Das erzählerische Werk. Zürich: Limmat, 1992. 2 Bände, 446 429 Seiten. Leinen Lesebändchen Schutzumschlag.
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MATTOS PUPPENTHEATER Das erzählerische Werk Band I: 1915 - 1929. Herausgegeben von Bernhard Echte und Manfred Papst. Übersetzung der französischen Texte von Bernhard Echte unter Mitarbeit von Cornelia Echte und Manfred Papst. Als Friedrich Glauser 1936 durch die Veröffentlichung des Wachtmeister Studer bekannt wurde, lagen bereits mehr als zwei Jahrzehnte des Schreibens und Publizierens hinter ihm. Debütiert hatte er 1915 mit französisch geschriebenen Erzählungen und Essays, die in einer Genfer Wochenzeitung erschienen. Ein Jahr später hatte er gar eine eigene Zeitschrift gegründet, die es auf drei Nummern brachte. Gleichzeitig begann er auf Deutsch zu schreiben und fand mit seinen Erzählungen Zugang zu renommierten Deutschschweizer Blättern. Glausers schriftstellerische Anfänge lagen bislang weitgehend im Dunkeln. Sie werden hier erstmals vollständig dokumentiert. Sichtbar wird dabei eine in vielem überraschende Entwicklung, die das bisherige Bild Glausers verändern wird. So offenbaren seine frühen expressionistischen Texte interessante psychologische und werkgeschichtliche Zusammenhänge. Deutlich wird auch, welch nachhaltige Wirkung die existenziellen Erfahrungen der Fremdenlegionszeit auf Glausers Erzählhaltung und Stil ausübten. Nachvollziehbar wird schließlich, warum Glauser in den Erzählungen das Zentrum seines Schaffens sah: Allein vom Umfang übertrifft das Prosawerk die Romane um mehr als das doppelte. >>Der Gepäckler zog den Leinenkittel aus, den er während der Fahrt stets trug, um den dunklen Sonntagsrock zu schonen. Er stand einen Augenblick in Hemdsärmeln und lauschte nach dem Stöhnen, das aus einer dunklen Ecke des Gepäckwagens kam.>Wäre Glauser entdeckt worden, damals, er gehörte zu den ganz großen Schweizer Autoren. Weil er nicht entdeckt worden ist, ist er nur eine Legende - der Legionär, der Kohlengrubenarbeiter, der Schwindsüchtige, der Arme, der Geprügelte, der Untergehende.> MEIN VERKAUFSPRINZIP Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.

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446 S. Umschl. an den Kanten leicht berieben. - Editorische Vorbemerkung -- Deutsche Texte -- Ein Denker -- Der Kleine (I) -- Der Käfer -- Der Heide -- Der Leidsucher -- Der Sozialist -- Der Kleine (II) -- Mattos Puppentheater -- Ein Dieb -- Der Skeptiker -- Der kleine Schneider -- Mord -- Die Hexe von Endor -- Die Begegnung -- Der Besuch der Königin -- Französische Texte -- Ce qu'en pense Potterat -- Hedda Gabler ä la Comedie -- Thomas Mann -- Les Possedes -- Nouvelle -- Un poete philosophe -- Realite et ideal -- Les muses ingrates -- Actualites -- Ce que nous voulons -- Poetes genevois Essais du methode -- Du pseudonyme -- De la critique -- Divers -- Avis -- Le Petit -- Litterature Romande -- Le Mystere d'Abraham -- De Seize a Vingt -- Curiosites -- Fragmente -- Leon Bloy -- Der Märtyrer [Ohne Titel] Die Bekehrung -- Zugeschriebene Texte -- VI Abend der "Biedermeier" -- Konzert in der reformierten Kirche -- Autobiographische Dokumente -- Anamnese vom Patienten selbst geschrieben -- Lebenslauf Burghölzli -- Tagebuch Burghölzli -- Lebenslauf Münsingen -- Anhang -- Nachwort -- Editorischer Bericht Anmerkungen. // Als Friedrich Glauser 1936 durch die Veröffentlichung des Wachmeister Studer bekannt wurde, lagen bereits mehr als zwei Jahrzehnte des Schreibens und Publizierens hinter ihm. Debütiert hatte er 1915 mit französisch geschriebenen Erzählungen und Essays, die in einer Genfer Wochenzeitung erschienen. Ein Jahr später hatte er gar eine eigene Zeitschrift gegründet, die es auf drei Nummern brachte. Gleichzeitig begann er auf Deutsch zu schreiben und fand mit seinen Erzählungen Zugang zu renommierten Deutschschweizer Blättern. Glausers schriftstellerische Anfänge lagen bislang weitgehend im Dunkeln. Sie werden hier erstmals vollständig dokumentiert. Sichtbär wird dabei eine in vielem überraschende Entwicklung, die das bisherige Bild Glausers verändern wird. So offenbaren seine frühen expressionistischen Texte interessante psychologische und werkgeschichtliche Zusammenhänge. Deutlich wird auch, welch nachhaltige Wirkung die existenziellen Erfahrungen der Fremdenlegionszeit auf Glausers Erzählhaltung und Stil ausübten. Nachvollziehbar wird schließlich, warum Glauser in den Erzählungen das Zentrum seines Schaffens sah: Allein vom Umfang übertrifft das Prosawerk die Romane um mehr als das doppelte. Der vorliegende Band eröffnet eine vierbändige Gesamtedition dieses bislang vernachläßigten OEuvres. ISBN 3857912030 Sprache: de Gewicht in Gramm: 559 Originalleinen mit Schutzumschlag.

Comenius-Antiquariat, [4887582].
rausgegeben on Bernhard Echte und Manfred Papst. Band 1: 1915-1929 'Mattos Puppentheater'. 3-85791-203-0. Band 2: 1930-1933 'Der alte Zauberer'. 3-85791-204-9. - Beide hinteren Deckel mit Flecken, Schutzumschläge mit Gebrauchsspuren.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Fuchseck [1324020], Gammelshausen, BW, Germany.
447 Seiten. Lesebändchen. gering schiefgelesen, sonst bestens erhalten.

Von Händler/Antiquariat, Nelson & Nelson, Booksellers [90180], Trenton, SC, U.S.A.
Contents, cover crisp/bright. Clean DJ, w/very mild wear (no tears) .

Von Händler/Antiquariat, ExtremelyReliable [8304062], Richmond, TX, U.S.A.