: Wien IX. Berggasse 19. Photogr. und Rückblick Edmund Engelman. Einl. und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser.
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Wien IX. Berggasse 19. Photogr. und Rückblick Edmund Engelman. Einl. und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser. (1993)
~DE PB US FE
ISBN: 9783854474517 bzw. 3854474512, vermutlich in Deutsch, Wien : Brandstätter, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Ex.; Rückdeckel m. Aufkleber. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur „Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse .'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg? formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste (Vorwort) ISBN 9783854474517 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books.
111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Ex.; Rückdeckel m. Aufkleber. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur „Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse .'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg? formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste (Vorwort) ISBN 9783854474517 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books.
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Wien IX. Berggasse 19. Photogr. und Rückblick Edmund Engelman. Einl. und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser. (1993)
~DE PB NW FE
ISBN: 9783854474517 bzw. 3854474512, vermutlich in Deutsch, Wien : Brandstätter, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Neuwertiges Exemplar. Originalverschweißt. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur „Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse .'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg? formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste (Vorwort) ISBN 9783854474517 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books.
111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Neuwertiges Exemplar. Originalverschweißt. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur „Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse .'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg? formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste (Vorwort) ISBN 9783854474517 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 635, Books.
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Wien IX. Berggasse 19. Photogr. und Rückblick Edmund Engelman. Einl. und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser. 1. Aufl. (1993)
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ISBN: 9783854474517 bzw. 3854474512, in Deutsch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Brandstätter, 111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Ex.; Rückdeckel m. Aufkleber. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur "Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse ...'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg" formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste ? (Vorwort) ISBN 9783854474517Fotografie [Engelman, Edmund ; Fotografie ; Berggasse 19 (Wien) ; Freud, Sigmund ; Bildband, Photographie, Psychologie / Psychoanalyse] 1993.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Brandstätter, 111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Ex.; Rückdeckel m. Aufkleber. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur "Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse ...'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg" formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste ? (Vorwort) ISBN 9783854474517Fotografie [Engelman, Edmund ; Fotografie ; Berggasse 19 (Wien) ; Freud, Sigmund ; Bildband, Photographie, Psychologie / Psychoanalyse] 1993.
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Wien IX. Berggasse 19. Photogr. und Rückblick Edmund Engelman. Einl. und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser. 1. Aufl. (1993)
DE US
ISBN: 9783854474517 bzw. 3854474512, in Deutsch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Brandstätter, 111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Neuwertiges Exemplar. Originalverschweißt. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur "Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse ...'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg" formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste ? (Vorwort) ISBN 9783854474517Fotografie [Engelman, Edmund ; Fotografie ; Berggasse 19 (Wien) ; Freud, Sigmund ; Bildband, Photographie, Psychologie / Psychoanalyse] 1993.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Brandstätter, 111 S. : überwiegend Ill., graph. Darst. ; 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Neuwertiges Exemplar. Originalverschweißt. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahr 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelman, aufgenommen. So entstand ein außergewöhnliches Dokument zur "Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19. (Verlagstext) // "Berggasse ...'" schreibt Sigmund Freud am 17. September 1952 in sein Tagebuch; diese Eintragung markiert das Ende der Sommerfrische am Stadtrand Wiens. Mitte Mai dieses Jahres ist Freud mit seiner Frau Martha, seiner Schwägerin Minna, der jüngsten Tochter Anna sowie seinen Hunden in eine Villa im 18. Bezirk, Rhevenhüllerstraße 6 aufgebrochen, um den Sommer im Grünen, in Pötzleinsdorf, zu verbringen; nun ist es Herbst, und der Haushalt kehrt in den 9. Bezirk zurück, in das Haus Nummer 19, erster Stock, Tür Nr. 5 und 6. Sigmund Freud ist zu diesem Zeitpunkt 76 Jahre alt. In Pötzleinsdorf hat er sein Antwortschreiben auf Albert Einsteins Brief Warum Krieg" formuliert und die Neue Folge der Vorlesungen fertiggestellt. Dort erhält er Besuch von seinen Rollegen, Jeanne Lampl-de Groot, Sändor Ferenczi und Abraham A. B rill, am Weg zum 12. internationalen Kongreß in Wiesbaden. Es gibt Spannun-gen in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Zurück in der Berggasse muß erweitere schmerzhafte Rieferoperationen über sich ergehen lassen. Im November schreibt er an Arnold Zweig: "Ich bin seit einer Grippe mit Otitis im Befinden recht heruntergekommen." Dennoch verläßt er das Haus, um Yvette Guilbert, die sich zu einem Konzert in Wien aufhält, wie jedes Jahr im Hotel Imperial zu besuchen. Berggasse 19 ist die Winterwohnung - blickt er aus seiner Ordination aus dem Fenster, so sieht er einen Wiener Hinterhof mit einer großen Kastanie. Zunehmend dient ihm im Alter die Wohnung als Rückzugsort, als Gehäuse für "die Sammlung", zur Arbeit, für Patienten und die ausgewählten Gäste ? (Vorwort) ISBN 9783854474517Fotografie [Engelman, Edmund ; Fotografie ; Berggasse 19 (Wien) ; Freud, Sigmund ; Bildband, Photographie, Psychologie / Psychoanalyse] 1993.
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Symbolbild
Sigmund Freud: Wien IX. Berggasse 19 (1993)
DE US
ISBN: 3854474512 bzw. 9783854474517, in Deutsch, Christian Brandstätter Verlag 1993 Wien, gebraucht.
Lieferung aus: Österreich, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Viennabook Marc Podhorsky e. U. [969447].
Photographien und Rückblick Edmund Engelman. Einleitung und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser. "Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahre 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelmann, aufgenommen. So enstand ein außergewöhnliches Dokument zur "Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19"(Verlagstext) mit zahlreichen meist ganzseitigen Abbildungen. Sprache Deutsch. Sehr guter sauberer Zustand. Zustand: Sehr gut 1. Auflage 111 S.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Viennabook Marc Podhorsky e. U. [969447].
Photographien und Rückblick Edmund Engelman. Einleitung und Bildlegenden Inge Scholz-Strasser. "Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahre 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von einem engagierten Photographen, Edmund Engelmann, aufgenommen. So enstand ein außergewöhnliches Dokument zur "Archäologie" eines Ortes, der heute das topographische Synonym für Psychoanalyse ist - Berggasse 19"(Verlagstext) mit zahlreichen meist ganzseitigen Abbildungen. Sprache Deutsch. Sehr guter sauberer Zustand. Zustand: Sehr gut 1. Auflage 111 S.
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Symbolbild
Sigmung Freud - Wien IX. Berggasse 19 (1993)
DE HC US
ISBN: 3854474512 bzw. 9783854474517, in Deutsch, Wien Verlag Christian Brandstätter 1993, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Österreich, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Birgit Gerl, [109444].
3854474512, 1. Auflage, sehr gutes Exemplar, nur Einband wenig berieben (kein Schutzumschlag) sowie kleiner Strich auf Kopfschnitt. Gewicht 670 g, 112 Seiten mit zahlreichen großformatigen s/w-Photos. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahre 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von Edmund Engelmann aufgenommen. (Bankverbindungen in Österreich und Deutschland) fest gebunden Lexikon-Oktav (bis 30 cm).
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Birgit Gerl, [109444].
3854474512, 1. Auflage, sehr gutes Exemplar, nur Einband wenig berieben (kein Schutzumschlag) sowie kleiner Strich auf Kopfschnitt. Gewicht 670 g, 112 Seiten mit zahlreichen großformatigen s/w-Photos. - Vor Sigmund Freuds Emigration nach England im Jahre 1938 wurden seine Wohnung und Praxis ein letztes Mal von Edmund Engelmann aufgenommen. (Bankverbindungen in Österreich und Deutschland) fest gebunden Lexikon-Oktav (bis 30 cm).
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Berggasse 19: Sigmund Freud in Wien (1993)
DE PB NW
ISBN: 9783854474517 bzw. 3854474512, in Deutsch, 144 Seiten, Brandstätter Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Bücherklassiker.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Bücherklassiker.
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