Jungfrauen, Mütter, Göttinnen - 7 Angebote vergleichen

Preise20132014201520192021
Schnitt 17,86 18,12 15,15 18,00 18,00
Nachfrage
Bester Preis: 8,94 (vom 10.06.2015)
1
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen
Symbolbild
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, in Deutsch, Ibera, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Die Frau in der Geschichte der Religionen des Altertums Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die Große Mutter auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde (Unbefleckte Empfängnis). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexis­tenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom Großen Vater jenes von der Großen Mutter verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. 26.10.2012, gebundene Ausgabe.
2
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen
Symbolbild
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, in Deutsch, Ibera Verlagsges. Mbh Okt 2012, neu.

18,00 + Versand: 7,90 = 25,90
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
- Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die Große Mutter auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde ( Unbefleckte Empfängnis ). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexistenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom Großen Vater jenes von der Großen Mutter verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. 151 pp. Deutsch.
3
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen
Symbolbild
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, in Deutsch, Ibera Verlagsges. Mbh Okt 2012, neu.

18,00 + Versand: 7,90 = 25,90
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
- Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die Große Mutter auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde ( Unbefleckte Empfängnis ). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexistenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom Großen Vater jenes von der Großen Mutter verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. 151 pp. Deutsch.
4
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen
Symbolbild
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, in Deutsch, Ibera Verlagsges. Mbh Okt 2012, neu.

18,00 + Versand: 15,50 = 33,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die Große Mutter auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde ( Unbefleckte Empfängnis ). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexistenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom Großen Vater jenes von der Großen Mutter verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. 151 pp. Deutsch.
5
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen: Die Frau in den Religionen des Altertums
Symbolbild
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen: Die Frau in den Religionen des Altertums (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, in Deutsch, Ibera, gebundenes Buch, mit Einband.

8,95 + Versand: 9,95 = 18,90
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Gebraucht - Gut Schnitt/Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die Große Mutter auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde ( Unbefleckte Empfängnis ). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexistenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom Großen Vater jenes von der Großen Mutter verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. 224 pp. Deutsch.
6
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC NW FE

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, vermutlich in Deutsch, 224 Seiten, Ibera Verlag - European University Press Verlagsgesellschaft m.b.H. gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, Versand in 7-10 Tagen.
Die Frau in den Religionen des Altertums, Buch, Hardcover, Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die „Große Mutter“ auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde („Unbefleckte Empfängnis“). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexistenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom „Großen Vater“ jenes von der „Großen Mutter“ verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. gebunden.
7
9783850523172 - Anton Neumayr: Jungfrauen, Mütter, Göttinnen: Die Frau in den Religionen des Altertums
Anton Neumayr

Jungfrauen, Mütter, Göttinnen: Die Frau in den Religionen des Altertums (2012)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783850523172 bzw. 3850523179, in Deutsch, Ibera, gebraucht.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Rhein-Team Lörrach, [3332481].
Gebraucht - Gut Schnitt/Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und verwandter Mythen stammen aus dem Beginn des Jungpaläolithikums. Sie basieren alle auf der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod, wobei zunächst die am Himmel zu beobachtenden Phasen des Mondes die größte Bedeutung erlangten.Damit wurde die Frau zum wichtigsten Mitglied innerhalb ihrer Gemeinschaft, die als die Große Mutter auch in den alten Religionen der späteren Hochkulturen des Altertums, nach dem Muster einer heiligen Hochzeit, stets als Jungfrau dargestellt wurde ( Unbefleckte Empfängnis ). Dieser Grundgedanke blieb, angefangen von den ältesten Religionen in Ägypten oder in Mesopotamien, bis zum Christentum stets sehr ähnlich: Die Große Göttin besaß keinen regulären Gatten, mit der Geburt, dem Leben, dem Tod und Wiederauferstehung des Mondes konnte am ehestens ein Zusammenhang mit den Perioden der Fruchtbarkeit und mit der Hervorbringung eines Kindes aus dem Leib einer Frau hergestellt werden. So verdichtete sich der Glaube, der Mond sei der Gatte aller Frauen und schwängere sie mit seinen Mondstrahlen. Auf dieser Grundlage entstanden die Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei der sich die Frau symbolisch mit dem göttlichen Mond vereinigte.Ihr Sohn hingegen musste als Ausdruck für den ewigen Zyklus des Lebens in allen Formen im Herbst sterben, um im kommenden Frühjahr glorreich wieder zur Göttin zurückzukehren. Erst nach Jahrtausenden begann sich die gleichgewichtige Koexistenz von Göttern und Göttinnen nach einer Seite zu verschieben, bis am Ende das Konzept vom Großen Vater jenes von der Großen Mutter verdrängte und die Ausbreitung großer monotheistischer Religionen zur Folge hatte. In diesen nach patriarchalischem Muster geführten religiösen Hierarchien wurde die Frau systematisch in die Passivität gedrängt. Sie wurde sowohl in der Familie als auch im Sozialgefüge, inklusive kirchlicher Hierarchien, zur folgsamen Dienerin des Herrn umgeschult. -, Gebundene Ausgabe.
Lade…