Nietzsche. Süden. Stiftung Nietzsche-Haus in Sils-Maria.
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Von Händler/Antiquariat, Schmitt Ute.
Der Fotograf A.T. Schaefer nähert sich in diesem Band Nietzsches Verständnis des Südens in beinahe abstrahierenden Stimmungsbildern von Basel bis Venedig. Nietzsche selbst war ja "das Engadin und die Gegend um Sils-Maria zum Teil tausendmal südlicher als Turin oder Italien." Das Thema entfaltet sich -- ganz im Sinne Nietzsches -- in der Spannung zwischen Bild und Gedanke. Die Konstellation von Fotografien und Texten will im Betrachter etwas Drittes erzeugen, der Süden soll in "Licht- und Wärmegraden der Seele" gemessen werden. Die Texte behandeln, was Nietzsches Leben und Werk dem Süden verdankt. Von seinem ersten (gesundheitlich bedingten) Aufenthalt in Lugano 1871 bis zur letzten Reise nach Turin 1888/89 wird der Bogen gespannt. Die wissenschaftlichen Beiträge zum Südverständnis Nietzsches werden aufgelockert und ergänzt durch Auszüge aus Briefen und Schriften. Auch Schaefer geht es um eine ganz persönliche bildliche Auffassung des Südens. Er stellt keine Dokumentation von Nietzsches Südverständnis zusammen, sondern hält vielmehr bestimmte Grundstimmungen desselben sinnlich fest. In Analogie zu Nietzsches ganz eigener Auffassung des Südens als eben "nicht festgelegter Örtlichkeit" hält er Augenblicke aus dem Spektrum der Südlichkeit fest, um sie zu vertiefen. So geraten auch bei ihm die Außenbilder recht eigentlich auch zur Schau nach Innen; sie bilden genaugenommen keine Wirklichkeit ab, wenn sie auch so tun, als ob. Schaefer gelingt es in seinen Fotografien, neben den bekannten Eigenschaften des Südens auch die Kühle, Luftigkeit, Kargheit und Wässrigkeit desselben einzufangen. Folgerichtig lässt er Nietzsches Süden denn auch bereits in der heiteren Dekoration des Bayreuther Festzeltes beginnen und sich bis in den morgendlichen Frühnebel Neapels fortsetzen. Diese ganzheitliche Auffassung von Südlichkeit rührt sicher auch von der Beschäftigung Schaefers mit dem Umfeld Nietzsches, insbesondere Wagner und der Idee des Gesamtkunstwerks. Wie R. Safranski in seinem soeben erschienenen Buch Nietzsche. Biografie seines Denkens feststellt, sind wir "mit Nietzsches Gedankenwelt noch nicht fertig". Nietzsche. Süden ist eine interessante Art, sich an den Philosophen zu erinnern, dessen Tod sich am 25. August 2000 zum hundertsten Male jährt. --Tobias Robens, Gebundene Ausgabe, Label: Haymon Verlag, Haymon Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Haymon Verlag, Verkaufsrang: 2046675.

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Von Händler/Antiquariat, lububook.
Der Fotograf A.T. Schaefer nähert sich in diesem Band Nietzsches Verständnis des Südens in beinahe abstrahierenden Stimmungsbildern von Basel bis Venedig. Nietzsche selbst war ja "das Engadin und die Gegend um Sils-Maria zum Teil tausendmal südlicher als Turin oder Italien." Das Thema entfaltet sich -- ganz im Sinne Nietzsches -- in der Spannung zwischen Bild und Gedanke. Die Konstellation von Fotografien und Texten will im Betrachter etwas Drittes erzeugen, der Süden soll in "Licht- und Wärmegraden der Seele" gemessen werden. Die Texte behandeln, was Nietzsches Leben und Werk dem Süden verdankt. Von seinem ersten (gesundheitlich bedingten) Aufenthalt in Lugano 1871 bis zur letzten Reise nach Turin 1888/89 wird der Bogen gespannt. Die wissenschaftlichen Beiträge zum Südverständnis Nietzsches werden aufgelockert und ergänzt durch Auszüge aus Briefen und Schriften. Auch Schaefer geht es um eine ganz persönliche bildliche Auffassung des Südens. Er stellt keine Dokumentation von Nietzsches Südverständnis zusammen, sondern hält vielmehr bestimmte Grundstimmungen desselben sinnlich fest. In Analogie zu Nietzsches ganz eigener Auffassung des Südens als eben "nicht festgelegter Örtlichkeit" hält er Augenblicke aus dem Spektrum der Südlichkeit fest, um sie zu vertiefen. So geraten auch bei ihm die Außenbilder recht eigentlich auch zur Schau nach Innen; sie bilden genaugenommen keine Wirklichkeit ab, wenn sie auch so tun, als ob. Schaefer gelingt es in seinen Fotografien, neben den bekannten Eigenschaften des Südens auch die Kühle, Luftigkeit, Kargheit und Wässrigkeit desselben einzufangen. Folgerichtig lässt er Nietzsches Süden denn auch bereits in der heiteren Dekoration des Bayreuther Festzeltes beginnen und sich bis in den morgendlichen Frühnebel Neapels fortsetzen. Diese ganzheitliche Auffassung von Südlichkeit rührt sicher auch von der Beschäftigung Schaefers mit dem Umfeld Nietzsches, insbesondere Wagner und der Idee des Gesamtkunstwerks. Wie R. Safranski in seinem soeben erschienenen Buch Nietzsche. Biografie seines Denkens feststellt, sind wir "mit Nietzsches Gedankenwelt noch nicht fertig". Nietzsche. Süden ist eine interessante Art, sich an den Philosophen zu erinnern, dessen Tod sich am 25. August 2000 zum hundertsten Male jährt. --Tobias Robens, Gebundene Ausgabe, Label: Haymon Verlag, Haymon Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Haymon Verlag, Verkaufsrang: 1821674.

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Von Händler/Antiquariat, atterbuch.
Der Fotograf A.T. Schaefer nähert sich in diesem Band Nietzsches Verständnis des Südens in beinahe abstrahierenden Stimmungsbildern von Basel bis Venedig. Nietzsche selbst war ja "das Engadin und die Gegend um Sils-Maria zum Teil tausendmal südlicher als Turin oder Italien." Das Thema entfaltet sich -- ganz im Sinne Nietzsches -- in der Spannung zwischen Bild und Gedanke. Die Konstellation von Fotografien und Texten will im Betrachter etwas Drittes erzeugen, der Süden soll in "Licht- und Wärmegraden der Seele" gemessen werden. Die Texte behandeln, was Nietzsches Leben und Werk dem Süden verdankt. Von seinem ersten (gesundheitlich bedingten) Aufenthalt in Lugano 1871 bis zur letzten Reise nach Turin 1888/89 wird der Bogen gespannt. Die wissenschaftlichen Beiträge zum Südverständnis Nietzsches werden aufgelockert und ergänzt durch Auszüge aus Briefen und Schriften. Auch Schaefer geht es um eine ganz persönliche bildliche Auffassung des Südens. Er stellt keine Dokumentation von Nietzsches Südverständnis zusammen, sondern hält vielmehr bestimmte Grundstimmungen desselben sinnlich fest. In Analogie zu Nietzsches ganz eigener Auffassung des Südens als eben "nicht festgelegter Örtlichkeit" hält er Augenblicke aus dem Spektrum der Südlichkeit fest, um sie zu vertiefen. So geraten auch bei ihm die Außenbilder recht eigentlich auch zur Schau nach Innen; sie bilden genaugenommen keine Wirklichkeit ab, wenn sie auch so tun, als ob. Schaefer gelingt es in seinen Fotografien, neben den bekannten Eigenschaften des Südens auch die Kühle, Luftigkeit, Kargheit und Wässrigkeit desselben einzufangen. Folgerichtig lässt er Nietzsches Süden denn auch bereits in der heiteren Dekoration des Bayreuther Festzeltes beginnen und sich bis in den morgendlichen Frühnebel Neapels fortsetzen. Diese ganzheitliche Auffassung von Südlichkeit rührt sicher auch von der Beschäftigung Schaefers mit dem Umfeld Nietzsches, insbesondere Wagner und der Idee des Gesamtkunstwerks. Wie R. Safranski in seinem soeben erschienenen Buch Nietzsche. Biografie seines Denkens feststellt, sind wir "mit Nietzsches Gedankenwelt noch nicht fertig". Nietzsche. Süden ist eine interessante Art, sich an den Philosophen zu erinnern, dessen Tod sich am 25. August 2000 zum hundertsten Male jährt. --Tobias Robens, Gebundene Ausgabe, Label: Haymon Verlag, Haymon Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Haymon Verlag, Verkaufsrang: 1821674.

Von Händler/Antiquariat, Studio Bibliografico Marini ALAI - ILAB [3195], Valenzano, BA, Italy.
Stiftung Nietzsche-Haus in Sils-Maria. Scritti di Iso Camartin, Joachim Jung, Mazzino Montinari, David Marc Hoffmann, Karl Pestalozzi, et al. Numerose fotografie a colori. Testo in tedesco pp. 112 Una dedica anonima alla prima pagina bianca (Anonymous inscription on the first blank page).

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112 S., geb., Quart, Schutzumschlag, 38 farbige Abb.,.