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9783851321005 - Baas, Bernard: Das reine Begehren
Baas, Bernard

Das reine Begehren (1995)

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Bernard Baas Das reine Begehren TURIA + KANT Wien 1995 Inhalt: Vorwort 7 Der Weise zwischen zwei Toden 11 Das reine Begehren 23 Die Angst und die Wahrheit 73 Das Opfer und das Gesetz 105 Groß ist die Diana der Ephesera 141 Sades Grab 183 Anmerkungen 191 Editorische Notiz 205 Editorische Notiz Der erste Teil des Aufsatzes Das reine Begehren (in diesem Band S. 23-47) ist in deutscher Übersetzung (von J. Martin) schon einmal veröffentlicht worden in: WO ES WAR, Jg. IV, H. 7 / 8 (1989), S. 96-116 er wurde für die vorliegende Ausgabe neu übersetzt. Der Aufsatz Das Opfer und das Gesetz hat ebenfalls schon einmal in deutscher Übersetzung (von J. Drobnig, R. Schindler und P. Widmer) vorgelegen in: RISS, 7. Jg., Nr. 21 (Oktober 1992), S. 26-61 sie wurde für die vorliegende Ausgabe überarbeitet. Dem Herausgeber des RISS sei an dieser Stelle für die freundliche Überlassung dieser Übersetzung herzlich gedankt. Alle anderen Aufsätze in diesem Band werden hier erstmals auf deutsch vorgelegt. Klappentext: Endlichkeit ist für die Philosophie unseres Jahrhunderts erstmals zur Affaire geworden. Zu einer Sache, die das Denken verpflichtet. Endlichkeit ist vielleicht der einzige Imperativ, der uns bleibt. Im Denken der Endlichkeit haben fast gleichzeitig Heidegger und Freud radikalste, aber auch unterschiedlichste Wege gebahnt. Beide nicht vorschnell zusammenzuführen, ist eine Lektion, die von Lacan zu lernen ist. Indem Bernard Baas das abendländische Denken von Platon über Sade zu Lacan hin abschreitet, eröffnet er einen philosophischen Parcours. Die systematische Höhe dieses Rundganges erreicht Baas in seinem wegweisenden Aufsatz über Kants Kritik der reinen Vernunft und Lacans Kritik des - reinen Begehrens: Baas liest Lacan transzendentalphilosophisch und rekonstruiert dessen Ethik in Analogie zu Kants drei Kritiken als eine Kritik des reinen Begehrens Es ist erstaunlich, wie weitreichend und überzeugend Baas die Engführung zwischen Kant und Lacan gelingt , eine Bemühung, die Theorie der Sublimierung weiterzuschreiben, die Lacan in seinem Ethik-Seminar ausgehend vom Ding erarbeitet hat: Sublimierung geschieht in der Erhebung des Objekts zur Würde des Dings. Hans-Dieter Gondek, NZZ Vorwort: Unser philosophisches Jahrhundert hat die Endlichkeit zur Angelegenheit des Denkens gemacht. Gewiss, auch unseren Vorgängern war sie nicht unbekannt. Doch erst unser Jahrhundert hat sie zu seiner Affaire gemacht, das heißt, nicht nur zum überragenden Objekt des Denkens, sondern zu dem, was das Denken in die Pflicht nimmt. Als Sprechende oder Denkende (inzwischen wissen wir, dass dies dasselbe ist) nimmt uns die Endlichkeit in die Pflicht. Sie ist unsere Aufgabe. Vielleicht ist sie der einzige Imperativ, der uns bleibt. Sollte ich sie kurz und bündig beschreiben, würde ich, unterschiedslos, folgende Formeln wagen: Weder gibt es ein Wesen noch eine Erfahrung, die den konsistenten Grund unserer Existenz bilden und ihm Sinn und Authentizität verleihen könnten es gibt nur das Grund-Lose und das Nicht-Authentische. Es gibt keine ursprüngliche Präsenz, die zu erreichen man hoffen könnte, weder durch Enthusiasmus noch durch intellektuelle Askese. Es gibt kein verlorenes Paradies es gibt nichts als den Verlust. Es gibt kein Wiederholtes der Wiederholung Die Endlichkeit ist radikal. Das heißt aber auch, sie ist unendlich. Sie kennt keine Ausnahme, die sie als Regel bestätigen würde. Im Gegenteil: sie ist das GESETZ (zu dieser Großschreibung werde ich mich noch äußern) und ebendarin nimmt sie uns in die Pflicht. Es ist nicht belanglos, dass in ein und demselben Jahrzehnt zwei Denker, die gleichwohl alles einander entgegensetzte und die einander im übrigen völlig verkannt haben, dahin geführt worden sind, den unüberschreitbaren Horizont des Todes als die nicht zurichtbare Wahrheit der menschlichen Erfahrung zu bestimmen: jenseits allen ontischen Bezugs die Wahrheit des Daseins als Sein-zum-Tode jenseits des Lustprinzips den Todestrieb als das wahre Rätsel des Begehrens. Unbestreitbar werden Heidegger und Freud die markantesten Denker dieses Jahrhunderts gewesen sein. Ohne Zweifel auch sind beide gleichermaßen Gegenstand von Irrtümern gewesen - zuweilen der schwersten. Wer sich jedoch bemüht hat, sie zu lesen, dem haben beide die Wege für das Denken der Endlichkeit gebahnt. Unter all denen - alles in allem eine recht beträchtliche Zahl, vor allem in Frankreich -, die sich für diese seltsame Nähe zweier gleichwohl so verschiedener, einander so offensichtlich fernstehender Denkweisen interessiert haben, ist Jacques Lacan der isolierteste geblieben. Zweifellos handelt es sich dabei um einen Effekt jener Einsamkeit, auf die er nicht müde wurde sich zu berufen. Und vielleicht erklärt dies auch die Tatsache, dass es auf Seiten der Philosophen Irrtümer (und manchmal - wie man zugeben muss - auch Verachtung) gegeben hat. Neuere Veröffentlichungen nuancieren diese Feststellung natürlich. Und doch bleibt den Philosophen viel zu entdecken im Denken Lacans, das man zu sehr auf die linguistische Grundlegung seiner Forschung hat reduzieren wollen. Zu einem Teil möchten die in diesem Band versammelten Aufsätze zu dieser Entdeckung beitragen. Gleichwohl habe ich weder den Ehrgeiz gehabt, das Werk Lacans darzulegen, noch den einen oder anderen spezifischen Aspekt seiner Forschung für sich zu untersuchen. Vielmehr habe ich mich von der Überzeugung leiten lassen, dass die Lektüre philosophischer Texte der Tradition im positiven Sinne das Risiko eingehen könne, sich der Prüfung des Lacanschen Denkens zu unterziehen. Im Zusammenhang mit der cartesischen Philosophie habe ich diesbezüglich bereits einige Erfahrungen gesammelt. Auch hier geht es nicht darum, den philosophischen Diskurs im psychoanalytischen aufgehen zu lassen und umgekehrt. Im Gegenteil, es geht darum, sich den Texten auszusetzen und die Differenzen spielen zu lassen. Es müssten sich dann - wenigstens ist dies mein Wunsch - neue Perspektiven erweisen, die das Lacansche Verständnis des menschlichen Seins als Begehren dem Denken der Endlichkeit öffnet (wobei es ebenso um die Enteignung des Subjekts geht wie um die Unentscheidbarkeit der Gemeinschaft). Uns ist es aufgegeben, auf die ergangene Einladung zu antworten, unsere Lektüre der Philosophen ohne Ungeduld wiederaufzunehmen. Beginnen wir mit Platon Impressum: Bernard Baas Das reine Begehren Aus dem Französischen von Gerhard Schmitz TURIA + KANT Wien Titel der Originalausgabe: Bernard Baas: Le désir pur. Parcours philosophiques dans les parages de J. Lacan, Leuven 1992. Deutsche Ausgabe mit freundlicher Genehmigung von Peeters Publishers, Leuven (Belgien). (Le désir pur by Bernard Baas by permission of Peeters Publishers). 2. Auflage. Peeters Publishers, Leuven (Belgium). Verlag Turia & Kant, Wien 1995. A-1190 Wien, Weinberggasse 17. ISBN 3-85132-100-6. Zustand: 205 Seiten, kartoniert etwa 24 cm hoch, 1,7 cm breit, 16 cm tief etwa 440 g schwer ordentlicher, sauberer Zustand, 1995, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 24 cm hoch, 1,7 cm breit, 16 cm tief, 440g, 2. Auflage, 205, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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