Einübung ins Aufbegehren - Ein Beitrag zur Materialgeschichte des Glases. Mit einem einführenden Kommentar von
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78 S. Originalbroschur. Neuwertig. Glas gestaltet als Element der repräsentativen Architektur und der Inszenierung der sozialen Räume die Erscheinungsformen der Macht im 19. und 20. Jahrhundert. Das Material Glas wurde in mehrfacher Hinsicht zu jener Oberfläche, an der sich der Widerstand gegen die bestehenden Verhältnisse, das Begehren nach deren Umkehr und die Verzweiflung über die Beschränktheit der Mittel verdichten und entladen. Was zeigt sich dann im Zerbrechen des Glases? Die Frage, die sich im Auseinanderbrechen des Glases stellen muss, ist, ob es gelingt, eine Universalität zu denken, die den Wert, den Sinn und damit die Zukunft nicht vorwegnimmt. Ausgehend von einem Aufstand 1971 in Córdoba, Argentinien, wird parallel zur Geschichte von Revolten und Erhebungen gegen unhaltbare soziale Zustände die Geschichte des Materials Glas rekonstruiert. Der Autor beschreibt die technisch-industriellen, ästhetischen und historisch-politischen Hintergründe der Herstellung und des Einsatzes von Glas. In einer Reihe von Analogien konfrontiert er diese Geschichte mit der Bildung sozialer Identitäten und der Selbstorganisation und Reflexion politischer Bewegungen – bis zur so genannten Anti-Globalisierungsbewegung. ISBN 9783851323962 Versand D: 4,50 EUR Politik, Angelegt am: 21.06.2012.

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78 S. Originalbroschur.Neu.- Nicht zufällig steht am Beginn von Neundlingers Reflexionen eine Situation des Bruchs, und zwar im wortwörtlichen Sinn: Im Verlauf einer Demonstration im argentinischen Córdoba des Jahres 1971 zieht einer aus der Menge der Demonstrierenden mit einer Eisenstange durch die Straßen und zerschlägt die Vitrinen der anliegenden Geschäftsläden. Dem Zerbrechen der Schaufenster, auf das die Energien dieses Demonstrierenden konzentriert zu sein scheinen, korrespondiert indes eine Situation des Bruches von allgemeinerem, gesellschaftlichem Ausmaß. Sie ist, und hier setzt Neundlingers den Austausch im Sinn führender Reflexionsgang an, vor allem von einem "Verlust an Kommunizierbarkeit" geprägt, der an der absurd anmutenden sprachlichen Zweideutigkeit eines Polizeibefehls, mit deren Analyse der Text eröffnet, ebenso deutlich wird wie am kaum zu vermittelnden Verhältnis zwischen den Formen und Zielen der Protestartikulation und dem, was Neundlinger als "innere Dynamik der Bewegung" bezeichnet. ISBN 9783851323962.

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78 S. Neu.- Nicht zufällig steht am Beginn von Neundlingers Reflexionen eine Situation des Bruchs, und zwar im wortwörtlichen Sinn: Im Verlauf einer Demonstration im argentinischen Córdoba des Jahres 1971 zieht einer aus der Menge der Demonstrierenden mit einer Eisenstange durch die Straßen und zerschlägt die Vitrinen der anliegenden Geschäftsläden. Dem Zerbrechen der Schaufenster, auf das die Energien dieses Demonstrierenden konzentriert zu sein scheinen, korrespondiert indes eine Situation des Bruches von allgemeinerem, gesellschaftlichem Ausmaß. Sie ist, und hier setzt Neundlingers den Austausch im Sinn führender Reflexionsgang an, vor allem von einem "Verlust an Kommunizierbarkeit" geprägt, der an der absurd anmutenden sprachlichen Zweideutigkeit eines Polizeibefehls, mit deren Analyse der Text eröffnet, ebenso deutlich wird wie am kaum zu vermittelnden Verhältnis zwischen den Formen und Zielen der Protestartikulation und dem, was Neundlinger als "innere Dynamik der Bewegung" bezeichnet. ISBN 9783851323962 Sprache: de Gewicht in Gramm: 141.

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Wien, Turia und Kant, 78 S. Originalbroschur. Neu.- Nicht zufällig steht am Beginn von Neundlingers Reflexionen eine Situation des Bruchs, und zwar im wortwörtlichen Sinn: Im Verlauf einer Demonstration im argentinischen Córdoba des Jahres 1971 zieht einer aus der Menge der Demonstrierenden mit einer Eisenstange durch die Straßen und zerschlägt die Vitrinen der anliegenden Geschäftsläden. Dem Zerbrechen der Schaufenster, auf das die Energien dieses Demonstrierenden konzentriert zu sein scheinen, korrespondiert indes eine Situation des Bruches von allgemeinerem, gesellschaftlichem Ausmaß. Sie ist, und hier setzt Neundlingers den Austausch im Sinn führender Reflexionsgang an, vor allem von einem "Verlust an Kommunizierbarkeit" geprägt, der an der absurd anmutenden sprachlichen Zweideutigkeit eines Polizeibefehls, mit deren Analyse der Text eröffnet, ebenso deutlich wird wie am kaum zu vermittelnden Verhältnis zwischen den Formen und Zielen der Protestartikulation und dem, was Neundlinger als "innere Dynamik der Bewegung" bezeichnet. ISBN 9783851323962Philosophie [Politik] 2005.

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