Der kritische Imperativ. Zur Psychologie von Intellektuellen , ein Essay.
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Wien, Turia und Kant, 175 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - "Es ist schon einige Zeit her, daß ich als Redakteur einer kleinen Zeitschrift ein Manuskript in die Hand bekam, das sich mit den Intellektuellen beschäftigte. Der typische Intellektuelle, so hieß es da sinngemäß, zeichne sich durch seine "Reflexivität" aus, er verkörpere das "sokratische Modell" des Fragens und "Hinterfragens". Wie es so meine Art ist, schrieb ich an den Rand ein großes, fettes Nein - mit drei Rufezeichen: Denn meiner Auffassung nach zeichnet sich der durchschnittliche Intellektuelle eben nicht durch seine Reflexivität aus, durch seine Bereitschaft zum "Hinterfragen", sondern ganz im Gegenteil durch deren Mangel; gleichzeitig - da hatte der Autor unzweifelhaft recht - nimmt er derlei Qualitäten gerne für sich in Anspruch, und dieser Widerspruch, diese Diskrepanz zwischen Schein und Wirklichkeit hatten wohl meine spontane und heftige Reaktion hervorgerufen." ISBN 3851321332 Psychologie [Intellektueller] 1997.

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Wien, Turia und Kant, 175 S. Broschiert. Ein gutes und sauberes Exemplar. - "Es ist schon einige Zeit her, daß ich als Redakteur einer kleinen Zeitschrift ein Manuskript in die Hand bekam, das sich mit den Intellektuellen beschäftigte. Der typische Intellektuelle, so hieß es da sinngemäß, zeichne sich durch seine "Reflexivität" aus, er verkörpere das "sokratische Modell" des Fragens und "Hinterfragens". Wie es so meine Art ist, schrieb ich an den Rand ein großes, fettes Nein - mit drei Rufezeichen: Denn meiner Auffassung nach zeichnet sich der durchschnittliche Intellektuelle eben nicht durch seine Reflexivität aus, durch seine Bereitschaft zum "Hinterfragen", sondern ganz im Gegenteil durch deren Mangel; gleichzeitig - da hatte der Autor unzweifelhaft recht - nimmt er derlei Qualitäten gerne für sich in Anspruch, und dieser Widerspruch, diese Diskrepanz zwischen Schein und Wirklichkeit hatten wohl meine spontane und heftige Reaktion hervorgerufen." ISBN 3851321332Psychologie [Intellektueller] 1997.

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175 S. Ein gutes und sauberes Exemplar. - "Es ist schon einige Zeit her, daß ich als Redakteur einer kleinen Zeitschrift ein Manuskript in die Hand bekam, das sich mit den Intellektuellen beschäftigte. Der typische Intellektuelle, so hieß es da sinngemäß, zeichne sich durch seine "Reflexivität" aus, er verkörpere das "sokratische Modell" des Fragens und "Hinterfragens". Wie es so meine Art ist, schrieb ich an den Rand ein großes, fettes Nein - mit drei Rufezeichen: Denn meiner Auffassung nach zeichnet sich der durchschnittliche Intellektuelle eben nicht durch seine Reflexivität aus, durch seine Bereitschaft zum "Hinterfragen", sondern ganz im Gegenteil durch deren Mangel; gleichzeitig - da hatte der Autor unzweifelhaft recht - nimmt er derlei Qualitäten gerne für sich in Anspruch, und dieser Widerspruch, diese Diskrepanz zwischen Schein und Wirklichkeit hatten wohl meine spontane und heftige Reaktion hervorgerufen." ISBN 3851321332 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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