der großé, erbe, konradin, krieg, unterdrückung, ausbeutung, krone, barbarossa, wahn, macht, gier, mord, kirche, glaube, canossa, friedrich II, konrad, heinrich, otto, ungarnschlacht, reichtum, revolte, aufstand], Angelegt am: 24.07.2013.
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Was man von Deutschland, ihrer Heimat, nicht guten Gewissens behaupten kann. Unseren Offiziellen jedenfalls, die sonst so jubiläumsfreudig sind, war die tausendjährige Wiederkehr der Kaiserkrönung Ottos des Großen, eines die Geschichte der Deutschen prägenden Tages, nicht wichtig genug, um seiner zu gedenken. Die Ottonen haben soviel Desinteresse nicht verdient, die Salier nicht und auch die Staufer nicht, deren Erdenleben für viele Historiker identisch ist mit der glanzvollsten Epoche der deutschen Geschichte überhaupt. Diesem »verlorenen Paradies deutscher Größe« nachzutrauern oder irgendwelche Träume von »Alter-Kaiser-Herrlichkeit« zu träumen, wäre so müßig wie unzeitgemäß. Das aber heißt nicht, die zur Geschichte gewordene Vergangenheit zu verdrängen! Denn das Volk, das sie verleugnet - und das ist nun schon eine Binsenwahrheit hat auch keine Zukunft. »Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben«, sagt Goethe. Was diese Männer wollten - und nur nach ihrem Wollen darf man sie beurteilen, nicht nach ihrem Erfolg ist wahrhaft ungeheuerlich. Das Chaos, das die schwächlichen Nachfolger Karls des Großen hinterlassen hatten, zu ordnen, auf den Trümmern ein neues Reich zu errichten, ein Imperium unter dem Zeichen des Christentums, die Nachfolge der einst weltbeherrschenden Cäsaren Roms anzutreten - nichts Geringeres war ihr Ziel. Eine Ungeheuerlichkeit deshalb, weil sie einem Volk entstammten, dem alle Voraussetzungen dazu fehlten. Dieses Volk bestand aus bäuerlich bäurischen Menschen, die nicht lesen noch schreiben konnten, keine Hauptstadt hatten, kein geschriebenes Gesetz kannten, keine Verwaltung besaßen, kein stehendes Heer, die in einzelne sich gegenseitig befehdende Stämme zersplittert waren. Das Leben der deutschen Cäsaren glich einem großen Drama. Seine Handlung wurde bestimmt von den menschlichen Leidenschaften, von der Liebe und dem Haß, vom Todesmut und der Furcht, von der Großmut und der Erbärmlichkeit; seine Personen waren Heilige und Ketzer. Ritter und Bauern, Priester und Narren; es ist angesiedelt in einer Zeit, die das »finstere Mittelalter« genannt wird, ein (Vor-) urteil, das der Wirklichkeit nicht standhält. Denn diese Menschheitsepoche verschmolz Antikes, Germanisches und Christliches zu einer neuen Einheit und besaß damit etwas, wonach wir Europäer in Ost und West uns nur sehnen können : einen gemeinsamen Glauben, eine gemeinsame (Bildungs-)Spra-che, ein gemeinsames Weltbild. Zwischen der Krönung des Sachsen Otto I. in Aachen und der Hinrichtung des letzten Staufers Konradin in Neapel liegen die Jahrhunderte, in denen sich der steile Aufstieg und der tiefe Fall des deutschen Kaisertums abspielte. Dreihundertundzweiunddreißig Jahre und ebenso viele Blätter im Buch der Geschichte, auf denen die Taten der Kaiser Otto, Heinrich, Konrad, Friedrich verzeichnet stehen, einer imponierenden Reihe tatkräftiger, bedeutender, ja großer Herrscher, wie sie in dieser Kontinuierlichkeit kaum sonst zu finden sind. Diese Blätter künden von ihren Schlachten mit Ungarn, Normannen und Sarazenen, von ihren Vernichtungsfeldzügen gegen die Slawen, von den Kriegen des Bruders gegen den Bruder im eigenen Land, von ihren Zügen nach Rom und Apulien, Kalabri-en, Sizilien, von ihren Kreuzzügen in das Heilige Land und vor allem von ihrem titanischen Ringen mit dem Papsttum, bei dem das weltliche Schwert mit dem geistlichen Schwert um die Vorherrschaft stritt.»Die Mystik des allumfassenden Herrschergedankens«, so schreibt Franz Kampers, »gibt schon den im Frühlicht der Geschichte aus wallenden Nebeln auftauchend Kolossen Babylon und Assur, c ihn zuerst verkörperten, jen schimmernden und flimmernd Glanz, der noch nach Jahrtause den die Kaiseridee der germai sehen Cäsaren zu einem Idol c Mittelalters machte. Abertausen wurden im Heldenzeitalter c deutschen Augusti von dem gl ßen Licht des ... Einklangs zu sehen Welt und Gottheit ... anerzogen und betört. Sie wagten Ikarusflug aus den Niederung der eigenen Schwachheit zu d Höhen dieses Traumreichs.« Versand D: 5,90 EUR [Cäsaren Ottonen, Salier, Staufer.karl der großé, erbe, konradin, krieg, unterdrückung, ausbeutung, krone, barbarossa, wahn, macht, gier, mord, kirche, glaube, canossa, friedrich II, konrad, heinrich, otto, ungarnschlacht, reichtum, revolte, aufstand].
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Die deutschen Cäsaren Ottonen, Salier, Staufer. Ihr Leben und ihre Welt in Text und Bild mit zahlreichen Photos von Johann Willsberger, Übersichtskarten, Zeittafel (1977)

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Was man von Deutschland, ihrer Heimat, nicht guten Gewissens behaupten kann. Unseren Offiziellen jedenfalls, die sonst so jubiläumsfreudig sind, war die tausendjährige Wiederkehr der Kaiserkrönung Ottos des Großen, eines die Geschichte der Deutschen prägenden Tages, nicht wichtig genug, um seiner zu gedenken. Die Ottonen haben soviel Desinteresse nicht verdient, die Salier nicht und auch die Staufer nicht, deren Erdenleben für viele Historiker identisch ist mit der glanzvollsten Epoche der deutschen Geschichte überhaupt. Diesem »verlorenen Paradies deutscher Größe« nachzutrauern oder irgendwelche Träume von »Alter-Kaiser-Herrlichkeit« zu träumen, wäre so müßig wie unzeitgemäß. Das aber heißt nicht, die zur Geschichte gewordene Vergangenheit zu verdrängen! Denn das Volk, das sie verleugnet - und das ist nun schon eine Binsenwahrheit hat auch keine Zukunft. »Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben«, sagt Goethe. Was diese Männer wollten - und nur nach ihrem Wollen darf man sie beurteilen, nicht nach ihrem Erfolg ist wahrhaft ungeheuerlich. Das Chaos, das die schwächlichen Nachfolger Karls des Großen hinterlassen hatten, zu ordnen, auf den Trümmern ein neues Reich zu errichten, ein Imperium unter dem Zeichen des Christentums, die Nachfolge der einst weltbeherrschenden Cäsaren Roms anzutreten - nichts Geringeres war ihr Ziel. Eine Ungeheuerlichkeit deshalb, weil sie einem Volk entstammten, dem alle Voraussetzungen dazu fehlten. Dieses Volk bestand aus bäuerlich bäurischen Menschen, die nicht lesen noch schreiben konnten, keine Hauptstadt hatten, kein geschriebenes Gesetz kannten, keine Verwaltung besaßen, kein stehendes Heer, die in einzelne sich gegenseitig befehdende Stämme zersplittert waren. Das Leben der deutschen Cäsaren glich einem großen Drama. Seine Handlung wurde bestimmt von den menschlichen Leidenschaften, von der Liebe und dem Haß, vom Todesmut und der Furcht, von der Großmut und der Erbärmlichkeit; seine Personen waren Heilige und Ketzer. Ritter und Bauern, Priester und Narren; es ist angesiedelt in einer Zeit, die das »finstere Mittelalter« genannt wird, ein (Vor-) urteil, das der Wirklichkeit nicht standhält. Denn diese Menschheitsepoche verschmolz Antikes, Germanisches und Christliches zu einer neuen Einheit und besaß damit etwas, wonach wir Europäer in Ost und West uns nur sehnen können : einen gemeinsamen Glauben, eine gemeinsame (Bildungs-)Spra-che, ein gemeinsames Weltbild. Zwischen der Krönung des Sachsen Otto I. in Aachen und der Hinrichtung des letzten Staufers Konradin in Neapel liegen die Jahrhunderte, in denen sich der steile Aufstieg und der tiefe Fall des deutschen Kaisertums abspielte. Dreihundertundzweiunddreißig Jahre und ebenso viele Blätter im Buch der Geschichte, auf denen die Taten der Kaiser Otto, Heinrich, Konrad, Friedrich verzeichnet stehen, einer imponierenden Reihe tatkräftiger, bedeutender, ja großer Herrscher, wie sie in dieser Kontinuierlichkeit kaum sonst zu finden sind. Diese Blätter künden von ihren Schlachten mit Ungarn, Normannen und Sarazenen, von ihren Vernichtungsfeldzügen gegen die Slawen, von den Kriegen des Bruders gegen den Bruder im eigenen Land, von ihren Zügen nach Rom und Apulien, Kalabri-en, Sizilien, von ihren Kreuzzügen in das Heilige Land und vor allem von ihrem titanischen Ringen mit dem Papsttum, bei dem das weltliche Schwert mit dem geistlichen Schwert um die Vorherrschaft stritt.»Die Mystik des allumfassenden Herrschergedankens«, so schreibt Franz Kampers, »gibt schon den im Frühlicht der Geschichte aus wallenden Nebeln auftauchend Kolossen Babylon und Assur, c ihn zuerst verkörperten, jen schimmernden und flimmernd Glanz, der noch nach Jahrtause den die Kaiseridee der germai sehen Cäsaren zu einem Idol c Mittelalters machte. Abertausen wurden im Heldenzeitalter c deutschen Augusti von dem gl ßen Licht des ... Einklangs zu sehen Welt und Gottheit ... anerzogen und betört. 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Lizenzausgabe. 272 Seiten mit schwarzweiß-Textillustrationen sowie zahlreichen farbigen Abbildungen und Karten. 30 x 24 cm. Rotes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln. Guter Zustand. Die Machtkämpfe in Deutschland und Italien stehen im Mittelpunkt der spannend geschriebenen, gut fundierten Darstellung, die zeigt, wie eng in jenen Zeiten tiefe Gläubigkeit und barbarische Grausamkeit im Kampf um die Macht beieinanderliegen konnten. Der Tagesspiegel - S. Fischer-Fabian (eigentlich Siegfried Fischer; * 22. September 1922 in Groß Salze; † 16. November 2011 in Berg am Starnberger See[1]) war ein deutscher Sachbuchautor und Journalist. Seine ersten Lebensjahre verbrachte Fischer-Fabian an der Spree, seine Gymnasiastenjahre hingegen im ostpreußischen Königsberg. Schließlich studierte er in Heidelberg und machte seinen Dr. phil. in Berlin. Zunächst weltweit als Journalist tätig, widmete er sich später ausschließlich der Schriftstellerei. Eines seiner erfolgreichsten Bücher war 1975 der Verkaufserfolg Die ersten Deutschen – Der Bericht über das rätselhafte Volk der Germanen, das bis heute in neuen Auflagen erscheint. Ebenfalls zu erwähnen ist das erfolgreiche Buch Herrliche Zeiten, über die Geschichte Preußens und des Wilhelminismus. Überwiegend beschäftigt sich der Historiker Siegfried Fischer-Fabian in seinen Büchern mit geschichtlichen Themen bzw. geschichtlichen Persönlichkeiten, bei denen er darum bemüht ist, diese dem Leser unterhaltsam, aber dennoch kompetent nahezubringen. Kritiker loben die Vielseitigkeit Fischer-Fabians, seine Genauigkeit im Detail und seine Fähigkeit, schwierige Zusammenhänge verständlich und spannend darzustellen. Die Bücher Fischer-Fabians erschienen bisher in zwölf Sprachen. Heute lebt Siegfried Fischer-Fabian am Starnberger See und arbeitet derzeit an seinem 48. und nach eigener Aussage letztem Buch. Dieses soll unter dem Titel „Auch Sie kommen darin vor“ erscheinen und seine Lebenserinnerungen beinhalten. ... Aus: wikipedia-S._Fischer-Fabian Versand D: 5,00 EUR Mittelalter / Kunst, Kunsthandwerk , Kaiser , Ottonen , Salier (Geschlecht) , Hohenstaufen (Geschlecht), Literaturgeschichte, Geschichte, Geschichtswissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichtsbewußtsein, Geschichtsforschung, Geschichtsschreibung, Geschichtswissenschaft, Historistik, Historie, Hermeneutik, Römisch-deutscher Kaiser / Biographie , Biographie / Historische Persönlichkeiten , Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Bildband.
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385886059X - Fischer-Fabian, Siegfried: Die deutschen Cäsaren. Triumph und Tragödie der Kaiser des Mittelalters. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit zahlreichen Photos, Übersichtskarten, Zeittafel, Bildnachweis, zitierte Literatur und Register.
Fischer-Fabian, Siegfried

Die deutschen Cäsaren. Triumph und Tragödie der Kaiser des Mittelalters. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit zahlreichen Photos, Übersichtskarten, Zeittafel, Bildnachweis, zitierte Literatur und Register. (1977)

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Erstausgabe. 1. - 50. Tausend. 367 (1) Seiten mit 50 Illustrationen und Karten. 22 cm. Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen, goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Die Machtkämpfe in Deutschland und Italien stehen im Mittelpunkt der spannend geschriebenen, gut fundierten Darstellung, die zeigt, wie eng in jenen Zeiten tiefe Gläubigkeit und barbarische Grausamkeit im Kampf um die Macht beieinanderliegen konnten. Der Tagesspiegel - S. Fischer-Fabian (eigentlich Siegfried Fischer; * 22. September 1922 in Groß Salze; † 16. November 2011 in Berg am Starnberger See[1]) war ein deutscher Sachbuchautor und Journalist. Seine ersten Lebensjahre verbrachte Fischer-Fabian an der Spree, seine Gymnasiastenjahre hingegen im ostpreußischen Königsberg. Schließlich studierte er in Heidelberg und machte seinen Dr. phil. in Berlin. Zunächst weltweit als Journalist tätig, widmete er sich später ausschließlich der Schriftstellerei. Eines seiner erfolgreichsten Bücher war 1975 der Verkaufserfolg Die ersten Deutschen – Der Bericht über das rätselhafte Volk der Germanen, das bis heute in neuen Auflagen erscheint. Ebenfalls zu erwähnen ist das erfolgreiche Buch Herrliche Zeiten, über die Geschichte Preußens und des Wilhelminismus. Überwiegend beschäftigt sich der Historiker Siegfried Fischer-Fabian in seinen Büchern mit geschichtlichen Themen bzw. geschichtlichen Persönlichkeiten, bei denen er darum bemüht ist, diese dem Leser unterhaltsam, aber dennoch kompetent nahezubringen. Kritiker loben die Vielseitigkeit Fischer-Fabians, seine Genauigkeit im Detail und seine Fähigkeit, schwierige Zusammenhänge verständlich und spannend darzustellen. Die Bücher Fischer-Fabians erschienen bisher in zwölf Sprachen. Heute lebt Siegfried Fischer-Fabian am Starnberger See und arbeitet derzeit an seinem 48. und nach eigener Aussage letztem Buch. Dieses soll unter dem Titel „Auch Sie kommen darin vor“ erscheinen und seine Lebenserinnerungen beinhalten. ... Aus: wikipedia-S._Fischer-Fabian Versand D: 2,50 EUR Römisch-deutscher Kaiser / Biographie ; Biographie / Historische Persönlichkeiten ; Mittelalter / Allg. Geschichte ; Salier (Geschlecht) ; Hohenstaufen (Geschlecht) ; Mittelalter ; Ottonen, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Mittelalter / Kunst, Kunsthandwerk , Kaiser , Ottonen , Salier (Geschlecht) , Hohenstaufen (Geschlecht), Literaturgeschichte, Geschichte, Geschichtswissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichtsbewußtsein, Geschichtsforschung, Geschichtsschreibung, Geschichtswissenschaft, Historistik, Historie, Hermeneutik, Römisch-deutscher Kaiser / Biographie , Biographie / Historische Persönlichkeiten , Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Kunsthistoriker, Kunstphilosophie, Künstlerbiographien, Künstlermonographien, Kunstliteratur, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Kunstführer, Kunstgeschichte, Kunsttheorie, Bildband, Malerei, Kunstwerke, Kunstpsychologie, Plastik, Mythen, Kulturanthropologie, Mythos, Kulturepochen, Kulturtechniken, Anthropologie, Ethnologie, Wissenschaft, Bildung, Völkerkunde, Symbol, Kulturwissenschaften, Kulturwandel, Kultus.
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9783858860590 - Fischer-Fabian, Siegfried: Die deutschen Cäsaren. Triumph und Tragödie der Kaiser des Mittelalters. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit zahlreichen Photos, Übersichtskarten, Zeittafel, Bildnachweis, zitierte Literatur und Register.
Fischer-Fabian, Siegfried

Die deutschen Cäsaren. Triumph und Tragödie der Kaiser des Mittelalters. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit zahlreichen Photos, Übersichtskarten, Zeittafel, Bildnachweis, zitierte Literatur und Register. (1977)

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ISBN: 9783858860590 bzw. 385886059X, vermutlich in Deutsch, München : Droemer-Knaur Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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367 (1) Seiten mit 50 Illustrationen und Karten. 22 cm. Sehr guter Zustand. Die Machtkämpfe in Deutschland und Italien stehen im Mittelpunkt der spannend geschriebenen, gut fundierten Darstellung, die zeigt, wie eng in jenen Zeiten tiefe Gläubigkeit und barbarische Grausamkeit im Kampf um die Macht beieinanderliegen konnten. Der Tagesspiegel - S. Fischer-Fabian (eigentlich Siegfried Fischer; * 22. September 1922 in Groß Salze; † 16. November 2011 in Berg am Starnberger See[1]) war ein deutscher Sachbuchautor und Journalist. Seine ersten Lebensjahre verbrachte Fischer-Fabian an der Spree, seine Gymnasiastenjahre hingegen im ostpreußischen Königsberg. Schließlich studierte er in Heidelberg und machte seinen Dr. phil. in Berlin. Zunächst weltweit als Journalist tätig, widmete er sich später ausschließlich der Schriftstellerei. Eines seiner erfolgreichsten Bücher war 1975 der Verkaufserfolg Die ersten Deutschen – Der Bericht über das rätselhafte Volk der Germanen, das bis heute in neuen Auflagen erscheint. Ebenfalls zu erwähnen ist das erfolgreiche Buch Herrliche Zeiten, über die Geschichte Preußens und des Wilhelminismus. Überwiegend beschäftigt sich der Historiker Siegfried Fischer-Fabian in seinen Büchern mit geschichtlichen Themen bzw. geschichtlichen Persönlichkeiten, bei denen er darum bemüht ist, diese dem Leser unterhaltsam, aber dennoch kompetent nahezubringen. Kritiker loben die Vielseitigkeit Fischer-Fabians, seine Genauigkeit im Detail und seine Fähigkeit, schwierige Zusammenhänge verständlich und spannend darzustellen. Die Bücher Fischer-Fabians erschienen bisher in zwölf Sprachen. Heute lebt Siegfried Fischer-Fabian am Starnberger See und arbeitet derzeit an seinem 48. und nach eigener Aussage letztem Buch. Dieses soll unter dem Titel „Auch Sie kommen darin vor" erscheinen und seine Lebenserinnerungen beinhalten. . Aus: wikipedia-S._Fischer-Fabian Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 746 Römisch-deutscher Kaiser / Biographie ; Biographie / Historische Persönlichkeiten ; Mittelalter / Allg. Geschichte ; Salier (Geschlecht) ; Hohenstaufen (Geschlecht) ; Mittelalter ; Ottonen, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Mittelalter / Kunst, Kunsthandwerk , Kaiser , Ottonen , Salier (Geschlecht) , Hohenstaufen (Geschlecht), Literaturgeschichte, Geschichte, Geschichtswissenschaft, Historische Hilfswissenschaften, Geschichtsbewußtsein, Geschichtsforschung, Geschichtsschreibung, Geschichtswissenschaft, Historistik, Historie, Hermeneutik, Römisch-deutscher Kaiser / Biographie , Biographie / Historische Persönlichkeiten , Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Kunsthistoriker, Kunstphilosophie, Künstlerbiographien, Künstlermonographien, Kunstliteratur, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Kunstführer, Kunstgeschichte, Kunsttheorie, Bildband, Malerei, Kunstwerke, Kunstpsychologie, Plastik, Mythen, Kulturanthropologie, Mythos, Kulturepochen, Kulturtechniken, Anthropologie, Ethnologie, Wissenschaft, Bildung, Völkerkunde, Symbol, Kulturwissenschaften, Kulturwandel, Kultus Rotes Leinen mit Karten auf den Vorsätzen, goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.
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