Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] (Autor)
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Raoul Auernheimer

Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] (Autor) (2004)

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2004 Hardcover 21 x 13 x 3,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] Raoul Auernheimer (Autor) Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart gebunden Auernheimer, Raoul Österreich Geschichte Austria Geistes--Geschichte Kultur-Geschichte Österreich-Ungarn Schriftsteller Biografien Erinnerungen Auernheimer, Raoul ISBN-10 3-85485-106-5 / 3854851065 ISBN-13 978-3-85485-106-6 / 9783854851066 Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; ? 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen ? zumeist Lustspielen ? und Erzählungen, die ihm allerdings den großen "Durchbruch" nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: "Fein, fleißig, aber doch schmächtig". Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein "bolschewistisch" gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der "unechte" Wiener gleichwohl ganz "im Banne des Traditionalismus"; die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. Wikipedia Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] Raoul Auernheimer (Autor) Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart gebunden Auernheimer, Raoul Österreich Geschichte Austria Geistes--Geschichte Kultur-Geschichte Österreich-Ungarn Schriftsteller Biografien Erinnerungen Auernheimer, Raoul ISBN-10 3-85485-106-5 / 3854851065 ISBN-13 978-3-85485-106-6 / 9783854851066 Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; ? 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen ? zumeist Lustspielen ? und Erzählungen, die ihm allerdings den großen "Durchbruch" nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: "Fein, fleißig, aber doch schmächtig". Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein "bolschewistisch" gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der "unechte" Wiener gleichwohl ganz "im Banne des Traditionalismus"; die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. Wikipedia, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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9783854851066 - Auernheimer, Raoul: Aus unserer verlorenen Zeit
Auernheimer, Raoul

Aus unserer verlorenen Zeit

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Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten.Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen zumeist Lustspielen und Erzählungen, die ihm allerdings den großen Durchbruch nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: Fein, fleißig, aber doch schmächtig. Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein bolschewistisch gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der unechte Wiener gleichwohl ganz im Banne des Traditionalismus die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. WikipediaEingeschweißtes Exemplar, Rücken etwas ausgebleicht, Hardcover/gebunden.
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2004 Hardcover 21 x 13 x 3,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] Raoul Auernheimer (Autor) Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart gebunden Auernheimer, Raoul Österreich Geschichte Austria Geistes--Geschichte Kultur-Geschichte Österreich-Ungarn Schriftsteller Biografien Erinnerungen Auernheimer, Raoul ISBN-10 3-85485-106-5 / 3854851065 ISBN-13 978-3-85485-106-6 / 9783854851066 Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; † 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen – zumeist Lustspielen – und Erzählungen, die ihm allerdings den großen „Durchbruch“ nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: „Fein, fleißig, aber doch schmächtig“. Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein „bolschewistisch“ gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der „unechte“ Wiener gleichwohl ganz „im Banne des Traditionalismus“; die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. Wikipedia Versand D: 6,99 EUR Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] Raoul Auernheimer (Autor) Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart gebunden Auernheimer, Raoul Österreich Geschichte Austria Geistes--Geschichte Kultur-Geschichte Österreich-Ungarn Schriftsteller Biografien Erinnerungen Auernheimer, Raoul ISBN-10 3-85485-106-5 / 3854851065 ISBN-13 978-3-85485-106-6 / 9783854851066 Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; † 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen – zumeist Lustspielen – und Erzählungen, die ihm allerdings den großen „Durchbruch“ nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: „Fein, fleißig, aber doch schmächtig“. Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein „bolschewistisch“ gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der „unechte“ Wiener gleichwohl ganz „im Banne des Traditionalismus“; die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. Wikipedia, Angelegt am: 14.03.2012.
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2004 Hardcover 21 x 13 x 3,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] Raoul Auernheimer (Autor) Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart gebunden Auernheimer, Raoul Österreich Geschichte Austria Geistes--Geschichte Kultur-Geschichte Österreich-Ungarn Schriftsteller Biografien Erinnerungen Auernheimer, Raoul ISBN-10 3-85485-106-5 / 3854851065 ISBN-13 978-3-85485-106-6 / 9783854851066 Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; † 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen – zumeist Lustspielen – und Erzählungen, die ihm allerdings den großen „Durchbruch“ nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: „Fein, fleißig, aber doch schmächtig“. Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein „bolschewistisch“ gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der „unechte“ Wiener gleichwohl ganz „im Banne des Traditionalismus“; die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. Wikipedia Aus unserer verlorenen Zeit [Gebundene Ausgabe] Raoul Auernheimer (Autor) Sprache deutsch Maße 125 x 205 mm Einbandart gebunden Auernheimer, Raoul Österreich Geschichte Austria Geistes--Geschichte Kultur-Geschichte Österreich-Ungarn Schriftsteller Biografien Erinnerungen Auernheimer, Raoul ISBN-10 3-85485-106-5 / 3854851065 ISBN-13 978-3-85485-106-6 / 9783854851066 Raoul Auernheimer (* 15. April 1876 in Wien; † 6. Januar 1948 in Oakland, Kalifornien) war ein österreichischer Jurist, Journalist und Schriftsteller aus der Blütezeit des Wiener Feuilletons. Er stand lange im Schatten berühmter Schriftstellerkollegen, die nicht selten zu seinen Freunden zählten. Nach Abschluss seines Jurastudiums arbeitet der Sohn des deutschen Kaufmanns Johann Wilhelm Auernheimer und dessen ungarischer Ehefrau Charlotte (Jenny) Büchler zunächst als Gerichtsassessor an einem Wiener Gericht. Mit 30 Jahren heiratet er (1906) Irene Leopoldine Guttmann aus Budapest. Als Neffen des kurz zuvor verstorbenen Theodor Herzl wird ihm noch im selben Jahr eine Stelle als Redakteur der Neuen Freien Presse angeboten. Er bekleidet sie bis 1933, mausert er sich doch binnen kurzer Zeit zu einem angesehenen Feuilletonisten und Kritiker. Nebenbei debütiert er auch mit Dramen – zumeist Lustspielen – und Erzählungen, die ihm allerdings den großen „Durchbruch“ nicht gewähren. Wien ist von hofierten Meistern wie Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Jakob Wassermann, Arthur Schnitzler umstellt. Der Letztere urteilt laut Carsten Tergast über die Werke seines Bekannten Auernheimer: „Fein, fleißig, aber doch schmächtig“. Ab 1923 ist Auernheimer zunächst Präsident, dann Vizepräsident des österreichischen PEN-Clubs. Obwohl er weder ein reicher noch ein „bolschewistisch“ gestimmter Jude ist, wird Auernheimer im März 1938 verhaftet und im Prominententransport von Wien ins Konzentrationslager nach Dachau deportiert. Bald darauf interveniert der Generalkonsul der USA, Raymund Geist, aufgrund einer Bittschrift des Schriftstellers Emil Ludwig gegen Auernheimers Verschleppung. Ende 1938 freigelassen, kann Auernheimer Anfang 1939 mit seiner Familie über Venedig nach New York emigrieren. Er stirbt (1948) im Alter von 71 Jahren in Oakland, Kalifornien. 1960 wird die Wiener Auernheimergasse (im 22. Bezirk) nach ihm benannt. Für Alfred Zohner stand der „unechte“ Wiener gleichwohl ganz „im Banne des Traditionalismus“; die treffendste Bezeichnung für sein Schaffen sei liebenswürdig. Seine Stärke als Autor habe auf dem Gebiet der Novelle und der Komödie gelegen. Wikipedia, 2, 2014-09-19.
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