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Alexander Die Verwandlung der Welt.100%: Bamm, Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt. (ISBN: 9783858860095) 1965, 76. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Alexander Die Verwandlung der Welt77%: Bamm,Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt (ISBN: 9783426002230) 6. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Alexander Die Verwandlung der Welt.69%: Bamm, Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt. (ISBN: 9780018153844) in Englisch.
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Alexander Die Verwandlung der Welt61%: Peter Bamm: Alexander Die Verwandlung der Welt (ISBN: 9783426032237) in Deutsch, Taschenbuch.
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60%: (ISBN: 9782642292319) in Deutsch.
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Alexander Die Verwandlung der Welt. - 16 Angebote vergleichen

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9783426002230 - Bamm, Peter.: Alexander die Verwandlung der Welt.
Bamm, Peter.

Alexander die Verwandlung der Welt. (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783426002230 bzw. 342600223X, in Deutsch, Zürich, Droemersche Verlagsanstalt, vollständige Taschenbuchausgabe, 61. - 65. Tsd. Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Harald Gross [58517104], Hofheim, Germany.
223 S., Guter Zustand, kleiche Papierbräunung, textsauber. Mit 1 Karte. Knaur[-Taschenbücher], 223. -- An einem leuchtenden Frühlingsmorgen des Jahres 334 v. Chr. überquert Alexander der III., der 21jährige strahlend schöne König des Bauern- und Hirtenvolkes der Makedonen, mit einem Heer von 35000 Mann den Hellespont. Angesichts des Hügels von Troia schleudert er seinen Speer an Land und macht sich mit dieser Geste zum Herrn dessen, was zu erobern er sich anschickt - des riesigen Perserreiches. Elf Jahre darauf stirbt er als mächtigster Mann des Erdkreises. Um unerhörter Ideen willen hat er unerhörte Taten vollbracht. Durch unerhörte Taten hat er unerhörten Ideen zu geschichtlichem Leben verholfen. Was für ein Mann war dieser Alexander, den die Nachwelt den Großen nennt? Was waren seine Gedanken, was seine Taten? Und was für Folgen hatten seine Taten für die Geschichte? Für unsere Zeit versucht Peter Bamm, das wunderbare Leben und die unglaubliche Leistung zu deuten. Er sieht in Alexander die Gestalt, die in der jahrtausendealten Auseinandersetzung zwischen Ost und West die hervorragendste Rolle spielt. Alexanders Leitidee, den Geist von Hellas über die ganze Welt zu verbreiten, hat ein Reich geschaffen, das zwar nach seinem Tode politisch zerfiel, aber für Jahrhunderte als ein Commonwealth der Bildung, der Gesittung, der Wissenschaft, der Kunst und des Handels bestehen blieb. (Verlagstext) 342600223X Sprache: de Gewicht in Gramm: 130.
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342600223X - Bamm, Peter.: Alexander die Verwandlung der Welt.
Bamm, Peter.

Alexander die Verwandlung der Welt. (1975)

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ISBN: 342600223X bzw. 9783426002230, in Deutsch, Zürich, Droemersche Verlagsanstalt, vollständige Taschenbuchausgabe, 61. - 65. Tsd. gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Harald Gross Harald Gross, 65719 Hofheim/Ts.
Unbekannter Einband Guter Zustand, kleiche Papierbr?unung, textsauber. Mit 1 Karte. Knaur[-Taschenbücher], 223. -- An einem leuchtenden Frühlingsmorgen des Jahres 334 v. Chr. überquert Alexander der III., der 21jährige strahlend schöne König des Bauern- und Hirtenvolkes der Makedonen, mit einem Heer von 35000 Mann den Hellespont. Angesichts des Hügels von Troia schleudert er seinen Speer an Land und macht sich mit dieser Geste zum Herrn dessen, was zu erobern er sich anschickt - des riesigen Perserreiches. Elf Jahre darauf stirbt er als mächtigster Mann des Erdkreises. Um unerhörter Ideen willen hat er unerhörte Taten vollbracht. Durch unerhörte Taten hat er unerhörten Ideen zu geschichtlichem Leben verholfen. Was für ein Mann war dieser Alexander, den die Nachwelt den Großen nennt? Was waren seine Gedanken, was seine Taten? Und was für Folgen hatten seine Taten für die Geschichte? Für unsere Zeit versucht Peter Bamm, das wunderbare Leben und die unglaubliche Leistung zu deuten. Er sieht in Alexander die Gestalt, die in der jahrtausendealten Auseinandersetzung zwischen Ost und West die hervorragendste Rolle spielt. Alexanders Leitidee, den Geist von Hellas über die ganze Welt zu verbreiten, hat ein Reich geschaffen, das zwar nach seinem Tode politisch zerfiel, aber für Jahrhunderte als ein Commonwealth der Bildung, der Gesittung, der Wissenschaft, der Kunst und des Handels bestehen blieb. (Verlagstext) 342600223X Geschichte, Kultur, Kulturgeschichte, Hellenismus, Biographie, Volkskunde, Alexander III., Alexander der Große, Alexander III. von Makedonien, gebraucht; gut.
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342600223X - Peter BAMM: Alexander Die Verwandlung der Welt
Symbolbild
Peter BAMM

Alexander Die Verwandlung der Welt (1975)

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ISBN: 342600223X bzw. 9783426002230, in Deutsch, 224 Seiten, 6. Ausgabe, Verlag Droemer Knaur, Zürich, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Alexander der Große bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während Alexanders Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, zwiespältig ausfällt. Mit seinem Regierungsantritt begann das Zeitalter des Hellenismus, in dem sich die griechische Kultur über weite Teile der damals bekannten Welt ausbreitete. Die kulturellen Prägungen durch die Hellenisierung überstanden den politischen Zusammenbruch des Alexanderreichs und seiner Nachfolgestaaten und wirkten noch jahrhundertelang in Rom und Byzanz fort. - - - Peter Bamm (eigentlich Curt Emmrich; * 20. Oktober 1897 in Hochneukirch, heute Jüchen, Rhein-Kreis Neuss; † 30. März 1975 in Zollikon/Kanton Zürich, Schweiz) war ein deutscher Schiffsarzt, Chirurg, Journalist und Schriftsteller. Curt Emmrich wurde im rheinländischen Hochneukirch geboren, verbrachte jedoch den wichtigsten Teil seiner Jugend in Sachsen, da die Mutter kurz nach dem Tod seines Vaters dorthin gezogen war. Später meldete er sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Promoviert wurde er in Medizin. Als Schiffsarzt unternahm er in den Jahren zwischen 1926 und 1934 zahlreiche Weltreisen, bevor er sich in den 1930er Jahren als Facharzt für Chirurgie in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront, worüber er in seinem Buch Die unsichtbare Flagge berichtet. Emmrichs humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller, zu der er sich sein Pseudonym Peter Bamm zugelegt hatte. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein. Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die Deutsche Zukunft, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern, welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter.“ Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940, sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was er aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit beim Hamburger British Forces Broadcasting Service für das Programm des British Forces Network (kurz BFN) gebeten. Noch in Uniform fing er an. Anfang der 50er Jahre verstärkte sich auch sein Interesse an der Phänomenologie, einer auf die Erkenntnis des Wesens aller Dinge zielenden philosophischen Richtung nach Edmund Husserl; der Bayerische Rundfunk sendete drei Dispute mit der Münchener Phänomenologin Hedwig Conrad-Martius, die auch als Buch erschienen. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den Vorderen und Mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Bamm wollte nachweisen, dass es im Zweiten Weltkrieg durchaus Menschlichkeit (im Sanitätswesen) gegeben habe. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. Seit 1956 war er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Peter Bamm war verheiratet mit Ruth von Stangen, Tochter eines Generals und geschiedene Frau eines Hamburger Arztes. Das Paar adoptierte die Enkelin der Ehefrau aus erster Ehe. Sein Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Stöcken (Abteilung 32 D, Nr. 16) in Hannover. Nach ihm ist in Munster seit 1986 die Peter-Bamm-Kaserne benannt und in seinem Geburtsort Hochneukirch eine Mehrzweckhalle. (Quelle: Wikipedia) Kanten berieben, Besitzernameneintrag. Ansonsten gut und sauber. 1975, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, Taschenbuchformat, 100g, 6. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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342600223X - Peter BAMM: Alexander Die Verwandlung der Welt
Symbolbild
Peter BAMM

Alexander Die Verwandlung der Welt (1975)

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ISBN: 342600223X bzw. 9783426002230, in Deutsch, 224 Seiten, 6. Ausgabe, Verlag Droemer Knaur, Zürich, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Alexander der Große bzw. Alexander III. von Makedonien (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella; † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während Alexanders Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, zwiespältig ausfällt. Mit seinem Regierungsantritt begann das Zeitalter des Hellenismus, in dem sich die griechische Kultur über weite Teile der damals bekannten Welt ausbreitete. Die kulturellen Prägungen durch die Hellenisierung überstanden den politischen Zusammenbruch des Alexanderreichs und seiner Nachfolgestaaten und wirkten noch jahrhundertelang in Rom und Byzanz fort. - - - Peter Bamm (eigentlich Curt Emmrich; * 20. Oktober 1897 in Hochneukirch, heute Jüchen, Rhein-Kreis Neuss; † 30. März 1975 in Zollikon/Kanton Zürich, Schweiz) war ein deutscher Schiffsarzt, Chirurg, Journalist und Schriftsteller. Curt Emmrich wurde im rheinländischen Hochneukirch geboren, verbrachte jedoch den wichtigsten Teil seiner Jugend in Sachsen, da die Mutter kurz nach dem Tod seines Vaters dorthin gezogen war. Später meldete er sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Promoviert wurde er in Medizin. Als Schiffsarzt unternahm er in den Jahren zwischen 1926 und 1934 zahlreiche Weltreisen, bevor er sich in den 1930er Jahren als Facharzt für Chirurgie in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront, worüber er in seinem Buch Die unsichtbare Flagge berichtet. Emmrichs humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller, zu der er sich sein Pseudonym Peter Bamm zugelegt hatte. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein. Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die Deutsche Zukunft, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern, welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter.“ Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940, sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was er aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit beim Hamburger British Forces Broadcasting Service für das Programm des British Forces Network (kurz BFN) gebeten. Noch in Uniform fing er an. Anfang der 50er Jahre verstärkte sich auch sein Interesse an der Phänomenologie, einer auf die Erkenntnis des Wesens aller Dinge zielenden philosophischen Richtung nach Edmund Husserl; der Bayerische Rundfunk sendete drei Dispute mit der Münchener Phänomenologin Hedwig Conrad-Martius, die auch als Buch erschienen. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den Vorderen und Mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Bamm wollte nachweisen, dass es im Zweiten Weltkrieg durchaus Menschlichkeit (im Sanitätswesen) gegeben habe. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. Seit 1956 war er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Peter Bamm war verheiratet mit Ruth von Stangen, Tochter eines Generals und geschiedene Frau eines Hamburger Arztes. Das Paar adoptierte die Enkelin der Ehefrau aus erster Ehe. Sein Grab befindet sich auf dem Stadtfriedhof Stöcken (Abteilung 32 D, Nr. 16) in Hannover. Nach ihm ist in Munster seit 1986 die Peter-Bamm-Kaserne benannt und in seinem Geburtsort Hochneukirch eine Mehrzweckhalle. (Quelle: Wikipedia) Kanten berieben, Besitzernameneintrag. Ansonsten gut und sauber. 1975, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, Taschenbuchformat, 100g, 6. Auflage, 224, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783858860095 - Bamm, Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt. 70. - 90. Tausend. 5. Auflage
Symbolbild
Bamm, Peter

Alexander Die Verwandlung der Welt. 70. - 90. Tausend. 5. Auflage (1965)

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70. - 90. Tausend. 5. Auflage 405 (2) Seiten und eine Faltkarte. 19,5 cm. Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Ohne Alexander wären wir nicht die Enkel der klassischen hellenischen Kultur, und ohne die Eroberung Asiens durch ihn und die darauffolgende Hellenisierung des Orient kann man sich die Geschichte des Christentums schlechterdings nicht mehr vorstellen. Alexander hat das Fundament gelegt, auf dem aus Antike und Christentum Europa entstanden ist. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller. Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront. Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Biografien Biografie Biographien Biographie, Biographische Romane, Historische Persönlichkeit, Biographien, Antike, Historischer Roman Historische Romane, Griechenland, Griechische Antike, Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Alexander der Große, Hellenismus, Deutsche Literatur der 60 er Jahre, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Altertum, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie, Angelegt am: 20.01.2021.
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9783858860095 - Bamm, Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt. 70. - 90. Tausend. 5. Auflage
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Bamm, Peter

Alexander Die Verwandlung der Welt. 70. - 90. Tausend. 5. Auflage (1965)

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70. - 90. Tausend. 5. Auflage 405 (2) Seiten und eine Faltkarte. 19,5 cm. Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Ohne Alexander wären wir nicht die Enkel der klassischen hellenischen Kultur, und ohne die Eroberung Asiens durch ihn und die darauffolgende Hellenisierung des Orient kann man sich die Geschichte des Christentums schlechterdings nicht mehr vorstellen. Alexander hat das Fundament gelegt, auf dem aus Antike und Christentum Europa entstanden ist. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller. Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront. Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. 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Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Biografien Biografie Biographien Biographie, Biographische Romane, Historische Persönlichkeit, Biographien, Antike, Historischer Roman Historische Romane, Griechenland, Griechische Antike, Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Alexander der Große, Hellenismus, Deutsche Literatur der 60 er Jahre, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Altertum, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie, Angelegt am: 20.01.2021.
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9783858860095 - Bamm, Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt. 70. - 90. Tausend. 5. Auflage
Symbolbild
Bamm, Peter

Alexander Die Verwandlung der Welt. 70. - 90. Tausend. 5. Auflage (1965)

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70. - 90. Tausend. 5. Auflage 405 (2) Seiten und eine Faltkarte. 19,5 cm. Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Ohne Alexander wären wir nicht die Enkel der klassischen hellenischen Kultur, und ohne die Eroberung Asiens durch ihn und die darauffolgende Hellenisierung des Orient kann man sich die Geschichte des Christentums schlechterdings nicht mehr vorstellen. Alexander hat das Fundament gelegt, auf dem aus Antike und Christentum Europa entstanden ist. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller. Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront. Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Biografien Biografie Biographien Biographie, Biographische Romane, Historische Persönlichkeit, Biographien, Antike, Historischer Roman Historische Romane, Griechenland, Griechische Antike, Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Alexander der Große, Hellenismus, Deutsche Literatur der 60 er Jahre, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Altertum, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie, Angelegt am: 20.01.2021.
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9783858860095 - Bamm, Peter: Alexander Die Verwandlung der Welt.
Bamm, Peter

Alexander Die Verwandlung der Welt. (1965)

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405 (2) Seiten und eine Faltkarte. 19,5 cm. Sehr guter Zustand. Ohne Alexander wären wir nicht die Enkel der klassischen hellenischen Kultur, und ohne die Eroberung Asiens durch ihn und die darauffolgende Hellenisierung des Orient kann man sich die Geschichte des Christentums schlechterdings nicht mehr vorstellen. Alexander hat das Fundament gelegt, auf dem aus Antike und Christentum Europa entstanden ist. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller. Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront. Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft", eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter". Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. . Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. . Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 499 Biografien Biografie Biographien Biographie, Biographische Romane, Historische Persönlichkeit, Biographien, Antike, Historischer Roman Historische Romane, Griechenland, Griechische Antike, Deutsche Literatur der sechziger Jahre, Alexander der Große, Hellenismus, Deutsche Literatur der 60 er Jahre, Biographie / Historische Persönlichkeiten, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Altertum, Griechische Philosophie, Sagen, Geschichtsschreibung, Altphilologie, Politik, Geschichtswissenschaft, Historische Bildung, Althistoriker, Religion, Archäologie Blaues Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. Books.
9
342600223X - Bamm, Peter: Alexander die Verwandlung der Welt Knaur[-Taschenbücher] ; 223
Symbolbild
Bamm, Peter

Alexander die Verwandlung der Welt Knaur[-Taschenbücher] ; 223 (1978)

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Von Händler/Antiquariat, Bücherhof, 24811 Brekendorf.
Vollst. Taschenbuchausg., 81. - 84. Tsd. 223 S. : 1 Kt. ; 18 cm kart. Gutes Buch! Lesebedingte Gebrauchsspuren vorhanden, aber noch ein gutes Exemplar. Zeitbedingt etwas nachgedunkelt. Flecken sind vorhanden, aber nicht schlimm. Namenseintrag auf einer Innenseite. ISBN: 342600223X Versand D: 2,00 EUR Alexander / Biographie ; Biographie / Historische Persönlichkeiten / Einz. Pers. ↴ Alexander , a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde.
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342600223X - Bamm, Peter: Alexander die Verwandlung der Welt. Knaur[-Taschenbücher] ; 223
Bamm, Peter

Alexander die Verwandlung der Welt. Knaur[-Taschenbücher] ; 223 (1975)

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Vollst. Taschenbuchausg., 61. - 65. Tsd. 223 S. : 1 Kt.; ; 18 cm Kl.-8°, kart. Gut erhaltenes Exemplar. Seiten alters- und papierbedingt etwas gebräunt K5262 ISBN 342600223X Versand D: 1,99 EUR a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Geschichte; Zeitgeschehen; Epochen;
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