Lady Di die Königin der Herzen. Eine Farce vom Begehren. Passagen Literatur Dt. Erstausg.
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Eine Farce vom Begehren Ein Fleischermeister, eine Frauenklinik und ein Partyservice als Materialsponsoren für ein Theaterstück - das deutet auf deftige Kost hin. Tatsächlich wäre Ihre Majestät The Queen mit Sicherheit ´´not amused´´ über solche Dezennien-Hommagen, selbst wenn sie Lady Diana zu Lebzeiten und vielleicht auch noch danach am liebsten zum Teufel gewünscht hätte. Das Gespenst ist nun in großteils spritziger Textform auf- und als Bühnenstück gleich wieder abgetaucht: in die unterirdische Küche des Buckingham Palace. Dort, wo die unsichtbaren Küchengeister Schwäne ausnehmen, Aale häuten, Fleisch hacken und Würste aus der Selchkammer holen. Bevor sie auf Silber in königlichen Mäulern verschwinden, entfaltet Franzobel Parallelwelten. Das Küchenpersonal ist nämlich identisch mit der Royal Family und kocht die Geschichte von Charles, Diana, Camilla & Co aus seiner Sicht frisch, deftig, aber keineswegs nur an der Oberfläche, neu auf. Es gibt viele Zoten und starke Bilder; aber auch Liebe, Begehren und Einsamkeit - solches geht schon an den Topfboden der Existenz. 14.10.2008, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
Dt. Erstausg. 76 S. Mit zahlr. Abb. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - LADY DI, die Prinzessin, tritt ständig mit neuen Designereinkaufstaschen auf, affektiert, quietscht gelegentlich ihhh -- DODIVATER, Islam, Besitzer des Harrods, Nicht wahr PRINZ CHARLES, große Ohren, Frischluftfanatiker, Tobsuchtsanfälle, Hypochonder, Gärtnerschürze -- PRINZ ANDREW, sein Bruder, der verrückte, gierige Prinz, Bremswegberechnung -- CAMILLA, große Kompotthüte, die Hexe, Zigaretten -- QUEEN, Sodomie, leicht legasthenisch -- Ein LAKAI -- Alle werden von ihren eigenen Butlern, Dienern, Sekretären und Kammerzofen gespielt, die eigentlich in der Küche eines Palastes sitzen, Silbergeschirr wienern, Schuhe putzen, Tee trinken und tiefen Dialekt reden - hier Dulli-Dialekt (Mischung aus Wienerisch und Oberösterreichisch), der aber auch durch jeden anderen ersetzt werden kann. Wichtig ist, dass der Standesunterschied auch sprachlich manifest wird. Als Royals sprechen alle mit Pflaumen im Mund. Die Handlung spielt während der Krönung Prinz Charles'. Der Chor wird jeweils von den sonst nicht Handelnden gesprochen. ISBN 9783851658323 Versand D: 3,00 EUR Diana.

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Wien, Passagen, Dt. Erstausg. 76 S. Mit zahlr. Abb. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - LADY DI, die Prinzessin, tritt ständig mit neuen Designereinkaufstaschen auf, affektiert, quietscht gelegentlich ihhh -- DODIVATER, Islam, Besitzer des Harrods, Nicht wahr PRINZ CHARLES, große Ohren, Frischluftfanatiker, Tobsuchtsanfälle, Hypochonder, Gärtnerschürze -- PRINZ ANDREW, sein Bruder, der verrückte, gierige Prinz, Bremswegberechnung -- CAMILLA, große Kompotthüte, die Hexe, Zigaretten -- QUEEN, Sodomie, leicht legasthenisch -- Ein LAKAI -- Alle werden von ihren eigenen Butlern, Dienern, Sekretären und Kammerzofen gespielt, die eigentlich in der Küche eines Palastes sitzen, Silbergeschirr wienern, Schuhe putzen, Tee trinken und tiefen Dialekt reden - hier Dulli-Dialekt (Mischung aus Wienerisch und Oberösterreichisch), der aber auch durch jeden anderen ersetzt werden kann. Wichtig ist, dass der Standesunterschied auch sprachlich manifest wird. Als Royals sprechen alle mit Pflaumen im Mund. Die Handlung spielt während der Krönung Prinz Charles`. Der Chor wird jeweils von den sonst nicht Handelnden gesprochen. ISBN 9783851658323Theater [Diana ] 2008.

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Wien, Passagen, 76 S. Mit zahlr. Abb. Broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - LADY DI, die Prinzessin, tritt ständig mit neuen Designereinkaufstaschen auf, affektiert, quietscht gelegentlich ihhh -- DODIVATER, Islam, Besitzer des Harrods, Nicht wahr PRINZ CHARLES, große Ohren, Frischluftfanatiker, Tobsuchtsanfälle, Hypochonder, Gärtnerschürze -- PRINZ ANDREW, sein Bruder, der verrückte, gierige Prinz, Bremswegberechnung -- CAMILLA, große Kompotthüte, die Hexe, Zigaretten -- QUEEN, Sodomie, leicht legasthenisch -- Ein LAKAI -- Alle werden von ihren eigenen Butlern, Dienern, Sekretären und Kammerzofen gespielt, die eigentlich in der Küche eines Palastes sitzen, Silbergeschirr wienern, Schuhe putzen, Tee trinken und tiefen Dialekt reden - hier Dulli-Dialekt (Mischung aus Wienerisch und Oberösterreichisch), der aber auch durch jeden anderen ersetzt werden kann. Wichtig ist, dass der Standesunterschied auch sprachlich manifest wird. Als Royals sprechen alle mit Pflaumen im Mund. Die Handlung spielt während der Krönung Prinz Charles'. Der Chor wird jeweils von den sonst nicht Handelnden gesprochen. ISBN 9783851658323 Theater [Diana ] 2008.

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Eine Farce vom Begehren, Ein Fleischermeister, eine Frauenklinik und ein Partyservice als Materialsponsoren für ein Theaterstück - das deutet auf deftige Kost hin. Tatsächlich wäre Ihre Majestät The Queen mit Sicherheit "not amused" über solche Dezennien-Hommagen, selbst wenn sie Lady Diana zu Lebzeiten und vielleicht auch noch danach am liebsten zum Teufel gewünscht hätte. Das Gespenst ist nun in grossteils spritziger Textform auf- und als Bühnenstück gleich wieder abgetaucht: in die unterirdische Küche des Buckingham Palace. Dort, wo die unsichtbaren Küchengeister Schwäne ausnehmen, Aale häuten, Fleisch hacken und Würste aus der Selchkammer holen. Bevor sie auf Silber in königlichen Mäulern verschwinden, entfaltet Franzobel Parallelwelten. Das Küchenpersonal ist nämlich identisch mit der Royal Family und kocht die Geschichte von Charles, Diana, Camilla & Co aus seiner Sicht frisch, deftig, aber keineswegs nur an der Oberfläche, neu auf. Es gibt viele Zoten und starke Bilder; aber auch Liebe, Begehren und Einsamkeit - solches geht schon an den Topfboden der Existenz.