Saint-Germain, im Sommer 1919: Die Briefe Franz Kleins aus der Zeit seiner Mitwirkung in der österreichischen Friedensdelegation. Mai-August 1919
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Von Händler/Antiquariat, P. u. P. Hassold OHG [4323596], Dinkelscherben, Germany.
23,5x17 cm. 362 S. Taschenbuch, stärker randgebräunt, Ecken und Kanten etwas bestoßen. Quellen zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Bd. 1. Innen leicht gebräunt, sauber. Schnitt angestaubt. Franz Klein, einer der größten Rechtsgelehrten Österreichs, der als Beamter und Leiter des österr. Justizministerium in den Jahrzehnten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert das Rechtswesen Österreichs grundlegend reformiert hatte, war nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreiches vom Staatssekretär für Äußeres, Otto Bauer, mit den Vorbereitungsarbeiten für die Friedenskonferenz beauftragt und als Leiter der österr. Friedensdelegation in Aussicht genommen worden. Politische Widerstände, v. A. von seiten der christlichsozialen Partei, bewirkten, dass Klein die Führung der Delegation an Staatskanzler Renner abtreten musste und nur als dessen Stellvertreter nach Saint Germain reisen konnte. Während seines Aufenthaltes schrieb Klein jeden Tag an seine Freundin, Fr. Ottilie Friedländer (.) Kleins Briefe aus Saint Germain spiegeln die Atmosphäre wider, in der die in einigen Villen in dem Pariser Vorort konfinierte österr. Delegation wochenlang auf die Überreichung des Vertragsentwurfes warten musste, sie geben Aufschluss über den Tagesablauf und die Arbeitsleistungen der Delegierten, sie lassen die politischen und menschlichen Spannungen erkennen, die aus dem erzwungenen Zusammensein einer Gruppe weltanschaulich wie menschlich wenig harmonierender Personen sich entwickeln mussten. (.) Briefe, Instruktion, Denkschriften, Zeitungsartikel - zusammen gelesen bieten die hier veröffentlichten Quellen ein ungemein lebendiges, instruktives Bild der politischen und geistigen Situation, in der sich die eben entstandene Republik Österreich im Augenblick des Friedensschlusses befunden hat. Quellen zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Bd. 1. 1.100 gr. Taschenbuch, stärker randgebräunt, Ecken und Kanten etwas bestoßen.

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Franz Klein, einer der größten Rechtsgelehrten Österreichs, der als Beamter und Leiter des österr. Justizministerium in den Jahrzehnten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert das Rechtswesen Österreichs grundlegend reformiert hatte, war nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreiches vom Staatssekretär für Äußeres, Otto Bauer, mit den Vorbereitungsarbeiten für die Friedenskonferenz beauftragt und als Leiter der österr. Friedensdelegation in Aussicht genommen worden. Politische Widerstände, v. A. von seiten der christlichsozialen Partei, bewirkten, dass Klein die Führung der Delegation an Staatskanzler Renner abtreten musste und nur als dessen Stellvertreter nach Saint Germain reisen konnte. Während seines Aufenthaltes schrieb Klein jeden Tag an seine Freundin, Fr. Ottilie Friedländer (.) Kleins Briefe aus Saint Germain spiegeln die Atmosphäre wider, in der die in einigen Villen in dem Pariser Vorort konfinierte österr. Delegation wochenlang auf die Überreichung des Vertragsentwurfes warten musste, sie geben Aufschluss über den Tagesablauf und die Arbeitsleistungen der Delegierten, sie lassen die politischen und menschlichen Spannungen erkennen, die aus dem erzwungenen Zusammensein einer Gruppe weltanschaulich wie menschlich wenig harmonierender Personen sich entwickeln mussten. (.) Briefe, Instruktion, Denkschriften, Zeitungsartikel - zusammen gelesen bieten die hier veröffentlichten Quellen ein ungemein lebendiges, instruktives Bild der politischen und geistigen Situation, in der sich die eben entstandene Republik Österreich im Augenblick des Friedensschlusses befunden hat. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 23,5x17 cm. 362 S. Taschenbuch, stärker randgebräunt, Ecken und Kanten etwas bestoßen. Quellen zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Bd. 1. Innen leicht gebräunt, sauber. Schnitt angestaubt. Books.

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Von Händler/Antiquariat, P.u.P. Hassold OHG, [3325611].
23,5x17 cm. 362 S. Taschenbuch, stärker randgebräunt, Ecken und Kanten etwas bestoßen. Quellen zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Bd. 1. Innen leicht gebräunt, sauber. Schnitt angestaubt. Franz Klein, einer der größten Rechtsgelehrten Österreichs, der als Beamter und Leiter des österr. Justizministerium in den Jahrzehnten um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert das Rechtswesen Österreichs grundlegend reformiert hatte, war nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreiches vom Staatssekretär für Äußeres, Otto Bauer, mit den Vorbereitungsarbeiten für die Friedenskonferenz beauftragt und als Leiter der österr. Friedensdelegation in Aussicht genommen worden. Politische Widerstände, v. A. von seiten der christlichsozialen Partei, bewirkten, dass Klein die Führung der Delegation an Staatskanzler Renner abtreten musste und nur als dessen Stellvertreter nach Saint Germain reisen konnte. Während seines Aufenthaltes schrieb Klein jeden Tag an seine Freundin, Fr. Ottilie Friedländer (...) Kleins Briefe aus Saint Germain spiegeln die Atmosphäre wider, in der die in einigen Villen in dem Pariser Vorort konfinierte österr. Delegation wochenlang auf die Überreichung des Vertragsentwurfes warten musste, sie geben Aufschluss über den Tagesablauf und die Arbeitsleistungen der Delegierten, sie lassen die politischen und menschlichen Spannungen erkennen, die aus dem erzwungenen Zusammensein einer Gruppe weltanschaulich wie menschlich wenig harmonierender Personen sich entwickeln mussten. (...) Briefe, Instruktion, Denkschriften, Zeitungsartikel - zusammen gelesen bieten die hier veröffentlichten Quellen ein ungemein lebendiges, instruktives Bild der politischen und geistigen Situation, in der sich die eben entstandene Republik Österreich im Augenblick des Friedensschlusses befunden hat. 1100g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.

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original kartoniert, gr.-8, 362 Seiten mit einem Register Zustand: sehr gut ISBN: 3853760120 9783853760123 Buch, 1977, 740g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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