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9783853711149 - Zur Mühlen, Hermynia: Ewiges Schattenspiel.
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Zur Mühlen, Hermynia

Ewiges Schattenspiel. (1996)

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ISBN: 9783853711149 bzw. 3853711146, in Deutsch, Promedia Druck- und Verlagsgesellschaft, Wien, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
256 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21 x 14,8 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - wie neu. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jörg Thunecke. "In Ewiges Schattenspiel, 1943 im Londoner Exil verfaßt, beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Fremde, indem sie in Form einer Familiensaga einen komplexen historischen Roman entwirft. HermyniaZur Mühlen schildert darin eindringlich das Schicksal Vertriebener im gesellschaftlichen Klima zwischen dem Wiener Kongreß 1815 und der bürgerlichen Revolution von 1948/49, wobei das historische Geschehen stellvertretend auf die Ereignisse nach der Machtübernahme Hitlers und insbesondere nach der Unterwerfung Österreichs und der Tschechoslowakei in den Jahren 1938 bzw. 1939 hinweist. Auch heute befindet sich Europa in einer Umbruchsituation, in der wachsende Flüchtlingsströme zurBedrohung von Kultur und Lebensweise im wohlstandsverwöhnten Westen hochstilisiert werden. Fast 60 Jahre nach seinem Entstehen verleiht dies dem Text, der in diesem Buch vorliegt, eine besondere Aktualität."(Umschlagtext). Autorinnenporträt: Hermynia Isabelle Maria Zur Mühlen, auch Hermynia zur Mühlen, geborene Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville (geboren am 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben am 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Hermynia zur Mühlen wurde als Gräfin Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville in Wien geboren. Sie war die Tochter des Diplomaten Viktor Graf Folliot de Crenneville-Poutet. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Hermynia im Salzkammergut. Daneben begleitete sie ihren Vater auf ausgedehnte Reisen nach Vorderasien und Afrika. Sie lebte zeitweise in Konstantinopel, Lissabon, Mailand und Florenz und erlernte zahlreiche Sprachen. Ihre schulische Bildung erhielt Hermynia zunächst durch Privatunterricht, besuchte dann das Sacre Cœur in Algier und später ein Pensionat für höhere Töchter in Dresden. 1901 legte zur Mühlen das Examen als Volksschullehrerin im oberösterreichischen Ebensee ab. 1905 folgte die Tätigkeit in einer Buchdruckerei. Gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern heiratete sie 1908 den deutschbaltischen Großgrundbesitzer Victor von zur Mühlen und folgte ihm auf sein Landgut nach Eigstfer (heute Eistvere, Gemeinde Imavere, Kreis Viljandi) im heutigen Estland. Die Ehe war sehr unglücklich; laut Patrik von zur Mühlen ließ sich Hermynia 1920 von ihrem Mann scheiden. 1913 lernte sie den jungen Dichter Hans Kaltneker kennen, mit dem sie gemeinsam Gedichte übersetzte. Im Baltikum war sie entsetzt über die Besitzlosigkeit der einheimischen estnischen und livländischen Landbevölkerung. Ab 1914 litt Hermynia zur Mühlen an Tuberkulose. Mehrere Aufenthalte zur Erholung im Luftkurort Davos zwischen 1914 und 1919 sollten die Krankheit lindern helfen. Dort verfolgte sie mit großer Sympathie die Oktoberrevolution 1917 in Russland. 1919 zog Hermynia zur Mühlen nach Deutschland. Sie schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (1889–1960), lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen "Was Peterchens Freunde erzählen" im Berliner Malik-Verlag. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher sowie weitere Prosa. Teilweise schrieb sie unter den Pseudonymen Franziska Maria Rautenberg, Franziska Maria Tenberg, Traugott Lehmann und Lawrence H. Desberry. Im Laufe ihres Lebens übersetzte sie rund 150 Romane und Erzählungen aus dem Englischen, Französischen und Russischen ins Deutsche, darunter viele Werke von Upton Sinclair. Als „rote Gräfin“ wurde sie eine der bekanntesten kommunistischen Kolumnistinnen und Publizistinnen der Weimarer Republik. Wegen ihrer im Polizeimilieu spielenden Propagandaerzählung Schupomann "Karl Müller" (1924) wurde Hermynia zur Mühlen in Deutschland wegen Hochverrats angeklagt, 1926 jedoch freigesprochen. 1929 erschien ihr Roman "Ende und Anfang", der ein großer literarischer Erfolg wurde. Weitere autobiographisch geprägte Romane wie "Das Riesenrad" (1932), "Reise durch ein Leben" (1933) und "Schmiede der Zukunft" (1933) folgten. 1934 erschien der Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Deutsche Freiheit" im autonomen Saargebiet. In einem vielbeachteten Brief an ihren Verleger schreibt sie 1933: „Da ich Ihre Ansicht, das Dritte Reich sei mit Deutschland (…) identisch, nicht teile, kann ich es weder mit meiner Überzeugung noch mit meinem Reinlichkeitsgefühl vereinbaren, dem unwürdigen Beispiel der von Ihnen angeführten vier Herren (Alfred Döblin, René Schickele, Stefan Zweig und Thomas Mann beendeten ihre Mitarbeit an der von den Nationalsozialisten angegriffenen Zeitschrift "Die Sammlung") zu folgen, denen scheinbar mehr daran liegt, in den Zeitungen des Dritten Reiches, in dem sie nicht leben wollen, gedruckt, und von den Buchhändlern verkauft zu werden, als treu zu ihrer Vergangenheit und zu ihren Überzeugungen zu stehen. […]“. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland zog Hermynia zur Mühlen 1933 nach Wien zurück, wo sie Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller wurde. Das NS-Regime setzte ihre Werke auf die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“. In Wien warnte sie vor dem Faschismus, distanzierte sich aber zunehmend von der KPD. Sie blieb weiterhin in der linken demokratischen Exilpresse und als Schriftstellerin tätig. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 flüchteten Hermynia zur Mühlen und Stefan Klein nach Bratislava, wo sie heirateten. Nach der Zerschlagung der Rest-Tschechei im März 1939 emigrierten beide nach England; auch dort setzte sie ihre schriftstellerische Arbeit fort. Mit "Kleine Geschichten von großen Dichtern" festigte sie ihren Ruf als eine Prosaistin der Kinder- und Jugendbuchliteratur. Bis 1948 lebte das Paar in London, danach – verarmt und schwer erkrankt – nördlich der britischen Hauptstadt. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte Hermynia zur Mühlen weitere Werke auf Deutsch und Englisch sowie Übersetzungen, ohne aber große Aufmerksamkeit zu erfahren. 1945 wurden ihre Werke in Österreich und Deutschland noch einmal im Rahmen der kommunistischen und sozialdemokratischen Literatur rezipiert – mehrere ihrer Bücher wurden im Globus-Verlag der KPÖ wiederaufgelegt –, sie gerieten aber bald in Vergessenheit. Ihr Nachlass gilt als verschollen.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 24.07.2021.
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Zur Mühlen, Hermynia

Ewiges Schattenspiel. (1996)

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik Gerhard Höcher, 1080 Wien.
Unbekannter Einband Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - wie neu. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jörg Thunecke. "In Ewiges Schattenspiel, 1943 im Londoner Exil verfaßt, beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Fremde, indem sie in Form einer Familiensaga einen komplexen historischen Roman entwirft. HermyniaZur Mühlen schildert darin eindringlich das Schicksal Vertriebener im gesellschaftlichen Klima zwischen dem Wiener Kongreß 1815 und der bürgerlichen Revolution von 1948/49, wobei das historische Geschehen stellvertretend auf die Ereignisse nach der Machtübernahme Hitlers und insbesondere nach der Unterwerfung Österreichs und der Tschechoslowakei in den Jahren 1938 bzw. 1939 hinweist. Auch heute befindet sich Europa in einer Umbruchsituation, in der wachsende Flüchtlingsströme zurBedrohung von Kultur und Lebensweise im wohlstandsverwöhnten Westen hochstilisiert werden. Fast 60 Jahre nach seinem Entstehen verleiht dies dem Text, der in diesem Buch vorliegt, eine besondere Aktualität."(Umschlagtext). Autorinnenporträt: Hermynia Isabelle Maria Zur Mühlen, auch Hermynia zur Mühlen, geborene Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville (geboren am 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben am 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Hermynia zur Mühlen wurde als Gräfin Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville in Wien geboren. Sie war die Tochter des Diplomaten Viktor Graf Folliot de Crenneville-Poutet. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Hermynia im Salzkammergut. Daneben begleitete sie ihren Vater auf ausgedehnte Reisen nach Vorderasien und Afrika. Sie lebte zeitweise in Konstantinopel, Lissabon, Mailand und Florenz und erlernte zahlreiche Sprachen. Ihre schulische Bildung erhielt Hermynia zunächst durch Privatunterricht, besuchte dann das Sacre Cœur in Algier und später ein Pensionat für höhere Töchter in Dresden. 1901 legte zur Mühlen das Examen als Volksschullehrerin im oberösterreichischen Ebensee ab. 1905 folgte die Tätigkeit in einer Buchdruckerei. Gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern heiratete sie 1908 den deutschbaltischen Großgrundbesitzer Victor von zur Mühlen und folgte ihm auf sein Landgut nach Eigstfer (heute Eistvere, Gemeinde Imavere, Kreis Viljandi) im heutigen Estland. Die Ehe war sehr unglücklich; laut Patrik von zur Mühlen ließ sich Hermynia 1920 von ihrem Mann scheiden. 1913 lernte sie den jungen Dichter Hans Kaltneker kennen, mit dem sie gemeinsam Gedichte übersetzte. Im Baltikum war sie entsetzt über die Besitzlosigkeit der einheimischen estnischen und livländischen Landbevölkerung. Ab 1914 litt Hermynia zur Mühlen an Tuberkulose. Mehrere Aufenthalte zur Erholung im Luftkurort Davos zwischen 1914 und 1919 sollten die Krankheit lindern helfen. Dort verfolgte sie mit großer Sympathie die Oktoberrevolution 1917 in Russland. 1919 zog Hermynia zur Mühlen nach Deutschland. Sie schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (1889–1960), lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen "Was Peterchens Freunde erzählen" im Berliner Malik-Verlag. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher sowie weitere Prosa. Teilweise schrieb sie unter den Pseudonymen Franziska Maria Rautenberg, Franziska Maria Tenberg, Traugott Lehmann und Lawrence H. Desberry. Im Laufe ihres Lebens übersetzte sie rund 150 Romane und Erzählungen aus dem Englischen, Französischen und Russischen ins Deutsche, darunter viele Werke von Upton Sinclair. Als „rote Gräfin“ wurde sie eine der bekanntesten kommunistischen Kolumnistinnen und Publizistinnen der Weimarer Republik. Wegen ihrer im Polizeimilieu spielenden Propagandaerzählung Schupomann "Karl Müller" (1924) wurde Hermynia zur Mühlen in Deutschland wegen Hochverrats angeklagt, 1926 jedoch freigesprochen. 1929 erschien ihr Roman "Ende und Anfang", der ein großer literarischer Erfolg wurde. Weitere autobiographisch geprägte Romane wie "Das Riesenrad" (1932), "Reise durch ein Leben" (1933) und "Schmiede der Zukunft" (1933) folgten. 1934 erschien der Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Deutsche Freiheit" im autonomen Saargebiet. In einem vielbeachteten Brief an ihren Verleger schreibt sie 1933: „Da ich Ihre Ansicht, das Dritte Reich sei mit Deutschland (…) identisch, nicht teile, kann ich es weder mit meiner Überzeugung noch mit meinem Reinlichkeitsgefühl vereinbaren, dem unwürdigen Beispiel der von Ihnen angeführten vier Herren (Alfred Döblin, René Schickele, Stefan Zweig und Thomas Mann beendeten ihre Mitarbeit an der von den Nationalsozialisten angegriffenen Zeitschrift "Die Sammlung") zu folgen, denen scheinbar mehr daran liegt, in den Zeitungen des Dritten Reiches, in dem sie nicht leben wollen, gedruckt, und von den Buchhändlern verkauft zu werden, als treu zu ihrer Vergangenheit und zu ihren Überzeugungen zu stehen. […]“. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland zog Hermynia zur Mühlen 1933 nach Wien zurück, wo sie Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller wurde. Das NS-Regime setzte ihre Werke auf die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“. In Wien warnte sie vor dem Faschismus, distanzierte sich aber zunehmend von der KPD. Sie blieb weiterhin in der linken demokratischen Exilpresse und als Schriftstellerin tätig. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 flüchteten Hermynia zur Mühlen und Stefan Klein nach Bratislava, wo sie heirateten. Nach der Zerschlagung der Rest-Tschechei im März 1939 emigrierten beide nach England; auch dort setzte sie ihre schriftstellerische Arbeit fort. Mit "Kleine Geschichten von großen Dichtern" festigte sie ihren Ruf als eine Prosaistin der Kinder- und Jugendbuchliteratur. Bis 1948 lebte das Paar in London, danach – verarmt und schwer erkrankt – nördlich der britischen Hauptstadt. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte Hermynia zur Mühlen weitere Werke auf Deutsch und Englisch sowie Übersetzungen, ohne aber große Aufmerksamkeit zu erfahren. 1945 wurden ihre Werke in Österreich und Deutschland noch einmal im Rahmen der kommunistischen und sozialdemokratischen Literatur rezipiert – mehrere ihrer Bücher wurden im Globus-Verlag der KPÖ wiederaufgelegt –, sie gerieten aber bald in Vergessenheit. Ihr Nachlass gilt als verschollen.(aus Wikipedia). 1, 2021-07-25.
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Zur Mühlen, Hermynia

Ewiges Schattenspiel. (1996)

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256 Seiten, illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 21 x 14,8 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - wie neu. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jörg Thunecke. "In Ewiges Schattenspiel, 1943 im Londoner Exil verfaßt, beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Fremde, indem sie in Form einer Familiensaga einen komplexen historischen Roman entwirft. HermyniaZur Mühlen schildert darin eindringlich das Schicksal Vertriebener im gesellschaftlichen Klima zwischen dem Wiener Kongreß 1815 und der bürgerlichen Revolution von 1948/49, wobei das historische Geschehen stellvertretend auf die Ereignisse nach der Machtübernahme Hitlers und insbesondere nach der Unterwerfung Österreichs und der Tschechoslowakei in den Jahren 1938 bzw. 1939 hinweist. Auch heute befindet sich Europa in einer Umbruchsituation, in der wachsende Flüchtlingsströme zurBedrohung von Kultur und Lebensweise im wohlstandsverwöhnten Westen hochstilisiert werden. Fast 60 Jahre nach seinem Entstehen verleiht dies dem Text, der in diesem Buch vorliegt, eine besondere Aktualität."(Umschlagtext). Autorinnenporträt: Hermynia Isabelle Maria Zur Mühlen, auch Hermynia zur Mühlen, geborene Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville (geboren am 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn gestorben am 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Hermynia zur Mühlen wurde als Gräfin Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville in Wien geboren. Sie war die Tochter des Diplomaten Viktor Graf Folliot de Crenneville-Poutet. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Hermynia im Salzkammergut. Daneben begleitete sie ihren Vater auf ausgedehnte Reisen nach Vorderasien und Afrika. Sie lebte zeitweise in Konstantinopel, Lissabon, Mailand und Florenz und erlernte zahlreiche Sprachen. Ihre schulische Bildung erhielt Hermynia zunächst durch Privatunterricht, besuchte dann das Sacre Cur in Algier und später ein Pensionat für höhere Töchter in Dresden. 1901 legte zur Mühlen das Examen als Volksschullehrerin im oberösterreichischen Ebensee ab. 1905 folgte die Tätigkeit in einer Buchdruckerei. Gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern heiratete sie 1908 den deutschbaltischen Großgrundbesitzer Victor von zur Mühlen und folgte ihm auf sein Landgut nach Eigstfer (heute Eistvere, Gemeinde Imavere, Kreis Viljandi) im heutigen Estland. Die Ehe war sehr unglücklich laut Patrik von zur Mühlen ließ sich Hermynia 1920 von ihrem Mann scheiden. 1913 lernte sie den jungen Dichter Hans Kaltneker kennen, mit dem sie gemeinsam Gedichte übersetzte. Im Baltikum war sie entsetzt über die Besitzlosigkeit der einheimischen estnischen und livländischen Landbevölkerung. Ab 1914 litt Hermynia zur Mühlen an Tuberkulose. Mehrere Aufenthalte zur Erholung im Luftkurort Davos zwischen 1914 und 1919 sollten die Krankheit lindern helfen. Dort verfolgte sie mit großer Sympathie die Oktoberrevolution 1917 in Russland. 1919 zog Hermynia zur Mühlen nach Deutschland. Sie schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (18891960), lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen "Was Peterchens Freunde erzählen" im Berliner Malik-Verlag. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher sowie weitere Prosa. Teilweise schrieb sie unter den Pseudonymen Franziska Maria Rautenberg, Franziska Maria Tenberg, Traugott Lehmann und Lawrence H. Desberry. Im Laufe ihres Lebens übersetzte sie rund 150 Romane und Erzählungen aus dem Englischen, Französischen und Russischen ins Deutsche, darunter viele Werke von Upton Sinclair. Als rote Gräfin wurde sie eine der bekanntesten kommunistischen Kolumnistinnen und Publizistinnen der Weimarer Republik. Wegen ihrer im Polizeimilieu spielenden Propagandaerzählung Schupomann "Karl Müller" (1924) wurde Hermynia zur Mühlen in Deutschland wegen Hochverrats angeklagt, 1926 jedoch freigesprochen. 1929 erschien ihr Roman "Ende und Anfang", der ein großer literarischer Erfolg wurde. Weitere autobiographisch geprägte Romane wie "Das Riesenrad" (1932), "Reise durch ein Leben" (1933) und "Schmiede der Zukunft" (1933) folgten. 1934 erschien der Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Deutsche Freiheit" im autonomen Saargebiet. In einem vielbeachteten Brief an ihren Verleger schreibt sie 1933: Da ich Ihre Ansicht, das Dritte Reich sei mit Deutschland () identisch, nicht teile, kann ich es weder mit meiner Überzeugung noch mit meinem Reinlichkeitsgefühl vereinbaren, dem unwürdigen Beispiel der von Ihnen angeführten vier Herren (Alfred Döblin, René Schickele, Stefan Zweig und Thomas Mann beendeten ihre Mitarbeit an der von den Nationalsozialisten angegriffenen Zeitschrift "Die Sammlung") zu folgen, denen scheinbar mehr daran liegt, in den Zeitungen des Dritten Reiches, in dem sie nicht leben wollen, gedruckt, und von den Buchhändlern verkauft zu werden, als treu zu ihrer Vergangenheit und zu ihren Überzeugungen zu stehen. []. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland zog Hermynia zur Mühlen 1933 nach Wien zurück, wo sie Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller wurde. Das NS-Regime setzte ihre Werke auf die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. In Wien warnte sie vor dem Faschismus, distanzierte sich aber zunehmend von der KPD. Sie blieb weiterhin in der linken demokratischen Exilpresse und als Schriftstellerin tätig. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 flüchteten Hermynia zur Mühlen und Stefan Klein nach Bratislava, wo sie heirateten. Nach der Zerschlagung der Rest-Tschechei im März 1939 emigrierten beide nach England auch dort setzte sie ihre schriftstellerische Arbeit fort. Mit "Kleine Geschichten von großen Dichtern" festigte sie ihren Ruf als eine Prosaistin der Kinder- und Jugendbuchliteratur. Bis 1948 lebte das Paar in London, danach verarmt und schwer erkrankt nördlich der britischen Hauptstadt. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte Hermynia zur Mühlen weitere Werke auf Deutsch und Englisch sowie Übersetzungen, ohne aber große Aufmerksamkeit zu erfahren. 1945 wurden ihre Werke in Österreich und Deutschland noch einmal im Rahmen der kommunistischen und sozialdemokratischen Literatur rezipiert mehrere ihrer Bücher wurden im Globus-Verlag der KPÖ wiederaufgelegt , sie gerieten aber bald in Vergessenheit. Ihr Nachlass gilt als verschollen.(aus Wikipedia). 1996. gebraucht wie neu, 330g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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Zur Mühlen, Hermynia

Ewiges Schattenspiel. (1996)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE PB US

ISBN: 9783853711149 bzw. 3853711146, vermutlich in Deutsch, Promedia Druck- und Verlagsgesellschaft, Wien, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
256 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - wie neu. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jörg Thunecke. "In Ewiges Schattenspiel, 1943 im Londoner Exil verfaßt, beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Fremde, indem sie in Form einer Familiensaga einen komplexen historischen Roman entwirft. HermyniaZur Mühlen schildert darin eindringlich das Schicksal Vertriebener im gesellschaftlichen Klima zwischen dem Wiener Kongreß 1815 und der bürgerlichen Revolution von 1948/49, wobei das historische Geschehen stellvertretend auf die Ereignisse nach der Machtübernahme Hitlers und insbesondere nach der Unterwerfung Österreichs und der Tschechoslowakei in den Jahren 1938 bzw. 1939 hinweist. Auch heute befindet sich Europa in einer Umbruchsituation, in der wachsende Flüchtlingsströme zurBedrohung von Kultur und Lebensweise im wohlstandsverwöhnten Westen hochstilisiert werden. Fast 60 Jahre nach seinem Entstehen verleiht dies dem Text, der in diesem Buch vorliegt, eine besondere Aktualität."(Umschlagtext). Autorinnenporträt: Hermynia Isabelle Maria Zur Mühlen, auch Hermynia zur Mühlen, geborene Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville (geboren am 12. Dezember 1883 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben am 20. März 1951 in Radlett, Grafschaft Hertfordshire, Großbritannien) war eine österreichische Schriftstellerin und Übersetzerin. Hermynia zur Mühlen wurde als Gräfin Hermine Isabelle Maria Folliot de Crenneville in Wien geboren. Sie war die Tochter des Diplomaten Viktor Graf Folliot de Crenneville-Poutet. Die Familie entstammte dem Hochadel der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Hermynia im Salzkammergut. Daneben begleitete sie ihren Vater auf ausgedehnte Reisen nach Vorderasien und Afrika. Sie lebte zeitweise in Konstantinopel, Lissabon, Mailand und Florenz und erlernte zahlreiche Sprachen. Ihre schulische Bildung erhielt Hermynia zunächst durch Privatunterricht, besuchte dann das Sacre Cœur in Algier und später ein Pensionat für höhere Töchter in Dresden. 1901 legte zur Mühlen das Examen als Volksschullehrerin im oberösterreichischen Ebensee ab. 1905 folgte die Tätigkeit in einer Buchdruckerei. Gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern heiratete sie 1908 den deutschbaltischen Großgrundbesitzer Victor von zur Mühlen und folgte ihm auf sein Landgut nach Eigstfer (heute Eistvere, Gemeinde Imavere, Kreis Viljandi) im heutigen Estland. Die Ehe war sehr unglücklich; laut Patrik von zur Mühlen ließ sich Hermynia 1920 von ihrem Mann scheiden. 1913 lernte sie den jungen Dichter Hans Kaltneker kennen, mit dem sie gemeinsam Gedichte übersetzte. Im Baltikum war sie entsetzt über die Besitzlosigkeit der einheimischen estnischen und livländischen Landbevölkerung. Ab 1914 litt Hermynia zur Mühlen an Tuberkulose. Mehrere Aufenthalte zur Erholung im Luftkurort Davos zwischen 1914 und 1919 sollten die Krankheit lindern helfen. Dort verfolgte sie mit großer Sympathie die Oktoberrevolution 1917 in Russland. 1919 zog Hermynia zur Mühlen nach Deutschland. Sie schloss sich der kommunistischen Bewegung an und trat der KPD bei. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten und späterem Ehemann, dem jüdischstämmigen Übersetzer und Journalisten Stefan Isidor Klein (1889–1960), lebte sie in Frankfurt am Main und Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Essays in der kommunistischen und sozialdemokratischen Presse, vor allem in Die Rote Fahne und Der Revolutionär. 1921 veröffentlichte sie ihre von George Grosz illustrierten proletarischen Märchen "Was Peterchens Freunde erzählen" im Berliner Malik-Verlag. Sie ist Autorin von Kurzgeschichten und Romanen, häufig mit antifaschistischem und zeitkritischem Inhalt. Sie verfasste Hörspiele, Kriminalromane, Kinder- und Jugendbücher sowie weitere Prosa. Teilweise schrieb sie unter den Pseudonymen Franziska Maria Rautenberg, Franziska Maria Tenberg, Traugott Lehmann und Lawrence H. Desberry. Im Laufe ihres Lebens übersetzte sie rund 150 Romane und Erzählungen aus dem Englischen, Französischen und Russischen ins Deutsche, darunter viele Werke von Upton Sinclair. Als „rote Gräfin" wurde sie eine der bekanntesten kommunistischen Kolumnistinnen und Publizistinnen der Weimarer Republik. Wegen ihrer im Polizeimilieu spielenden Propagandaerzählung Schupomann "Karl Müller" (1924) wurde Hermynia zur Mühlen in Deutschland wegen Hochverrats angeklagt, 1926 jedoch freigesprochen. 1929 erschien ihr Roman "Ende und Anfang", der ein großer literarischer Erfolg wurde. Weitere autobiographisch geprägte Romane wie "Das Riesenrad" (1932), "Reise durch ein Leben" (1933) und "Schmiede der Zukunft" (1933) folgten. 1934 erschien der Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Deutsche Freiheit" im autonomen Saargebiet. In einem vielbeachteten Brief an ihren Verleger schreibt sie 1933: „Da ich Ihre Ansicht, das Dritte Reich sei mit Deutschland ( ) identisch, nicht teile, kann ich es weder mit meiner Überzeugung noch mit meinem Reinlichkeitsgefühl vereinbaren, dem unwürdigen Beispiel der von Ihnen angeführten vier Herren (Alfred Döblin, René Schickele, Stefan Zweig und Thomas Mann beendeten ihre Mitarbeit an der von den Nationalsozialisten angegriffenen Zeitschrift "Die Sammlung") zu folgen, denen scheinbar mehr daran liegt, in den Zeitungen des Dritten Reiches, in dem sie nicht leben wollen, gedruckt, und von den Buchhändlern verkauft zu werden, als treu zu ihrer Vergangenheit und zu ihren Überzeugungen zu stehen. [ ]". Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland zog Hermynia zur Mühlen 1933 nach Wien zurück, wo sie Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller wurde. Das NS-Regime setzte ihre Werke auf die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums". 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Neu Neuware, verlagsfrisch; new item, Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - In Ewiges Schattenspiel, 1943 im Lononer Exil verfaßt, beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Fremde, indem sie in Form einer Familiensaga einen komplexen historischen Roman entwirft. Hermynia Zur Mühlen schildert darin eindringlich das Schicksal Vertriebener im gesellschaftlichen Klima zwischen dem Wiener Kongreß 1815 und der bürgerlichen Revolution von 1948/49, wobei das historische Geschehen stellvertretend auf die Ereignisse nach der Machtübernahme ***s und insbesondere nach der Unterwerfung Österreichs und der Tschechoslowakei in den Jahren 1938 bzw. 1939 hinweist. Auch heute befindet sich Europa in einer Umbruchsituation, in der wachsende Flüchtlingsströme zur Bedrohung von Kultur und Lebensweise im wohlstandsverwöhnten Westen hochstilisiert werden. Fast 60 Jahre nach seinem Entstehen verleiht dies dem Text, der in diesem Buch vorliegt, eine besondere Aktualität. 256 pp. Deutsch.
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9783853711149 - Hermynia Zur Mühlen: Ewiges Schattenspiel
Hermynia Zur Mühlen

Ewiges Schattenspiel (1996)

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ISBN: 9783853711149 bzw. 3853711146, in Deutsch, 256 Seiten, Promedia, Taschenbuch, gebraucht.

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9783853711149 - Hermynia ZurMühlen, Herausgeber: Jörg Thunecke: Ewiges Schattenspiel
Hermynia ZurMühlen, Herausgeber: Jörg Thunecke

Ewiges Schattenspiel (1996)

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ISBN: 9783853711149 bzw. 3853711146, in Deutsch, 256 Seiten, Promedia, Taschenbuch, neu.

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