Die Schrift, die Mitte, der Trost - 8 Angebote vergleichen
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Die Schrift, die Mitte, der Trost - Stadtst?cke
DE PB NW
ISBN: 9783854494935 bzw. 3854494939, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. Taschenbuch, neu.
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Die Schrift, die Mitte, der Trost: `Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Röcken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.`Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten `Stöcken` verdichten: Frühstücke, Randst?cke, Spazierstöcke, Singst?cke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen. Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck und Kommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die `Stadt stöcke` so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise. Taschenbuch.
Die Schrift, die Mitte, der Trost: `Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Röcken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.`Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten `Stöcken` verdichten: Frühstücke, Randst?cke, Spazierstöcke, Singst?cke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen. Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck und Kommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die `Stadt stöcke` so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise. Taschenbuch.
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Die Schrift, die Mitte, der Trost (2018)
DE HC NW
ISBN: 9783854494935 bzw. 3854494939, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. gebundenes Buch, neu.
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´´Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.´´ Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ´´Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.´´ Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten ´´Stücken´´ verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen. Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck und Kommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die ´´Stadt stücke´´ so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise. Erscheint vorauss. März 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
´´Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.´´ Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ´´Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.´´ Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten ´´Stücken´´ verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen. Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck und Kommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die ´´Stadt stücke´´ so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise. Erscheint vorauss. März 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Die Schrift, die Mitte, der Trost - Stadtstücke
DE HC NW
ISBN: 9783854494935 bzw. 3854494939, in Deutsch, Sonderzahl, gebundenes Buch, neu.
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Die Schrift, die Mitte, der Trost: `Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.` Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten `Stücken` verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen. Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck und Kommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die `Stadt stücke` so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise. Buch.
Die Schrift, die Mitte, der Trost: `Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten.` Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch für dichterische Einsichten. Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten `Stücken` verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen. Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck und Kommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die `Stadt stücke` so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise. Buch.
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Die Schrift, die Mitte, der Trost
~DE NW
ISBN: 9783854494935 bzw. 3854494939, vermutlich in Deutsch, Sonderzahl, neu.
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"Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten."Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch fürdichterische Einsichten.Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten "Stücken" verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen.Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck undKommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die "Stadt stücke" so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise.
"Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten."Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch fürdichterische Einsichten.Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten "Stücken" verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen.Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck undKommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die "Stadt stücke" so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise.
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Die Schrift, die Mitte, der Trost
DE NW AB
ISBN: 9783854494935 bzw. 3854494939, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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"Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten."Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch fürdichterische Einsichten.Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten "Stücken" verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen.Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck undKommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die "Stadt stücke" so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise.
"Im Schaufenster einer Buchhandlung lag eine tote Fliege vor den Bestsellern der Saison auf dem Rücken. Sie streckte ihre dünnen Beinchen in die Luft wie winzig kleine Antennen, die sich bei jedem Luftzug neu ausrichteten."Mit feiner Ironie lauscht Bastian Schneider den ephemeren Momenten des städtischen Alltags ihre so gar nicht kurzlebige Poesie ab. Unter seinem Blick erweisen sich gerade die Unscheinbarkeiten als unerschöpflicher Steinbruch fürdichterische Einsichten.Die Kurztexte ergeben dabei eine besondere Route durch europäische Metropolen wie Istanbul, Köln, Marseille, Paris oder Wien, indem sie diese zu verschiedensten "Stücken" verdichten: Frühstücke, Randstücke, Spazierstücke, Singstücke (u.v.w.m.) laden dazu ein, die teils abgründige Schrift urbaner Oberflächen sehen und lesen zu lernen.Ist man einmal mit einem dahingehend geschärften Sensorium ausgestattet, kann man sich der intimen Verbindung von Worten und Begebenheiten nicht mehr entziehen: Die kleinsten Details erweisen sich als Ausdruck undKommentar zu den großen Fragen, die Bezeichnungen der Dinge graben sich tief in die eigenen Beobachtungen ein und rufen bisher stumm gebliebene Korrespondenzen auf den Plan. Auf subtile Weise bilden die "Stadt stücke" so nicht nur hellsichtige Fragmente, sondern eine kleine Schule des Sehens und Sagens: Die Wirklichkeit ist nicht einfach der Fall, sondern entspinnt sich erst im kunstvollen Wechselspiel von Worten und Geschehen - stückweise.
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