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Die Künstler aus Gugging : [Ausstellungen]. [Museum Moderner Kunst, Wien .]100%: Navratil, Leo: Die Künstler aus Gugging : [Ausstellungen]. [Museum Moderner Kunst, Wien .] (ISBN: 9783854460800) 1983, Wien , Berlin : Medusa, in Deutsch, Taschenbuch.
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47%: Navratil, Leo: Die Künstler aus Gugging. (ISBN: 9781212612076) 1983, Wien, Medusa, 1983, in Deutsch.
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Die Künstler aus Gugging : [Ausstellungen]. [Museum Moderner Kunst, Wien .]
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Navratil, Leo

Die Künstler aus Gugging. (1983)

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ISBN: 1212612078 bzw. 9781212612076, vermutlich in Deutsch, Wien, Medusa, 1983.

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Von Händler/Antiquariat, antiquariat peter petrej.
Wien, Medusa, 1983. 4°, 450 S., m. zahlr., teilweise farb. Abb., Broschur, Etwas gebräunt, gutes Exemplar. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Leo Navratil in der 1885 gegründeten Nervenheilanstalt, die prägende ärztliche Persönlichkeit. Er beginnt 1954 die Patienten zeichnen zu lassen und die Zeichnungen bekommen eine ganz besondere Qualität. Zu den bekannteren Gugginger Künstlern gehören die Maler Johann Hauser, Oswald Tschirtner und August Walla sowie der Dichter Ernst Herbeck. Etwas weniger bekannt sind die Zeichnungen von Johann Garber, Günther Schützenhöfer, Franz Kernbeis, Rudolf Horacek, Franz Kamlander, Anton Dobay und Johann Fischer, sowie die Werke von Karl Vondal, Johann Korexc, Heinrich Reisenbauer, Arnold Schmidt, Josef Bachler, Franz Gableck, Fritz Koller, Rudolf Limberger, Otto Prinz und Philipp Schöpke. 010.
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9783854460800 - Navratil, Leo: Die Künstler aus Gugging : [Ausstellungen]. [Museum Moderner Kunst, Wien .]
Navratil, Leo

Die Künstler aus Gugging : [Ausstellungen]. [Museum Moderner Kunst, Wien .] (1983)

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Von Händler/Antiquariat, Schuebula [62056281], Schneverdingen OT Wintermoor, Germany.
450 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) , 33 cm Das Buch ist ein wenig gebrauchsspurig, leichter muffiger Geruch (Lagerung?).Zu Leo Navratil:Seit 1946 war er an der Landesnervenheilanstalt Maria Gugging bei Klosterneuburg (Niederösterreich) Arzt, seit 1956 Primar. Er regte, zunächst zu Diagnose- und Therapiezwecken, Patienten zu zeichnerischem und malerischem Ausdruck an. Er knüpfte damit an einen Aufbruch in der Psychiatrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts an, als Walter Morgenthaler in der Schweiz (Ein Geisteskranker als Künstler, Bern 1921), Hans Prinzhorn in Deutschland (Bildnerei der Geisteskranken, Heidelberg 1922) und Marcel Réja in Frankreich (L'Art chez les fous, Paris 1907) erstmals den Blick auf die bildnerische Produktion von psychisch Kranken gelenkt hatten. Bei Navratils Arbeit (ausschließlich mit Männern) kristallisierte sich eine kleine Gruppe ausdrucksstarker Patienten heraus, deren Produktion erstmals 1970 in der Galerie nächst St. Stephan in Wien ausgestellt wurde. Ende der 1960er und in den 1970er Jahre war Gugging eine Art Wallfahrtsort für die Wiener (und andere europäische) Künstler. Nach der Überwindung juristischer Hürden (Arztgeheimnis usw.) gelang es, die Künstler aus der Anonymität bzw. Pseudonymität heraustreten zu lassen, so dass einige von ihnen, darunter die Maler Johann Hauser, Oswald Tschirtner und August Walla sowie der Dichter Ernst Herbeck heute als anerkannte Künstler in der offiziellen Kunstwelt gelten. Das Haus der Künstler, von Navratil 1981 auf dem Gelände des Gugginger Krankenhauses unter dem Namen Zentrum für Kunst- und Psychotherapie gegründet, wurde unter Navratils Nachfolger, in seinen jetzigen Namen umbenannt, 1997 um eine kommerzielle Galerie erweitert und 2001 in eine Privatstiftung umgewandelt. 1982 erarbeitete Navratil mit dem Wiener Mathematiker Magister Wolfgang Kornke das numerologische Verhaltenskonzept der selbst so genannten 'Mathopsychologie' und erhielt hierzu in der internationalen Fachpresse weitreichendes Lob und positive Kritiken. Durch die Mathopsychologie können neben den Methoden der Schulmedizin mathematische Grundlagen für neue Analyseformen für Schizophrenie erkannt werden und somit individuelle Behandlungsformen besser umgesetzt werden. 1990 wurde Navratil in Würdigung seines schriftstellerischen und ärztlichen Lebenswerkes mit dem Justinus-Kerner-Preis ausgezeichnet. Am 18. September 2006 ist er an den Folgen eines Schlaganfalls in einem Wiener Krankenhaus verstorben. F3/71 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2118 Softcover/Paperback / 24 x 33 cm, Books.
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450 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) , 33 cm Das Buch ist ein wenig gebrauchsspurig, leichter muffiger Geruch (Lagerung?).Zu Leo Navratil:Seit 1946 war er an der Landesnervenheilanstalt Maria Gugging bei Klosterneuburg (Niederösterreich) Arzt, seit 1956 Primar. Er regte, zunächst zu Diagnose- und Therapiezwecken, Patienten zu zeichnerischem und malerischem Ausdruck an. Er knüpfte damit an einen Aufbruch in der Psychiatrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts an, als Walter Morgenthaler in der Schweiz (Ein Geisteskranker als Künstler, Bern 1921), Hans Prinzhorn in Deutschland (Bildnerei der Geisteskranken, Heidelberg 1922) und Marcel Réja in Frankreich (L'Art chez les fous, Paris 1907) erstmals den Blick auf die bildnerische Produktion von psychisch Kranken gelenkt hatten. Bei Navratils Arbeit (ausschließlich mit Männern) kristallisierte sich eine kleine Gruppe ausdrucksstarker Patienten heraus, deren Produktion erstmals 1970 in der Galerie nächst St. Stephan in Wien ausgestellt wurde. Ende der 1960er und in den 1970er Jahre war Gugging eine Art Wallfahrtsort für die Wiener (und andere europäische) Künstler. Nach der Überwindung juristischer Hürden (Arztgeheimnis usw.) gelang es, die Künstler aus der Anonymität bzw. Pseudonymität heraustreten zu lassen, so dass einige von ihnen, darunter die Maler Johann Hauser, Oswald Tschirtner und August Walla sowie der Dichter Ernst Herbeck heute als anerkannte Künstler in der offiziellen Kunstwelt gelten. Das Haus der Künstler, von Navratil 1981 auf dem Gelände des Gugginger Krankenhauses unter dem Namen Zentrum für Kunst- und Psychotherapie gegründet, wurde unter Navratils Nachfolger, in seinen jetzigen Namen umbenannt, 1997 um eine kommerzielle Galerie erweitert und 2001 in eine Privatstiftung umgewandelt. 1982 erarbeitete Navratil mit dem Wiener Mathematiker Magister Wolfgang Kornke das numerologische Verhaltenskonzept der selbst so genannten 'Mathopsychologie' und erhielt hierzu in der internationalen Fachpresse weitreichendes Lob und positive Kritiken. Durch die Mathopsychologie können neben den Methoden der Schulmedizin mathematische Grundlagen für neue Analyseformen für Schizophrenie erkannt werden und somit individuelle Behandlungsformen besser umgesetzt werden. 1990 wurde Navratil in Würdigung seines schriftstellerischen und ärztlichen Lebenswerkes mit dem Justinus-Kerner-Preis ausgezeichnet. Am 18. September 2006 ist er an den Folgen eines Schlaganfalls in einem Wiener Krankenhaus verstorben. F3/71 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2118 Softcover/Paperback / 24 x 33 cm, Books.
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Die Künstler aus Gugging : [Ausstellungen]. [Museum Moderner Kunst, Wien .] (1983)

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