Der Zuger Barockmaler : 1661 - 1729 ; Ein Beitrag zur Geschichte der Schweizerischen Barockmalerei.
5 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, kunstinsel.ch [62942733], Baar, Switzerland.
--- Quart. Reich illustriert mit (Farb-) Tfn. u. Abbn. Ln. mit OU (dieser etwas lichtrandig/verfarbt u. etwas starker gewellt). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. --- --- Besitzervignette (Artur Schwerzmann) auf Innenseite Titeldeckel, sowie Signatur von Artur Schwerzmann als Aktuar der Zuger Heimatvereins. --- --- Bedeutende Monographie im Rang eines Werkverzeichnisses mit detailliertem Werkkatalog zu: Religiose und allegorische Gemalde, Bildnisse, Graphik (Stiche und Radierungen), Verschollene und verlorene Werke, Aus dem Oeuvre Brandenbergs auszuscheidende Werke. Dazu Quellentexte (Stiftsarchiv Einsiedeln, bzw. -Beromunster, Weitere Texte), Ikonographisches Register, Verzeichnis der Orte und Namen, Standortverzeichnis. -- Johannes Brandenberg (Zug 1661-1729 ibid.), Maler und Zeichner. Religiose und allegorische Gemalde sowie Portrats. "Tatig in Zug, Einsiedeln, Beromunster und anderen Stiften, Stadten und Schlossern. Sohn des Malers Thomas Brandenberg. Brandenberg wird zum Portratisten der Zuger Oberschicht, seine Karriere spielt sich jedoch auswarts ab. 1682 bis 1718 ist er der meistgenannte Maler in den Akten des Klosters Einsiedeln. Er ist eine Art Hofmaler der dortigen Abte [.]. Am 20. Oktober 1685 flieht er Hals uber Kopf aus Angst vor seinen Glaubigern. Der Klosterchronist vermerkt, er habe statt der Kunst 'mehr dem Mussiggang und Lueder sich ergeben'. In den 1690er Jahren grossere Auftrage fur die Benediktinerkloster Fischingen und Pfafers sowie fur das Chorherrenstift Beromunster, wo er in der Kirchenrechnung 1694-97 als 'gefahrliche[r] mann' bezeichnet wird. [.] 1709-1712, in der Zeit des zweiten Villmerger Kriegs, Besatzungskommandant des Schlosses St. Andreas in Cham. Mit zunehmendem Alter Festigung der gesellschaftlichen Position. Angesehenster Zuger Maler neben dem volkstumlichen Kaspar Wolfgang Muos. [.] Brandenberg [.] steht in der Nachfolge der bolognesisch-klassischen Richtung des italienischen Barocks. [etc.] Brandenberg ist zusammen mit dem Berner Johannes Dunz der Hauptvertreter einer barock-klassizistischen Portratauffassung, die sich innerhalb der schweizerischen Bildnismalerei deutlich von der fruhbarocken, niederlandisch beeinflussten und der spatbarocken, vom Frankreich Rigauds gepragten Phase abhebt. [.] Noch zu Lebzeiten von der kunstlerischen Entwicklung uberholt, blieb Brandenbergs Nachwirken auf Zug (Johann Karl Brandenberg, Michael Anton Brandenberg, Franz Thaddaus I. Menteler, Karl Josef Speck der Altere) und die Innerschweiz beschrankt. Hier findet man Reflexe seiner Altarbildkompositionen bis gegen das Jahrhundertende und sogar noch in der Kunst des Nidwaldners Johann Melchior Wyrsch." (aus: Georg Carlen 1998, in: SIKART). Seiten: 208.

Von Händler/Antiquariat, Wanda Schwörer [61596005], Birkenfeld, Germany.
208 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 31 cm Umschlag mit Gebrauchsspuren, sonst gutes bis sehr gutes Exemplar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1300.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhardt [627145], Kassel, Germany.
Zust.: Gutes Exemplar. Mit original Schutzumschlag. Mit zahlreichen Abbildungen, 207 Seiten Deutsch 1240g.

Von Händler/Antiquariat, Lux Libris [51657365], Dozwil, Switzerland.
kleine Lagerspuren am Schutzumschlag, Buch selbst wie ungebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Lux Libris [51657365], Dozwil, Switzerland.
textsauber und gepflegt, müsste etwas gelüftet werden.