Einfache Frage: Was ist gute Literatur? - 8 Angebote vergleichen
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Einfache Frage: Was ist gute Literatur?
DE NW
ISBN: 9783854494591 bzw. 3854494599, in Deutsch, neu.
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Was ist gute Literatur? ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: " ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen".Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur? weniger komplex? Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt?"Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.", sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser "nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen". Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob "gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt" und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: "wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird?"Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat.Die Korrespondenz-PartnerInnen:Ann Cotten und Ferdinand SchmatzLeopold Federmair und Reto ZieglerKarin Fleischanderl und Markus KöhleLydia Mischkulnig und Vladimir VertlibAnna Mitgutsch und Christian SteinbacherSamuel Moser und Andrea WinklerS. J. Schmidt und Hermann WallmannThomas Stangl und Anne Weber.
Was ist gute Literatur? ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: " ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen".Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur? weniger komplex? Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt?"Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.", sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser "nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen". Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob "gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt" und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: "wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird?"Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat.Die Korrespondenz-PartnerInnen:Ann Cotten und Ferdinand SchmatzLeopold Federmair und Reto ZieglerKarin Fleischanderl und Markus KöhleLydia Mischkulnig und Vladimir VertlibAnna Mitgutsch und Christian SteinbacherSamuel Moser und Andrea WinklerS. J. Schmidt und Hermann WallmannThomas Stangl und Anne Weber.
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Einfache Frage: Was ist gute Literatur? - Acht komplexe Korrespondenzen
DE PB NW
ISBN: 9783854494591 bzw. 3854494599, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. Taschenbuch, neu.
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Einfache Frage: Was ist gute Literatur?: `Was ist gute Literatur ` ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinf?lligkeiten, Selbstentbl??ungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: ` ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen`. Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur weniger komplex Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt `Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.`, sagt etwa Markus Kühle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser `nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen`. Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob `gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt` und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: `wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird ` Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat. Die Korrespondenz-PartnerInnen: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz Leopold Federmair und Reto Ziegler Karin Fleischanderl und Markus Kühle Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher Samuel Moser und Andrea Winkler S. J. Schmidt und Hermann Wallmann Thomas Stangl und Anne Weber, Taschenbuch.
Einfache Frage: Was ist gute Literatur?: `Was ist gute Literatur ` ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinf?lligkeiten, Selbstentbl??ungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: ` ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen`. Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur weniger komplex Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt `Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.`, sagt etwa Markus Kühle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser `nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen`. Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob `gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt` und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: `wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird ` Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat. Die Korrespondenz-PartnerInnen: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz Leopold Federmair und Reto Ziegler Karin Fleischanderl und Markus Kühle Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher Samuel Moser und Andrea Winkler S. J. Schmidt und Hermann Wallmann Thomas Stangl und Anne Weber, Taschenbuch.
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Symbolbild
Einfache Frage: Was ist gute Literatur?
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ISBN: 9783854494591 bzw. 3854494599, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, European-Media-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Sonderzahl Verlagsges. | Acht komplexe Korrespondenzen | "Was ist gute Literatur?" ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: " . da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen".Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur? weniger komplex? Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt?"Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.", sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser "nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen". Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob "gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt" und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: "wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird?"Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat.Die Korrespondenz-PartnerInnen:Ann Cotten und Ferdinand SchmatzLeopold Federmair und Reto ZieglerKarin Fleischanderl und Markus KöhleLydia Mischkulnig und Vladimir VertlibAnna Mitgutsch und Christian SteinbacherSamuel Moser und Andrea WinklerS. J. Schmidt und Hermann WallmannThomas Stangl und Anne Weber | Format: Paperback | 498 gr | 210x140x23 mm | 280 pp.
Von Händler/Antiquariat, European-Media-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Sonderzahl Verlagsges. | Acht komplexe Korrespondenzen | "Was ist gute Literatur?" ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: " . da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen".Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur? weniger komplex? Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt?"Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.", sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser "nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen". Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob "gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt" und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: "wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird?"Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat.Die Korrespondenz-PartnerInnen:Ann Cotten und Ferdinand SchmatzLeopold Federmair und Reto ZieglerKarin Fleischanderl und Markus KöhleLydia Mischkulnig und Vladimir VertlibAnna Mitgutsch und Christian SteinbacherSamuel Moser und Andrea WinklerS. J. Schmidt und Hermann WallmannThomas Stangl und Anne Weber | Format: Paperback | 498 gr | 210x140x23 mm | 280 pp.
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Einfache Frage: Was ist gute Literatur?: Acht komplexe Korrespondenzen (2016)
DE PB US
ISBN: 9783854494591 bzw. 3854494599, in Deutsch, 280 Seiten, Sonderzahl, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Gebraucht - Sehr gut leichte Lagerspuren - 'Was ist gute Literatur ' ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: ' ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen'. Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur weniger komplex Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt 'Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.', sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser 'nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen'. Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob 'gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt' und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: 'wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird ' Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat. Die Korrespondenz-PartnerInnen: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz Leopold Federmair und Reto Ziegler Karin Fleischanderl und Markus Köhle Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher Samuel Moser und Andrea Winkler S. J. Schmidt und Hermann Wallmann Thomas Stangl und Anne Weber, 01.01.2016, Taschenbuch, wie neu, 498g, 280, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung, sofortueberweisung.de.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Gebraucht - Sehr gut leichte Lagerspuren - 'Was ist gute Literatur ' ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: ' ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen'. Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur weniger komplex Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt 'Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.', sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser 'nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen'. Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob 'gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt' und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: 'wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird ' Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat. Die Korrespondenz-PartnerInnen: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz Leopold Federmair und Reto Ziegler Karin Fleischanderl und Markus Köhle Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher Samuel Moser und Andrea Winkler S. J. Schmidt und Hermann Wallmann Thomas Stangl und Anne Weber, 01.01.2016, Taschenbuch, wie neu, 498g, 280, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung, sofortueberweisung.de.
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Einfache Frage: Was ist gute Literatur? - Acht komplexe Korrespondenzen
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ISBN: 9783854494591 bzw. 3854494599, in Deutsch, Sonderzahl Verlagsges. Taschenbuch, neu.
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Einfache Frage: Was ist gute Literatur?: `Was ist gute Literatur ` ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: ` ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen`. Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur weniger komplex Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt `Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.`, sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser `nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen`. Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob `gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt` und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: `wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird ` Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat. Die Korrespondenz-PartnerInnen: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz Leopold Federmair und Reto Ziegler Karin Fleischanderl und Markus Köhle Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher Samuel Moser und Andrea Winkler S. J. Schmidt und Hermann Wallmann Thomas Stangl und Anne Weber, Taschenbuch.
Einfache Frage: Was ist gute Literatur?: `Was ist gute Literatur ` ist eine teuflisch einfache Frage. Jeder, der Romane, Gedichte, Erzählungen liest, meint zu wissen, was gute Literatur ausmache. Oder schlechte - auf die man hin und wieder auch Lust haben kann. Aber sobald es an eine Definition geht, Qualitätsurteile mit allgemeinem Anspruch verkündet werden, beginnen schon die Probleme: Unzulänglichkeiten, Verkennungen treten zutage, Anmaßungen, Hinfälligkeiten, Selbstentblößungen zuhauf - oder, wie S.J. Schmidt es formuliert: ` ... da stecken wir nun zwischen Baum und Borke, oder weniger poetisch zwischen Frage und Antwort, und beide stellen - zumindest mich - vor reichlich unlösbare Probleme: so wie alle vorgeblich einfachen Fragen`. Und ist die Kehrseite der Frage nach guter Literatur, nämlich: Was ist schlechte Literatur weniger komplex Wie erklärt man jemanden, der ein Buch mag, schätzt und lobt, ohne ihn persönlich zu kränken, dass er mit seiner Einschätzung völlig falsch liegt, weil es sich um schlechte Literatur handelt `Gute Literatur kläfft nicht - gute Literatur schnappt zu.`, sagt etwa Markus Köhle. Anna Mitgutsch meint, wenn sich Text und Leser `nicht ausstehen können, nützen auch keine Erklärungen`. Vladimir Vertlib wiederum stellt sich selbst die Frage, ob `gute Literatur jene ist, die nicht vergessen wird, jene, die überlebt` und fällt sich selbst ins Wort mit der Zusatzfrage: `wenn sie nicht verbrannt, vernichtet, aus dem Gedächtnis getilgt wird ` Sechzehn Autorinnen und Autoren bilden acht Korrespondenz-Paare, die diese einfache Frage so lange drehen und wenden, bis sie die nötige Komplexität erreicht hat. Die Korrespondenz-PartnerInnen: Ann Cotten und Ferdinand Schmatz Leopold Federmair und Reto Ziegler Karin Fleischanderl und Markus Köhle Lydia Mischkulnig und Vladimir Vertlib Anna Mitgutsch und Christian Steinbacher Samuel Moser und Andrea Winkler S. J. Schmidt und Hermann Wallmann Thomas Stangl und Anne Weber, Taschenbuch.
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