Vergessen ist Gold: Der zweite Fall der Maria Macchiavelli Der zweite Fall der Maria Macchiavelli
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Vergessen ist Gold ist der zweite Fall der Marie Machiavelli, einer der viel zu seltenen Privatdetektivinnen in diesem männerlastigen Beruf. Dieses Mal hat sie einen politisch höchst brisanten Fall zu lösen. Als versteckte Ermittlerin unter falschem Namen recherchiert sie in einer renommierten Genfer Anwaltskanzlei. Dort hat der alte Patron noch schnell das Archiv räumen lassen, mit gutem Grund, hat er doch während des Zweiten Weltkriegs jüdische Gelder unterschlagen. Sein unterdrückter Sohn weiß davon natürlich nichts, erst ein als Segelflugabsturz getarnter Mord an einem Kanzleimitarbeiter bringt Marie Machiavelli auf die heiße Spur. Einige Zufälle helfen ihr weiter. Ein raffiniert inszenierter Showdown in einem Hangar bringt schließlich die Lösung. Der im Gegensatz zum ersten Fall sehr gerade gestrickte Fall lässt es ein wenig an Fantasie mangeln. Dies wahrscheinlich auch, weil am Anfang ein Drehbuch stand, das die Vorfälle um den Wachmann Meili und die nachrichtenlosen Vermögen zum Inhalt hatte. Anne Cuneo hat sich ihrer Detektivin bedient, um diese Thematik, die sich bei weitem nicht nur auf die Banken konzentrierte darzustellen. Nach dem Drehbuch folgte der Roman (wie das auch Dürrenmatt mit Das Versprechen gemacht hat. Auch wenn das Ende absehbar ist, gelingt es Cuneo doch eine Spannung aufzubauen. Nicht zuletzt dank Marie Machiavelli, die allein mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Geschäft und ihren Bekannten (wir treffen auch die reizende Schaustellerfamilie wieder) über ein großes Überraschungspotenzial verfügt. Und nicht zuletzt schafft es Cuneo das Schicksal der Menschen hinter diesen nachrichtenlosen Vermögen bewegend, respektvoll und ohne Larmoyanz zu schildern. Sie spart nicht mit Vorwürfen, und dafür gebührt ihr Dank. Für den dritten Fall wünschen wir uns aber wieder ein bisschen mehr Fantasie und Verstrickungen, damit Marie Machiavelli ihren Scharfsinn auch wirklich einsetzen kann. --Martin Walker, Gebundene Ausgabe, Label: Limmat Verlag, Limmat Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-09, Studio: Limmat Verlag, Verkaufsrang: 1940021.

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Vergessen ist Gold ist der zweite Fall der Marie Machiavelli, einer der viel zu seltenen Privatdetektivinnen in diesem männerlastigen Beruf. Dieses Mal hat sie einen politisch höchst brisanten Fall zu lösen. Als versteckte Ermittlerin unter falschem Namen recherchiert sie in einer renommierten Genfer Anwaltskanzlei. Dort hat der alte Patron noch schnell das Archiv räumen lassen, mit gutem Grund, hat er doch während des Zweiten Weltkriegs jüdische Gelder unterschlagen. Sein unterdrückter Sohn weiß davon natürlich nichts, erst ein als Segelflugabsturz getarnter Mord an einem Kanzleimitarbeiter bringt Marie Machiavelli auf die heiße Spur. Einige Zufälle helfen ihr weiter. Ein raffiniert inszenierter Showdown in einem Hangar bringt schließlich die Lösung. Der im Gegensatz zum ersten Fall sehr gerade gestrickte Fall lässt es ein wenig an Fantasie mangeln. Dies wahrscheinlich auch, weil am Anfang ein Drehbuch stand, das die Vorfälle um den Wachmann Meili und die nachrichtenlosen Vermögen zum Inhalt hatte. Anne Cuneo hat sich ihrer Detektivin bedient, um diese Thematik, die sich bei weitem nicht nur auf die Banken konzentrierte darzustellen. Nach dem Drehbuch folgte der Roman (wie das auch Dürrenmatt mit Das Versprechen gemacht hat. Auch wenn das Ende absehbar ist, gelingt es Cuneo doch eine Spannung aufzubauen. Nicht zuletzt dank Marie Machiavelli, die allein mit ihrer Persönlichkeit, ihrem Geschäft und ihren Bekannten (wir treffen auch die reizende Schaustellerfamilie wieder) über ein großes Überraschungspotenzial verfügt. Und nicht zuletzt schafft es Cuneo das Schicksal der Menschen hinter diesen nachrichtenlosen Vermögen bewegend, respektvoll und ohne Larmoyanz zu schildern. Sie spart nicht mit Vorwürfen, und dafür gebührt ihr Dank. Für den dritten Fall wünschen wir uns aber wieder ein bisschen mehr Fantasie und Verstrickungen, damit Marie Machiavelli ihren Scharfsinn auch wirklich einsetzen kann. --Martin Walker, Gebundene Ausgabe, Label: Limmat Verlag, Limmat Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-09, Studio: Limmat Verlag, Verkaufsrang: 1940021.

Von Händler/Antiquariat, Büchermaus Robin Rottscholl, 38723 Seesen.
Gebundene Ausgabe, Größe: 12.1 x 2.2 x 19.9 cm 242 Seiten Gebundene Ausgabe Das Buch befindet sich in einem guten, gelesenen Zustand. Die Seiten und der Einband sind intakt. Buchrücken/Ecken/Kanten können leichte Gebrauchsspuren aufweisen. gebraucht; gut, 2019-10-17.

Von Händler/Antiquariat, Memorah.Book, 4055 Basel.
Gebundene Ausgabe 242 Seiten Gebundene Ausgabe 1Q68R373 Krimis & Thriller, gebraucht; mittelmäßig, 2019-06-06.

Antiquariat Franke, [3264248].
286 gebundenBuch ist in gutem Zustand, geringe Gebrauchs- Alters- oder Lagerungsspuren.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung "Die Wendeltreppe", [4131].
236 20 cm EA, 1. Auflage - neuwertig.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Susanne Schmidt [53430842], Kleines Wiesental - Raich, BW, Germany.
Schutzumschlag leichte Lagerspuren, ungelesen -.