Brennende Dörfer. ("Antifaschistische Literatur und Exilliteratur - Studien und Texte", Band 7).
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9783851151664 - Leo Katz, Nachwort: Konstantin Kaiser: Brennende Dörfer.
Leo Katz, Nachwort: Konstantin Kaiser

Brennende Dörfer. (1993)

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ISBN: 9783851151664 bzw. 3851151666, in Deutsch, 175 Seiten, Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Im New Yorker Exil erinnert sich Leo Katz an seine Heimatstadt Sereth in der Bukowina. 1907 erlebt die Stadt, in der Ukrainisch, Rumänisch, Jiddisch und Deutsch gesprochen werden, die Einführung des allgemeinen Wahlrechts für Männer und eine Bauernaufstand jenseits der Grenze. Der jüdische Gymnasiast Katz sucht seinen Weg zwischen den sozialen Fronten. Der Roman entwirft ein satirisches Bild einer Kleinstadt in der österreichisch-ungarischen kuk-Monarchie. 2 Auflagen: Wiener Verlag für Gesellschaftskritik (sog. schwarze Ausgabe) und Rimbaud Aachen (weiß). Leo Katz aus orthodox-jüdischer Familie, sollte Rabbiner werden. Er studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. 1920-1922 war er Mitarbeiter der jiddischen «Morning Freiheit» in New York. Wieder in Wien, wurde er Mitglied der KPÖ. 1926 lebte er mit seiner Gattin Bronia in Paris. 1927 wieder in Wien, journalistische Mitarbeit am Zentralorgan «Rote Fahne» und satirische Beiträge für sowjetische jiddische Zeitschriften. 1930-1933 arbeitete er für die «Rote Fahne» (der KPD) in Berlin und floh 1933 nach Paris. Mitarbeit an der Pariser jiddischen Zeitung «Naie Presse». 1936 - 1938 war er als geheimer Waffeneinkäufer für die Spanische Republik tätig. Zahlreiche Reisen, u. A. in die USA. 1938 aus Frankreich ausgewiesen, flieht er nach New York. Freundschaft mit Ernst Bloch. Der autobiographisch-satirische Roman Brennende Dörfer entsteht. 1940 gelangt die Familie mit Hilfe des «Joint Anti-Facist Refugee Committee» in die Stadt Mexico. Mit Bodo Uhse und Andre Simone (Otto Katz) Bemühungen um Einreisevisa für weitere Exilautoren. Er wird Mitarbeiter der Exil-Zeitschriften «Austria Libre» und «Alemania Libre» in Mexiko und ist 1942 Mitbegründer des Verlags «El libro libre». 1949 Rückkehr nach Wien. Werke: Die Totenjäger (ins Spanische und Jiddische übers.); Seedtime; Die Grenzbuben (Kinderbuch); Tamar (KiBu); Die Welt des Kolumbus; Der Schmied von Galiläa. Broschiert, Ausgabe: 1. Label: Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1993, Studio: Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Verkaufsrang: 4366724.
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9783851151664 - Brennende Dörfer.

Brennende Dörfer. (1993)

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Im New Yorker Exil erinnert sich Leo Katz an seine Heimatstadt Sereth in der Bukowina. 1907 erlebt die Stadt, in der Ukrainisch, Rumänisch, Jiddisch und Deutsch gesprochen werden, die Einführung des allgemeinen Wahlrechts für Männer und eine Bauernaufstand jenseits der Grenze. Der jüdische Gymnasiast Katz sucht seinen Weg zwischen den sozialen Fronten. Der Roman entwirft ein satirisches Bild einer Kleinstadt in der österreichisch-ungarischen kuk-Monarchie. 2 Auflagen: Wiener Verlag für Gesellschaftskritik (sog. schwarze Ausgabe) und Rimbaud Aachen (weiß). Leo Katz aus orthodox-jüdischer Familie, sollte Rabbiner werden. Er studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. 1920-1922 war er Mitarbeiter der jiddischen «Morning Freiheit» in New York. Wieder in Wien, wurde er Mitglied der KPÖ. 1926 lebte er mit seiner Gattin Bronia in Paris. 1927 wieder in Wien, journalistische Mitarbeit am Zentralorgan «Rote Fahne» und satirische Beiträge für sowjetische jiddische Zeitschriften. 1930-1933 arbeitete er für die «Rote Fahne» (der KPD) in Berlin und floh 1933 nach Paris. Mitarbeit an der Pariser jiddischen Zeitung «Naie Presse». 1936 - 1938 war er als geheimer Waffeneinkäufer für die Spanische Republik tätig. Zahlreiche Reisen, u. A. in die USA. 1938 aus Frankreich ausgewiesen, flieht er nach New York. Freundschaft mit Ernst Bloch. Der autobiographisch-satirische Roman Brennende Dörfer entsteht. 1940 gelangt die Familie mit Hilfe des «Joint Anti-Facist Refugee Committee» in die Stadt Mexico. Mit Bodo Uhse und Andre Simone (Otto Katz) Bemühungen um Einreisevisa für weitere Exilautoren. Er wird Mitarbeiter der Exil-Zeitschriften «Austria Libre» und «Alemania Libre» in Mexiko und ist 1942 Mitbegründer des Verlags «El libro libre». 1949 Rückkehr nach Wien. Werke: Die Totenjäger (ins Spanische und Jiddische übers.); Seedtime; Die Grenzbuben (Kinderbuch); Tamar (KiBu); Die Welt des Kolumbus; Der Schmied von Galiläa. Broschiert, Ausgabe: 1. Label: Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1993, Studio: Wien : Verl. für Gesellschaftskritik, Verkaufsrang: 4330044.
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9783851151664 - Leo Katz: Brennende Dörfer
Leo Katz

Brennende Dörfer (1993)

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ISBN: 9783851151664 bzw. 3851151666, in Deutsch, 175 Seiten, Verlag für Gesellschaftskritik Ges.m.b.H. & Co.KG, Wien, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Privat, edith krisch, [3152091].
Roman. Im New Yorker Exil erinnert sich Leo Katz (1892 - 1954) an seine Heimatstadt Sereth am gleichnamigen Fluss in der Bukowina. Das Jahr 1907 konfrontiert die Stadt, in der ukrainisch, rumänisch, jiddisch, deutsch nebeneinander gesprochen wird, mit der Einführung des allgemeinen Wahlrechts für Männer und mit einem Bauernaufstand jenseits der rumänischen Grenze. Der jüdische Gymnasiast Leo Katz sucht seinen Weg zwischen den aufbrechenden sozialen Fronten. Die Erzählung entwirft das satirische Bild einer Kleinstadt in der österreichisch-ungarischen Monarchie. 1993, Paperback, wie neu, 175, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783851151664 - Katz, Leo: Brennende Dörfer. ("Antifaschistische Literatur und Exilliteratur - Studien und Texte", Band 7).
Katz, Leo

Brennende Dörfer. ("Antifaschistische Literatur und Exilliteratur - Studien und Texte", Band 7). (1993)

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ISBN: 9783851151664 bzw. 3851151666, Band: 7, vermutlich in Deutsch, Verlag für Gesellschaftskritik, Wien, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
175 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. Herausgegeben vom Verein zur Förderung und Erforschung der antifaschistischen Literatur. Autorenporträt : Leo Katz (geboren 22. Januar 1892 in Sereth in der Bukowina, Österreich-Ungarn; gestorben 9. August 1954 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller deutscher und jiddischer Sprache. Leo Katz entstammte einer chassidischen jüdischen Familie und wuchs in der bukowinischen Stadt Sereth auf, die damals direkt an der österreichischen Grenze zum Königreich Rumänien lag und eine zahlreiche jüdische Bevölkerung hatte. 1907 erlebte der damals 15-Jährige unmittelbar die Ereignisse des Bauernaufstandes in Rumänien mit, was er später literarisch in dem Roman Brennende Dörfer verarbeitete. Nach der Volksschule konnte er keine weiterführende Schulausbildung machen, sondern musste im Holzgeschäft seines Vaters arbeiten. Er versuchte sich jedoch privat weiterzubilden und konnte 1914 in Wien als Externist die Matura ablegen. Kurz darauf brach der Erste Weltkrieg aus. Katz wurde als wehruntauglich eingestuft und konnte so in Wien bleiben und begann dort ein Studium der Geschichte und Philosophie. In den Kriegsjahren schlug er sich mit Nachhilfeunterricht durch und begann sich politisch zu engagieren. Da die österreichischen Sozialdemokraten den Krieg unterstützt hatten, schloss er sich der oppositionellen Gruppe der Freien Vereinigung Sozialistischer Studenten an. In dieser Zeit lernte er auch seine spätere Frau Bronia Rein kennen, die nach einem Pogrom mit ihrer Familie aus dem galizischen Kolomea nach Wien geflüchtet war und Anhängerin der zionistischen Hashomer Hatzair war. Nach Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie und unter Einfluss der russischen Oktoberrevolution trat er und seine Gruppierung geschlossen in die neu gegründete KPDÖ ein. 1920 konnte er sein Studium abschließen, hatte jedoch im vom Krieg niedergeschlagenen Restösterreich wenig Berufsaussichten. Er schrieb kurz für die kommunistische Zeitung Die Rote Fahne, die allerdings ihre Mitarbeiter nicht bezahlen konnte. Deshalb folgte er bald einer Einladung seiner in die Vereinigten Staaten ausgewanderten Schwester Fanny. Von 1920 bis 1922 lebte er in New York, zunächst als Ballonverkäufer in Coney Island, später bei der neu gegründeten linken jiddischen Zeitschrift Morning Freiheit. Diese ernannte ihn bald darauf zu ihrem Europakorrespondenten und so kehrte er 1926 nach Europa zurück, zunächst nach Paris und 1927 wieder nach Wien. Dort schrieb er wieder für das KPÖ-Organ Die Rote Fahne. In dieser Zeit waren die Kommunisten in Österreich aber eine kleine Gruppierung, da anders als in Deutschland der linke Flügel der Sozialisten bei den Sozialdemokraten geblieben war. Dies galt besonders für das Rote Wien mit seinen sozialreformerischen Bestrebungen. So ging er 1930 auf Einladung der KPD nach Berlin und schrieb nun satirische Texte für die deutsche Rote Fahne, seine Frau konnte dort bei der sowjetischen Handelsvertretung arbeiten. Noch bevor in Berlin die Nationalsozialisten an die Macht kamen, floh er 1933 nach Paris und holte kurze Zeit später seine Familie nach. In Paris schrieb er für die jiddischen Zeitung Naie Presse und erlebte dort im Februar 1934 den von der Volksfront verhinderten Putschversuch der Faschisten mit. Als in Spanien der Bürgerkrieg ausbrach, war er im Auftrag der Komintern zwischen 1936 und 1938, als Geschäftsmann getarnt, illegaler Waffenankäufer für die Spanische Republik. Dabei war er maßgeblich bei der Einfädelung eines geheimen Geschäfts beteiligt, bei dem der türkische Heeresminister 50 Flugzeuge aus Kanada bestellte, die jedoch über Frankreich ins republikanische Spanien gelangten – eine Affäre die den Rücktritt des türkischen Ministers zur Folge hatte. 1938 wurde er aus Frankreich ausgewiesen und floh, immer noch österreichischer Staatsbürger, nach New York. Da die Familie jedoch nur ein Touristenvisum für die USA hatte und Katz befürchtete, seine Tätigkeit als ehemaliger Waffenschmuggler könnte ihn dort ins Gefängnis bringen, bemühte er sich um Asyl in einem anderen Land. In der Zeit in New York war er mit Ernst Bloch befreundet und dort entstand auch der Roman Brennende Dörfer, der jedoch erst 1947 in englischer Übersetzung (Seedtime) publiziert wurde. 1940 stellte ihm die linke mexikanische Regierung unter Lázaro Cárdenas ein Visum aus und die Familie übersiedelte nach Mexiko-Stadt. Zu dieser Zeit war der Ort ein Sammelpunkt europäischer Flüchtlinge sowie US-amerikanischer Linker. Neben dem ehemaligen Minister für Munitionsbeschaffung der spanischen Republik, Alejandro Otero, traf Katz dort auch auf deutsche und österreichische Emigranten wie Egon Erwin Kisch, André Simone, Ludwig Renn und Bodo Uhse. Er engagierte sich in Mexiko sowohl politisch als auch literarisch und war an der Gründung der dort erscheinenden Zeitschrift Freies Deutschland (Alemania Libre) beteiligt, an der von den USA aus auch Heinrich Mann und Bertolt Brecht mitwirkten. Mit dem lokalen Leiter der gleichnamigen Bewegung »Freies Deutschland«, dem ebenfalls im mexikanischen Exil lebenden Paul Merker, entzweite sich Katz jedoch zusehends, da er diesem trotz der immer schlimmer werdenden Nachrichten aus Europa sein Festhalten an deutschnationalen Ansichten vorwarf. Darauf gründete er gemeinsam mit Bruno Frei eine österreichische KP-Gruppe in Mexiko, die sich der Acción Republicana Austriaca en México anschloss, und sie publizierten für diese eine eigene Zeitschrift unter dem Titel Austria Libre. Daneben schrieb er für die auf Jiddisch erscheinende Zeitung Frai Welt. Im Jahr 1944 erschien in Mexiko auch sein zweiter Roman Totenjäger im Emigrantenverlag El libro libre, der wieder in seiner Heimatstadt Sereth spielt. Dieser Roman schildert mit großer Detailkenntnis die Situation dieser Stadt im faschistischen Rumänien und unter stetig wachsendem Einfluss der deutschen Nationalsozialisten. Es ist jedoch kein historisch-wissenschaftlicher Roman, da Katz im Exil von Informationen a, Books.
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9783851151664 - Leo Katz: Brennende Dörfer.
Symbolbild
Leo Katz

Brennende Dörfer. (1993)

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9783851151664 - Leo Katz: Brennender Dörfer: (Antifaschistische Literatur und Exilliteratur : Studien und Texte)
Leo Katz

Brennender Dörfer: (Antifaschistische Literatur und Exilliteratur : Studien und Texte) (1993)

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