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9783852529455 - Neumüller, Robert: Joe Zawinuls Erdzeit
Neumüller, Robert

Joe Zawinuls Erdzeit (2007)

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ISBN: 9783852529455 bzw. 385252945X, in Deutsch, Bibliothek Der Provinz, gebundenes Buch, neu.

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Wenn meine Frau uns verlassen muss - und auch ich muss einmal gehen, wann immer das sein wird -, werden wir nicht auf unseren Urkunden haben, dass wir gestorben sind, aber das Geburtsdatum in Erdzeit und das neue Geburtsdatum in der Ewigkeitszeit. - Das Leben geht weiter. Es sollte ein Film zum 75. Geburtstag von Joe Zawinul werden. Die Dreharbeiten begannen im Mai 2006. Bedingt durch die Krankheit seiner Frau Maxine mussten sie immer wieder verschoben werden, so auch der Sendetermin am 7.7.07. Jetzt ist es ein Film über Joe Zawinuls Erdzeit geworden, ein Film über Freundschaften und eine große Liebe. Ein Film über sein Leben mit den ganz Großen des Jazz, zu denen er absolut gehörte. Aber vor allem ist es ein Abschied. Sein Abschied von seiner Frau, die am 26. Juli 2007 gestorben ist, sein musikalischer Abschied von Wayne Shorter und sein eigener Abschied, das Ende seiner Erdzeit und der Beginn seiner Ewigkeitszeit. Gespräche über das Leben, das Sterben und Gott. Tiefe Einsichten. Letzte Worte. Weine nicht, dass es vorüber, lächle, dass es war - es geht weiter! 2009. 152 S. zahlr. farb. Abb. 24. Versandfertig in 1-2 Wochen, Hardcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Joe Zawinuls Erdzeit (2007)

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Wenn meine Frau uns verlassen muss – und auch ich muss einmal gehen, wann immer das sein wird –; werden wir nicht auf unseren Urkunden haben, dass wir gestorben sind, aber das Geburtsdatum in Erdzeit und das neue Geburtsdatum in der Ewigkeitszeit. – Das Leben geht weiter. Es sollte ein Film zum 75. Geburtstag von Joe Zawinul werden. Die Dreharbeiten begannen im Mai 2006. Bedingt durch die Krankheit seiner Frau Maxine mussten sie immer wieder verschoben werden, so auch der Sendetermin am 7.7.07. Jetzt ist es ein Film über Joe Zawinuls Erdzeit geworden, ein Film über Freundschaften und eine große Liebe. Ein Film über sein Leben mit den ganz Großen des Jazz, zu denen er absolut gehörte. Aber vor allem ist es ein Abschied. Sein Abschied von seiner Frau, die am 26. Juli 2007 gestorben ist, sein musikalischer Abschied von Wayne Shorter und sein eigener Abschied, das Ende seiner Erdzeit und der Beginn seiner Ewigkeitszeit. Gespräche über das Leben, das Sterben und Gott. Tiefe Einsichten. Letzte Worte. Weine nicht, dass es vorüber, lächle, dass es war – es geht weiter! Robert Neumüller, 24.5 cm, Buch.
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Robert Neumüller

Joe Zawinuls Erdzeit (2007)

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Joe Zawinuls Erdzeit: Wenn meine Frau uns verlassen muss - und auch ich muss einmal gehen, wann immer das sein wird -, werden wir nicht auf unseren Urkunden haben, dass wir gestorben sind, aber das Geburtsdatum in Erdzeit und das neue Geburtsdatum in der Ewigkeitszeit. - Das Leben geht weiter. Es sollte ein Film zum 75. Geburtstag von Joe Zawinul werden. Die Dreharbeiten begannen im Mai 2006. Bedingt durch die Krankheit seiner Frau Maxine mussten sie immer wieder verschoben werden, so auch der Sendetermin am 7.7.07. Jetzt ist es ein Film über Joe Zawinuls Erdzeit geworden, ein Film über Freundschaften und eine große Liebe. Ein Film über sein Leben mit den ganz Großen des Jazz, zu denen er absolut gehörte. Aber vor allem ist es ein Abschied. Sein Abschied von seiner Frau, die am 26. Juli 2007 gestorben ist, sein musikalischer Abschied von Wayne Shorter und sein eigener Abschied, das Ende seiner Erdzeit und der Beginn seiner Ewigkeitszeit. Gespräche über das Leben, das Sterben und Gott. Tiefe Einsichten. Letzte Worte. Weine nicht, dass es vorüber, lächle, dass es war - es geht weiter! Buch.
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Robert Neumüller

Joe Zawinuls Erdzeit (2009)

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Ein Gespräch Ich komponiere nicht, ich improvisiere. Die Disziplin braucht man für den Fokus. Es gibt nichts anderes. Ich hab Tapes aus der Zeit wie meine Kinder klein waren … die haben gerauft und geschrien. Und ich bin mit dem Tape Recorder am Klavier gesessen und meine Frau hat immer gesagt, dass ist ein Wahnsinn, wie du das machst. Die haben einen Wirbel gemacht und ich habe das nie gehört. Da gibt es ein Stück namens »Jungle Book«. Mein Sohn Ivan war 2 oder 3 Jahre alt und hat das Buch gehabt – »Jungle Book«. Und er wollte sich immer zwischen meinen Füßen hereinschleichen – damit ich ihm was vorlese. Und ich habe ihn immer weggedrückt. Da hat er angefangen zu weinen – und das ist auch auf der Platte. Ich habe das Ganze überarbeitet, aber meine Improvisation ist total geblieben. Bei vielen meiner Platten ist die Improvisation das Fundament – und dann macht man was damit. Die Idee. Für mich kommt die Idee vom Herrgott. Das kann man nicht kaufen, das kann man nicht lernen – das kommt von oben irgendwo. Das andere ist erlernbar. Der Gulda hat immer gesagt – super Musikant gewesen, der Friedrich Gulda, ein Weltmeister –; jeder Trottel kann ein Instrument lernen und das ist die Wahrheit. Es kommt auf den Menschen an, wie er die Musik spielt. Ein Instrument ist im Grunde total unwichtig. Ob das eine Stradivari ist … Die Musikkritiker haben irgendwie etwas gefunden daran, dass ich elektronisch gespielt habe. Später sind sie dann draufgekommen, dass das eine gute Musik ist. Aber zuerst haben sie gesagt, das macht man, damit man einen Erfolg hat, damit man mehr Platten verkauft – das ist der größte Blödsinn überhaupt. Ich habe das mit so einer Leidenschaft gespielt – weil ich endlich durch die Erfindung der elektronischen Instrumente meine eigenen Instrumente erfinden konnte. Ich habe ein kleines Akkordeon gehabt mit 32 Bässen und habe in einem Kaffeehaus, wo der beste Freund meines Vaters Billard gespielt hat, einen grünen Stoff gefunden, mit dem ich den Sound meines Akkordeons verbessert habe. Da war ich acht Jahre alt. Ich habe immer gebastelt mit solchen Sachen. Das Klavier präpariert … Wie ich angefangen habe, elektronisch zu spielen – mit Cannonball – habe ich im rechten Winkel die Instrumente gehabt – ein elektrisches Klavier – und mit beiden, oft mit der linken Hand ein akustisches Klavier gespielt und einen wunderbaren Mix bekommen. 22.10.2009, Kunststoff-Einband.
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9783852529455 - Robert Neumüller: Joe Zawinuls Erdzeit
Robert Neumüller

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Ein Gespräch Ich komponiere nicht, ich improvisiere. Die Disziplin braucht man für den Fokus. Es gibt nichts anderes. Ich hab Tapes aus der Zeit wie meine Kinder klein waren … die haben gerauft und geschrien. Und ich bin mit dem Tape Recorder am Klavier gesessen und meine Frau hat immer gesagt, dass ist ein Wahnsinn, wie du das machst. Die haben einen Wirbel gemacht und ich habe das nie gehört. Da gibt es ein Stück namens ´Jungle Book´. Mein Sohn Ivan war 2 oder 3 Jahre alt und hat das Buch gehabt – ´Jungle Book´. Und er wollte sich immer zwischen meinen Füßen hereinschleichen – damit ich ihm was vorlese. Und ich habe ihn immer weggedrückt. Da hat er angefangen zu weinen – und das ist auch auf der Platte. Ich habe das Ganze überarbeitet, aber meine Improvisation ist total geblieben. Bei vielen meiner Platten ist die Improvisation das Fundament – und dann macht man was damit. Die Idee. Für mich kommt die Idee vom Herrgott. Das kann man nicht kaufen, das kann man nicht lernen – das kommt von oben irgendwo. Das andere ist erlernbar. Der Gulda hat immer gesagt – super Musikant gewesen, der Friedrich Gulda, ein Weltmeister –; jeder Trottel kann ein Instrument lernen und das ist die Wahrheit. Es kommt auf den Menschen an, wie er die Musik spielt. Ein Instrument ist im Grunde total unwichtig. Ob das eine Stradivari ist … Die Musikkritiker haben irgendwie etwas gefunden daran, dass ich elektronisch gespielt habe. Später sind sie dann draufgekommen, dass das eine gute Musik ist. Aber zuerst haben sie gesagt, das macht man, damit man einen Erfolg hat, damit man mehr Platten verkauft – das ist der größte Blödsinn überhaupt. Ich habe das mit so einer Leidenschaft gespielt – weil ich endlich durch die Erfindung der elektronischen Instrumente meine eigenen Instrumente erfinden konnte. Ich habe ein kleines Akkordeon gehabt mit 32 Bässen und habe in einem Kaffeehaus, wo der beste Freund meines Vaters Billard gespielt hat, einen grünen Stoff gefunden, mit dem ich den Sound meines Akkordeons verbessert habe. Da war ich acht Jahre alt. Ich habe immer gebastelt mit solchen Sachen. Das Klavier präpariert … Wie ich angefangen habe, elektronisch zu spielen – mit Cannonball – habe ich im rechten Winkel die Instrumente gehabt – ein elektrisches Klavier – und mit beiden, oft mit der linken Hand ein akustisches Klavier gespielt und einen wunderbaren Mix bekommen. 22.10.2009, Kunststoff-Einband.
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Ich komponiere nicht, ich improvisiere. Die Disziplin braucht man für den Fokus. Es gibt nichts anderes. Ich hab Tapes aus der Zeit wie meine Kinder klein waren … die haben gerauft und geschrien. Und ich bin mit dem Tape Recorder am Klavier gesessen und meine Frau hat immer gesagt, dass ist ein Wahnsinn, wie du das machst. Die haben einen Wirbel gemacht und ich habe das nie gehört. Da gibt es ein Stück namens »Jungle Book«. Mein Sohn Ivan war 2 oder 3 Jahre alt und hat das Buch gehabt – »Jungle Book«. Und er wollte sich immer zwischen meinen Füßen hereinschleichen – damit ich ihm was vorlese. Und ich habe ihn immer weggedrückt. Da hat er angefangen zu weinen – und das ist auch auf der Platte. Ich habe das Ganze überarbeitet, aber meine Improvisation ist total geblieben. Bei vielen meiner Platten ist die Improvisation das Fundament – und dann macht man was damit. Die Idee. Für mich kommt die Idee vom Herrgott. Das kann man nicht kaufen, das kann man nicht lernen – das kommt von oben irgendwo. Das andere ist erlernbar. Der Gulda hat immer gesagt – super Musikant gewesen, der Friedrich Gulda, ein Weltmeister –, jeder Trottel kann ein Instrument lernen und das ist die Wahrheit. Es kommt auf den Menschen an, wie er die Musik spielt. Ein Instrument ist im Grunde total unwichtig. Ob das eine Stradivari ist … Die Musikkritiker haben irgendwie etwas gefunden daran, dass ich elektronisch gespielt habe. Später sind sie dann draufgekommen, dass das eine gute Musik ist. Aber zuerst haben sie gesagt, das macht man, damit man einen Erfolg hat, damit man mehr Platten verkauft – das ist der größte Blödsinn überhaupt. Ich habe das mit so einer Leidenschaft gespielt – weil ich endlich durch die Erfindung der elektronischen Instrumente meine eigenen Instrumente erfinden konnte. Ich habe ein kleines Akkordeon gehabt mit 32 Bässen und habe in einem Kaffeehaus, wo der beste Freund meines Vaters Billard gespielt hat, einen grünen Stoff gefunden, mit dem ich den Sound meines Akkordeons verbessert habe. Da war ich acht Jahre alt. Ich habe immer gebastelt mit solchen Sachen. Das Klavier präpariert … Wie ich angefangen habe, elektronisch zu spielen – mit Cannonball – habe ich im rechten Winkel die Instrumente gehabt – ein elektrisches Klavier – und mit beiden, oft mit der linken Hand ein akustisches Klavier gespielt und einen wunderbaren Mix bekommen. gebundene Ausgabe, 22.10.2009.
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9783852529455 - Robert Neumüller: Joe Zawinuls Erdzeit
Robert Neumüller

Joe Zawinuls Erdzeit (2009)

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Ein Gespräch, Ich komponiere nicht, ich improvisiere. Die Disziplin braucht man für den Fokus. Es gibt nichts anderes. Ich hab Tapes aus der Zeit wie meine Kinder klein waren … die haben gerauft und geschrien. Und ich bin mit dem Tape Recorder am Klavier gesessen und meine Frau hat immer gesagt, dass ist ein Wahnsinn, wie du das machst. Die haben einen Wirbel gemacht und ich habe das nie gehört. Da gibt es ein Stück namens ´Jungle Book´. Mein Sohn Ivan war 2 oder 3 Jahre alt und hat das Buch gehabt – ´Jungle Book´. Und er wollte sich immer zwischen meinen Füssen hereinschleichen – damit ich ihm was vorlese. Und ich habe ihn immer weggedrückt. Da hat er angefangen zu weinen – und das ist auch auf der Platte. Ich habe das Ganze überarbeitet, aber meine Improvisation ist total geblieben. Bei vielen meiner Platten ist die Improvisation das Fundament – und dann macht man was damit. Die Idee. Für mich kommt die Idee vom Herrgott. Das kann man nicht kaufen, das kann man nicht lernen – das kommt von oben irgendwo. Das andere ist erlernbar. Der Gulda hat immer gesagt – super Musikant gewesen, der Friedrich Gulda, ein Weltmeister –; jeder Trottel kann ein Instrument lernen und das ist die Wahrheit. Es kommt auf den Menschen an, wie er die Musik spielt. Ein Instrument ist im Grunde total unwichtig. Ob das eine Stradivari ist … Die Musikkritiker haben irgendwie etwas gefunden daran, dass ich elektronisch gespielt habe. Später sind sie dann draufgekommen, dass das eine gute Musik ist. Aber zuerst haben sie gesagt, das macht man, damit man einen Erfolg hat, damit man mehr Platten verkauft – das ist der grösste Blödsinn überhaupt. Ich habe das mit so einer Leidenschaft gespielt – weil ich endlich durch die Erfindung der elektronischen Instrumente meine eigenen Instrumente erfinden konnte. Ich habe ein kleines Akkordeon gehabt mit 32 Bässen und habe in einem Kaffeehaus, wo der beste Freund meines Vaters Billard gespielt hat, einen grünen Stoff gefunden, mit dem ich den Sound meines Akkordeons verbessert habe. Da war ich acht Jahre alt. Ich habe immer gebastelt mit solchen Sachen. Das Klavier präpariert … Wie ich angefangen habe, elektronisch zu spielen – mit Cannonball – habe ich im rechten Winkel die Instrumente gehabt – ein elektrisches Klavier – und mit beiden, oft mit der linken Hand ein akustisches Klavier gespielt und einen wunderbaren Mix bekommen. Kunststoff-Einband, 22.10.2009.
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Ein Gespräch Ich komponiere nicht, ich improvisiere. Die Disziplin braucht man für den Fokus. Es gibt nichts anderes. Ich hab Tapes aus der Zeit wie meine Kinder klein waren die haben gerauft und geschrien. Und ich bin mit dem Tape Recorder am Klavier gesessen und meine Frau hat immer gesagt, dass ist ein Wahnsinn, wie du das machst. Die haben einen Wirbel gemacht und ich habe das nie gehört. Da gibt es ein Stück namens ´Jungle Book´. Mein Sohn Ivan war 2 oder 3 Jahre alt und hat das Buch gehabt ´Jungle Book´. Und er wollte sich immer zwischen meinen Füßen hereinschleichen damit ich ihm was vorlese. Und ich habe ihn immer weggedrückt. Da hat er angefangen zu weinen und das ist auch auf der Platte. Ich habe das Ganze überarbeitet, aber meine Improvisation ist total geblieben. Bei vielen meiner Platten ist die Improvisation das Fundament und dann macht man was damit. Die Idee. Für mich kommt die Idee vom Herrgott. Das kann man nicht kaufen, das kann man nicht lernen das kommt von oben irgendwo. Das andere ist erlernbar. Der Gulda hat immer gesagt super Musikant gewesen, der Friedrich Gulda, ein Weltmeister , jeder Trottel kann ein Instrument lernen und das ist die Wahrheit. Es kommt auf den Menschen an, wie er die Musik spielt. Ein Instrument ist im Grunde total unwichtig. Ob das eine Stradivari ist Die Musikkritiker haben irgendwie etwas gefunden daran, dass ich elektronisch gespielt habe. Später sind sie dann draufgekommen, dass das eine gute Musik ist. Aber zuerst haben sie gesagt, das macht man, damit man einen Erfolg hat, damit man mehr Platten verkauft das ist der größte Blödsinn überhaupt. Ich habe das mit so einer Leidenschaft gespielt weil ich endlich durch die Erfindung der elektronischen Instrumente meine eigenen Instrumente erfinden konnte. Ich habe ein kleines Akkordeon gehabt mit 32 Bässen und habe in einem Kaffeehaus, wo der beste Freund meines Vaters Billard gespielt hat, einen grünen Stoff gefunden, mit dem ich den Sound meines Akkordeons verbessert habe. Da war ich acht Jahre alt. Ich habe immer gebastelt mit solchen Sachen. Das Klavier präpariert Wie ich angefangen habe, elektronisch zu spielen mit Cannonball habe ich im rechten Winkel die Instrumente gehabt ein elektrisches Klavier und mit beiden, oft mit der linken Hand ein akustisches Klavier gespielt und einen wunderbaren Mix bekommen. 22.10.2009, Kunststoff-Einband.
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