Nicht ohne Netz . . . - Vorlesungen zur Einführung in die Sozialpsychiatrie
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Nicht ohne Netz . . . - Vorlesungen zur Einführung in die Sozialpsychiatrie
DE PB NW
ISBN: 9783850765466 bzw. 3850765466, in Deutsch, Facultas, Taschenbuch, neu.
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Nicht ohne Netz . . .: Psychiatrie ist als `ärztliche Seelenheilkunde` innerhalb der Medizin entstanden und hat deren biologische Konzepte zunächst unreflektiert übernommen. Das psychologische Gegenkonzept dazu, wie es erstmals von Sigmund Freud systematisch formuliert wurde, teilt mit dem medizinisch-biologischen Konzept dessen Fokussierung auf das Individuum. Im Gegensatz zu diesen beiden Ansätzen stellt Sozialpsychiatrie den psychosozialen Lebenskontext als kausalen, auslösenden, protektiven und therapeutischen Faktor für psychische Störungen in den Vordergrund. Für Forschung und Praxis sind dabei drei Komplexit?tsebenen zu unterscheiden: die mikrosoziale Ebene, also die Ebene des unmittelbaren persönlichen Beziehungsnetzes (etwa der Familie) die mesosoziale Ebene, d.h. die Ebene der Organisationen, in denen wir leben schließlich die makrosoziale Ebene der übergreifenden subkulturellen und kulturellen Normen und Werte. Das Buch stellt in diesem Rahmen die heute gängigen sozialpsychiatrischen Konzepte vor und illustriert sie mit Beispielen aus Forschung und Praxis. Zielgruppen sind MedizinstudentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen. Taschenbuch.
Nicht ohne Netz . . .: Psychiatrie ist als `ärztliche Seelenheilkunde` innerhalb der Medizin entstanden und hat deren biologische Konzepte zunächst unreflektiert übernommen. Das psychologische Gegenkonzept dazu, wie es erstmals von Sigmund Freud systematisch formuliert wurde, teilt mit dem medizinisch-biologischen Konzept dessen Fokussierung auf das Individuum. Im Gegensatz zu diesen beiden Ansätzen stellt Sozialpsychiatrie den psychosozialen Lebenskontext als kausalen, auslösenden, protektiven und therapeutischen Faktor für psychische Störungen in den Vordergrund. Für Forschung und Praxis sind dabei drei Komplexit?tsebenen zu unterscheiden: die mikrosoziale Ebene, also die Ebene des unmittelbaren persönlichen Beziehungsnetzes (etwa der Familie) die mesosoziale Ebene, d.h. die Ebene der Organisationen, in denen wir leben schließlich die makrosoziale Ebene der übergreifenden subkulturellen und kulturellen Normen und Werte. Das Buch stellt in diesem Rahmen die heute gängigen sozialpsychiatrischen Konzepte vor und illustriert sie mit Beispielen aus Forschung und Praxis. Zielgruppen sind MedizinstudentInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen. Taschenbuch.
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Nicht ohne Netz . . .
DE NW
ISBN: 9783850765466 bzw. 3850765466, in Deutsch, Facultas, neu.
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2005, 180 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch, Psychiatrie ist als ""ärztliche Seelenheilkunde"" innerhalb der Medizin entstanden und hat deren biologische Konzepte zunächst unreflektiert übernommen. Das psychologische Gegenkonzept dazu, wie es erstmals von Sigmund Freud systematisch formuliert wurde, teilt mit dem medizinisch-biologischen Konzept dessen Fokussierung auf das Individuum. Im Gegensatz zu diesen beiden Ansätzen stellt Sozialpsychiatrie den psychosozialen Lebenskontext als kausalen, auslösenden, protektiven und therapeutischen Faktor für psychische Störungen in den Vordergrund. Für Forschung und Praxis sind dabei drei Komplexitätsebenen zu unterscheiden: die mikrosoziale Ebene, also die Ebene des unmittelbaren persönlichen Beziehungsnetzes (etwa der Familie); die mesosoziale Ebene, d.h. die Ebene der Organisationen, in denen wir leben; schließlich die makrosoziale Ebene der übergreifenden subkulturellen und kulturellen Normen und Werte. Das Buch stellt in diesem Rahmen die heute g&au.
2005, 180 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch, Psychiatrie ist als ""ärztliche Seelenheilkunde"" innerhalb der Medizin entstanden und hat deren biologische Konzepte zunächst unreflektiert übernommen. Das psychologische Gegenkonzept dazu, wie es erstmals von Sigmund Freud systematisch formuliert wurde, teilt mit dem medizinisch-biologischen Konzept dessen Fokussierung auf das Individuum. Im Gegensatz zu diesen beiden Ansätzen stellt Sozialpsychiatrie den psychosozialen Lebenskontext als kausalen, auslösenden, protektiven und therapeutischen Faktor für psychische Störungen in den Vordergrund. Für Forschung und Praxis sind dabei drei Komplexitätsebenen zu unterscheiden: die mikrosoziale Ebene, also die Ebene des unmittelbaren persönlichen Beziehungsnetzes (etwa der Familie); die mesosoziale Ebene, d.h. die Ebene der Organisationen, in denen wir leben; schließlich die makrosoziale Ebene der übergreifenden subkulturellen und kulturellen Normen und Werte. Das Buch stellt in diesem Rahmen die heute g&au.
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Psychiatrie ist als ""ärztliche Seelenheilkunde"" innerhalb der Medizin entstanden und hat deren biologische Konzepte zunächst unreflektiert übernommen. Das psychologische Gegenkonzept dazu, wie es erstmals von Sigmund Freud systematisch formuliert wurde, teilt mit dem medizinisch-biologischen Konzept dessen Fokussierung auf das Individuum. Im Gegensatz zu diesen beiden Ansätzen stellt Sozialpsychiatrie den psychosozialen Lebenskontext als kausalen, auslösenden, protektiven und therapeutischen Faktor für psychische Störungen in den Vordergrund. Für Forschung und Praxis sind dabei drei Komplexitätsebenen zu unterscheiden: die mikrosoziale Ebene, also die Ebene des unmittelbaren persönlichen Beziehungsnetzes (etwa der Familie); die mesosoziale Ebene, d.h. die Ebene der Organisationen, in denen wir leben; schließlich die makrosoziale Ebene der übergreifenden subkulturellen und kulturellen Normen und Werte. Das Buch stellt in diesem Rahmen die heute g&au.
Psychiatrie ist als ""ärztliche Seelenheilkunde"" innerhalb der Medizin entstanden und hat deren biologische Konzepte zunächst unreflektiert übernommen. Das psychologische Gegenkonzept dazu, wie es erstmals von Sigmund Freud systematisch formuliert wurde, teilt mit dem medizinisch-biologischen Konzept dessen Fokussierung auf das Individuum. Im Gegensatz zu diesen beiden Ansätzen stellt Sozialpsychiatrie den psychosozialen Lebenskontext als kausalen, auslösenden, protektiven und therapeutischen Faktor für psychische Störungen in den Vordergrund. Für Forschung und Praxis sind dabei drei Komplexitätsebenen zu unterscheiden: die mikrosoziale Ebene, also die Ebene des unmittelbaren persönlichen Beziehungsnetzes (etwa der Familie); die mesosoziale Ebene, d.h. die Ebene der Organisationen, in denen wir leben; schließlich die makrosoziale Ebene der übergreifenden subkulturellen und kulturellen Normen und Werte. Das Buch stellt in diesem Rahmen die heute g&au.
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