Ameisenwege: Figuren der Schrift und des Lesens in der griechischen Antike
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Ameisenwege (2000)
DE PB NW
ISBN: 9783854205517 bzw. 3854205511, in Deutsch, Literaturverlag Droschl Jan 2000, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
- Von den griechischen Verben für »lesen« ausgehend und gestützt auf Platons Dialog Phaidros, zeigt Jesper Svenbro die Entwicklung vom sklavischen Lesen zum kritischen lesenden Subjekt auf; dabei erfahren wir auch, wie Sokrates das Kunststück gelang, trotz Schreibverweigerung seine Gedanken in Platons Schriften der (akademischen) Nachwelt zu hinterlassen. Woher kommt das griechische - und damit letztlich auch unser - Alphabet Wer immer phoinikéïa grammata (= die Phönizischen, d. h. Buchstaben) sagt oder sich ihrer beim Schreiben bedient, erinnert sich im mythischen Denken der Griechen an die athenische Königstochter Phoiníke, die »Palmenprinzessin«, zu deren Andenken das Alphabet erfunden worden sein soll. Jeder Schreib- und Leseakt also ein Trauerakt. Auf »Ameisenwegen« führt uns eine neue Interpretation der Fabel »Die Zikade und die Ameise« - Embleme der menschlichen Stimme bzw. Schrift - ein weiteres Mal an die Akademie. Dort, in ihrem Innersten, liegt die Zikade aller Zikaden, Sokrates' Stimme, begraben. 129 pp. Deutsch.
- Von den griechischen Verben für »lesen« ausgehend und gestützt auf Platons Dialog Phaidros, zeigt Jesper Svenbro die Entwicklung vom sklavischen Lesen zum kritischen lesenden Subjekt auf; dabei erfahren wir auch, wie Sokrates das Kunststück gelang, trotz Schreibverweigerung seine Gedanken in Platons Schriften der (akademischen) Nachwelt zu hinterlassen. Woher kommt das griechische - und damit letztlich auch unser - Alphabet Wer immer phoinikéïa grammata (= die Phönizischen, d. h. Buchstaben) sagt oder sich ihrer beim Schreiben bedient, erinnert sich im mythischen Denken der Griechen an die athenische Königstochter Phoiníke, die »Palmenprinzessin«, zu deren Andenken das Alphabet erfunden worden sein soll. Jeder Schreib- und Leseakt also ein Trauerakt. Auf »Ameisenwegen« führt uns eine neue Interpretation der Fabel »Die Zikade und die Ameise« - Embleme der menschlichen Stimme bzw. Schrift - ein weiteres Mal an die Akademie. Dort, in ihrem Innersten, liegt die Zikade aller Zikaden, Sokrates' Stimme, begraben. 129 pp. Deutsch.
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Ameisenwege (2000)
DE PB NW
ISBN: 9783854205517 bzw. 3854205511, in Deutsch, Literaturverlag Droschl Jan 2000, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Von den griechischen Verben für »lesen« ausgehend und gestützt auf Platons Dialog Phaidros, zeigt Jesper Svenbro die Entwicklung vom sklavischen Lesen zum kritischen lesenden Subjekt auf; dabei erfahren wir auch, wie Sokrates das Kunststück gelang, trotz Schreibverweigerung seine Gedanken in Platons Schriften der (akademischen) Nachwelt zu hinterlassen. Woher kommt das griechische - und damit letztlich auch unser - Alphabet Wer immer phoinikéïa grammata (= die Phönizischen, d. h. Buchstaben) sagt oder sich ihrer beim Schreiben bedient, erinnert sich im mythischen Denken der Griechen an die athenische Königstochter Phoiníke, die »Palmenprinzessin«, zu deren Andenken das Alphabet erfunden worden sein soll. Jeder Schreib- und Leseakt also ein Trauerakt. Auf »Ameisenwegen« führt uns eine neue Interpretation der Fabel »Die Zikade und die Ameise« - Embleme der menschlichen Stimme bzw. Schrift - ein weiteres Mal an die Akademie. Dort, in ihrem Innersten, liegt die Zikade aller Zikaden, Sokrates' Stimme, begraben. 136 pp. Deutsch.
Neuware - Von den griechischen Verben für »lesen« ausgehend und gestützt auf Platons Dialog Phaidros, zeigt Jesper Svenbro die Entwicklung vom sklavischen Lesen zum kritischen lesenden Subjekt auf; dabei erfahren wir auch, wie Sokrates das Kunststück gelang, trotz Schreibverweigerung seine Gedanken in Platons Schriften der (akademischen) Nachwelt zu hinterlassen. Woher kommt das griechische - und damit letztlich auch unser - Alphabet Wer immer phoinikéïa grammata (= die Phönizischen, d. h. Buchstaben) sagt oder sich ihrer beim Schreiben bedient, erinnert sich im mythischen Denken der Griechen an die athenische Königstochter Phoiníke, die »Palmenprinzessin«, zu deren Andenken das Alphabet erfunden worden sein soll. Jeder Schreib- und Leseakt also ein Trauerakt. Auf »Ameisenwegen« führt uns eine neue Interpretation der Fabel »Die Zikade und die Ameise« - Embleme der menschlichen Stimme bzw. Schrift - ein weiteres Mal an die Akademie. Dort, in ihrem Innersten, liegt die Zikade aller Zikaden, Sokrates' Stimme, begraben. 136 pp. Deutsch.
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Ameisenwege
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ISBN: 9783854205517 bzw. 3854205511, in Deutsch, Literaturverlag Droschl, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Von den griechischen Verben für lesen ausgehend und gestützt auf Platons Dialog Phaidros, zeigt Jesper Svenbro die Entwicklung vom sklavischen Lesen zum kritischen lesenden Subjekt auf dabei erfahren wir auch, wie Sokrates das Kunststück gelang, trotz Schreibverweigerung seine Gedanken in Platons Schriften der (akademischen) Nachwelt zu hinterlassen. Woher kommt das griechische - und damit letztlich auch unser - Alphabet Wer immer phoinikéïa grammata (= die Phönizischen, d. h. Buchstaben) sagt oder sich ihrer beim Schreiben bedient, erinnert sich im mythischen Denken der Griechen an die athenische Königstochter Phoiníke, die Palmenprinzessin, zu deren Andenken das Alphabet erfunden worden sein soll. Jeder Schreib- und Leseakt also ein Trauerakt. Auf Ameisenwegen führt uns eine neue Interpretation der Fabel Die Zikade und die Ameise - Embleme der menschlichen Stimme bzw. Schrift - ein weiteres Mal an die Akademie. Dort, in ihrem Innersten, liegt die Zikade aller Zikaden, Sokrates' Stimme, begraben. -, Taschenbuch.
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Neuware - Von den griechischen Verben für lesen ausgehend und gestützt auf Platons Dialog Phaidros, zeigt Jesper Svenbro die Entwicklung vom sklavischen Lesen zum kritischen lesenden Subjekt auf dabei erfahren wir auch, wie Sokrates das Kunststück gelang, trotz Schreibverweigerung seine Gedanken in Platons Schriften der (akademischen) Nachwelt zu hinterlassen. Woher kommt das griechische - und damit letztlich auch unser - Alphabet Wer immer phoinikéïa grammata (= die Phönizischen, d. h. Buchstaben) sagt oder sich ihrer beim Schreiben bedient, erinnert sich im mythischen Denken der Griechen an die athenische Königstochter Phoiníke, die Palmenprinzessin, zu deren Andenken das Alphabet erfunden worden sein soll. Jeder Schreib- und Leseakt also ein Trauerakt. Auf Ameisenwegen führt uns eine neue Interpretation der Fabel Die Zikade und die Ameise - Embleme der menschlichen Stimme bzw. Schrift - ein weiteres Mal an die Akademie. Dort, in ihrem Innersten, liegt die Zikade aller Zikaden, Sokrates' Stimme, begraben. -, Taschenbuch.
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ISBN: 9783854205517 bzw. 3854205511, in Deutsch, 136 Seiten, Droschl, M, gebraucht.
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