Rock'n'Roll Babylon : Skandale der Popmusik / [Aus dem Engl. übers. von Ingeborg F. Meier und Harald Waiglein. Hrsg.:
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"Ich sollte von Anfang an klarstellen, daß ich Rock 'n' Roll liebe." Gary Herman hat dieses Bekenntnis, das fast wie eine Entschuldigung anmutet, mit Bedacht an den Anfang seines schaurig-faszinierenden Buches über die großen Skandale der Popmusik gestellt. Man glaubt ihm. Und das, obwohl der Leser mit einer schier endlosen Reihe von erschütternden Schicksalen junger und talentierter Musiker konfrontiert wird, die ein erschreckendes Licht auf die Rockmusikindustrie der letzten Jahrzehnte werfen. Gary Herman liebt diese Musik, aber er verachtet das Musikgeschäft, das menschliche Wracks ohne Zahl produzierte und produziert. Er wirft zwischen den Zeilen viele Fragen auf. Waren all diese Tragödien von Hank Williams bis Kurt Cobain, von Sam Cooke bis Sid Vicious zwangsläufige Begleiterscheinungen eines Ruhms und Reichtums ohne Maß und Ziel? Haben Fankult, Tourneestreß und gnadenloser Erfolgsdruck notwendig Drogenexzesse ohne Beispiel, maßlosen ***konsum, Gewalt bis hin zu Mord und Selbstmord provoziert? Natürlich kann das Buch keine dieser Fragen schlüssig beantworten und niemand hat es erwartet. Aber es bietet einen breiten und tiefen Einblick in ein mörderisches Geschäft, das unsterbliche Musik und sehr fragile und sterbliche Idole hervorgebracht hat. Gary Herman hat sich durchaus eines voyeuristischen Blicks bedient -- er konnte gar nicht anders. Trotzdem kommt seine Darstellung ohne Effekthascherei und Sensationsgier aus. Er gießt kein weiteres Öl in das Feuer einer äußerst zweifelhaften Heldenverehrung, sondern zeigt sehr deutlich die dunkle Seite des Ruhms und hat damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Geschichte der Rock- und Popmusik geliefert. Mama Cass Elliott von den Mamas und Papas sei das letzte Wort überlassen: "Popmusik ist nichts als Nachtarbeit, Schwerarbeit und Mengen von Rauschgift." Im Sommer 1974 ist sie in einem Londoner Hotelzimmer gestorben. --Ulrich Deurer, Broschiert, Label: Heyne, Heyne, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Heyne, Verkaufsrang: 1248253.

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"Ich sollte von Anfang an klarstellen, daß ich Rock 'n' Roll liebe." Gary Herman hat dieses Bekenntnis, das fast wie eine Entschuldigung anmutet, mit Bedacht an den Anfang seines schaurig-faszinierenden Buches über die großen Skandale der Popmusik gestellt. Man glaubt ihm. Und das, obwohl der Leser mit einer schier endlosen Reihe von erschütternden Schicksalen junger und talentierter Musiker konfrontiert wird, die ein erschreckendes Licht auf die Rockmusikindustrie der letzten Jahrzehnte werfen. Gary Herman liebt diese Musik, aber er verachtet das Musikgeschäft, das menschliche Wracks ohne Zahl produzierte und produziert. Er wirft zwischen den Zeilen viele Fragen auf. Waren all diese Tragödien von Hank Williams bis Kurt Cobain, von Sam Cooke bis Sid Vicious zwangsläufige Begleiterscheinungen eines Ruhms und Reichtums ohne Maß und Ziel? Haben Fankult, Tourneestreß und gnadenloser Erfolgsdruck notwendig Drogenexzesse ohne Beispiel, maßlosen Sexkonsum, Gewalt bis hin zu Mord und Selbstmord provoziert? Natürlich kann das Buch keine dieser Fragen schlüssig beantworten und niemand hat es erwartet. Aber es bietet einen breiten und tiefen Einblick in ein mörderisches Geschäft, das unsterbliche Musik und sehr fragile und sterbliche Idole hervorgebracht hat. Gary Herman hat sich durchaus eines voyeuristischen Blicks bedient -- er konnte gar nicht anders. Trotzdem kommt seine Darstellung ohne Effekthascherei und Sensationsgier aus. Er gießt kein weiteres Öl in das Feuer einer äußerst zweifelhaften Heldenverehrung, sondern zeigt sehr deutlich die dunkle Seite des Ruhms und hat damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Geschichte der Rock- und Popmusik geliefert. Mama Cass Elliott von den Mamas und Papas sei das letzte Wort überlassen: "Popmusik ist nichts als Nachtarbeit, Schwerarbeit und Mengen von Rauschgift." Im Sommer 1974 ist sie in einem Londoner Hotelzimmer gestorben. --Ulrich Deurer, Gebundene Ausgabe, Label: Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-06, Studio: Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, Verkaufsrang: 465248.

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"Ich sollte von Anfang an klarstellen, daß ich Rock 'n' Roll liebe." Gary Herman hat dieses Bekenntnis, das fast wie eine Entschuldigung anmutet, mit Bedacht an den Anfang seines schaurig-faszinierenden Buches über die großen Skandale der Popmusik gestellt. Man glaubt ihm. Und das, obwohl der Leser mit einer schier endlosen Reihe von erschütternden Schicksalen junger und talentierter Musiker konfrontiert wird, die ein erschreckendes Licht auf die Rockmusikindustrie der letzten Jahrzehnte werfen. Gary Herman liebt diese Musik, aber er verachtet das Musikgeschäft, das menschliche Wracks ohne Zahl produzierte und produziert. Er wirft zwischen den Zeilen viele Fragen auf. Waren all diese Tragödien von Hank Williams bis Kurt Cobain, von Sam Cooke bis Sid Vicious zwangsläufige Begleiterscheinungen eines Ruhms und Reichtums ohne Maß und Ziel? Haben Fankult, Tourneestreß und gnadenloser Erfolgsdruck notwendig Drogenexzesse ohne Beispiel, maßlosen Sexkonsum, Gewalt bis hin zu Mord und Selbstmord provoziert? Natürlich kann das Buch keine dieser Fragen schlüssig beantworten und niemand hat es erwartet. Aber es bietet einen breiten und tiefen Einblick in ein mörderisches Geschäft, das unsterbliche Musik und sehr fragile und sterbliche Idole hervorgebracht hat. Gary Herman hat sich durchaus eines voyeuristischen Blicks bedient -- er konnte gar nicht anders. Trotzdem kommt seine Darstellung ohne Effekthascherei und Sensationsgier aus. Er gießt kein weiteres Öl in das Feuer einer äußerst zweifelhaften Heldenverehrung, sondern zeigt sehr deutlich die dunkle Seite des Ruhms und hat damit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Geschichte der Rock- und Popmusik geliefert. Mama Cass Elliott von den Mamas und Papas sei das letzte Wort überlassen: "Popmusik ist nichts als Nachtarbeit, Schwerarbeit und Mengen von Rauschgift." Im Sommer 1974 ist sie in einem Londoner Hotelzimmer gestorben. --Ulrich Deurer, Gebundene Ausgabe, Label: Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-06, Studio: Hannibal, Verlagsgruppe KOCH, Verkaufsrang: 465248.

Wolfgang-Noise, [3335050].
Rock'n'Roll Babylon - Skandale der Popmusik. Rock'n'Roll Babylon gibt den Blick frei ins große und lasterhafte Reich der Popgeschichte, wo so manch einer seinen Traum von Macht, Reichtum und Luxus bereits mit dem Leben bezahlt hat. Die unerbittlichen, destruktiven Seiten der Rock-Szene werden von den Stars der 50er Jahre bis zu Freddie Mercury, Michael Jackson und Kurt Cobain erstmals umfassend dargestellt. Nach dem bekannten "Hollywood Babylon" gestaltet, ermöglicht dieses Buch einen unzensierten Blick hinter die Kulissen des Rockgeschäfts und ins Leben von Stars, der keine Tabus kennt: Marianne Faithfull in der Intensivstation nach einem Selbstmordversuch, der bei einem Attentat angeschossene Bob Marley oder ein von Rod Stewart verwüstetes Flugzeuginneres - Popmusiker als Symbole und Opfer ihres Erfolgs. Der Autor hat mit dieser Dokumentation die glanzvolle Seite des Rock'n'Roll entmystifiziert und ein ebenso faszinierendes wie erschreckendes Mosaik zusammengetragen, das durch mehr als 200 weitgehend unbekannte und oft enthüllende Fotos zusätzlichen Reiz gewinnt. Der Autor: Als Londoner Musikjournalist analysiert und dokumentiert Gary Herman die Rockszene seit den 60er Jahren sein Buch wurde in England und den USA bereits zum Bestseller. Hardcover.

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Orig.-Titel: Rock'n'Roll Babylon dt. / Gesamttitel: Reihe: Rockbiographien, Rockgeschichte / Weitere Infos: Ill. / Zustand: Einband an Ecken minimal gestoßen, Buchblock in Ordnung, Pp.

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Wilhelm Heyne Verlag, München, 1996. 476 S., kart. - sehr gute***emplar -.

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