Von Frauen und Rabbinern - 8 Angebote vergleichen

Preise202020222023
Schnitt 44,00 39,93 44,00
Nachfrage
Bester Preis: 23,63 (vom 21.04.2022)
1
9783847704317 - Von Frauen und Rabbinern

Von Frauen und Rabbinern

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, in Deutsch, AB - Die Andere Bibliothek, neu.

Er ist einer der großen Dichter des jüdischen Wilna, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910–1982) erscheint in der Anderen Bibliothek erstmals einer der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Wilna, heute Vilnius, im leuchtenden »Jerusalem des Nordens«, wurde Chaim Grade geboren, und von dort und der Enge der jüdischen Dörfer, den Schtetlech zwischen den Weltkriegen, erzählt er – ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der untergegangenen jüdischen Welt entfalten große persönliche und politische Dramen. Die kultivierte Perele, Tochter des gelehrten Rabbis von Staripol, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte Xanthippe. Als Erbin rabbinischen Adels will sie ihren gutmütigen Mann, Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern – mit Intrige, mit kaltem Kalkül und stummer Unerbittlichkeit. Hinter ihrem Ehrgeiz verbirgt sich ein peinigendes Lebensgeheimnis. Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Lejbe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der »Religionskrieg« zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Erzählkunst. Sein poetisches Gespür für die Träume und Sehnsüchte von Frauen in einer Welt voller Gebote und Verbote lassen ein lebendiges Bild des jüdischen Alltags entstehen. Auf Lejbe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, Fuhrleute, Metzger und Markthändler, Rabbiner und Asketen. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Hof und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben in Lejbe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nechama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham – es braucht die Auslegung der Religionsgesetze. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub und seine Frau, die Rebbezin Hindele. Sie werden gerufen, sich wieder einzumischen in die verworrene jüdische Welt. Chaim Grade weiß viel: Zwischen »es ist verboten« und »es ist erlaubt« gibt es noch etwas anderes – schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren. 21.8 x 12.3 x 3.2 cm, Buch.
2
9783847704317 - Chaim Grade: Von Frauen und Rabbinern - Zwei Erzählungen
Chaim Grade

Von Frauen und Rabbinern - Zwei Erzählungen (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, in Deutsch, AB Die Andere Bibliothek, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Frauen und Rabbinern: Er ist der Dichter des jüdischen Vilnius, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910-1982) übersetzt die Andere Bibliothek erstmals einen der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Vilnius, im leuchtenden `Jerusalem des Nordens`, wurde Chaim Grade geboren, und von dort und aus der Enge der kleinen Dörfer in den 1920er-Jahren erzählt er - ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der vergangenen jiddischen Welt im Kleinen spiegeln große Dramen. Die kultivierte Rebezzin Perele, die das Erbe ihres gelehrten Vaters, des berühmten Staripoler Rabbis, weitertragen will, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte jüdische Mamma-Xanthippe. Sie, eine Tochter aus rabbinischem Adel, will ihren Mann, den Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern - mit demütigender Intrige, mit kalter Raffinesse und stummer Unerbittlichkeit. Hinter allen Fragen des Glaubensstreits aber verbirgt sich ihr Lebensgeheimnis. Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Leibe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der `Religionskrieg` zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Romankunst. Die lebendige Atmosphäre genauso wie das alltägliche Leben dieses versunkenen Universums scheinen noch einmal auf. Auf Leibe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, die hier mit ihren Familien wohnen, Fuhrleute, Metzger oder Markthändler. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Ort und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben auf Leibe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nachama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham - es braucht die Auslegung der Gesetze zwischen Mensch und Gott. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub mit seiner Frau, der Rebbezin, die sich wieder in die weltlichen Dinge einmischen. Chaim Grade weiß viel: Zwischen `man muss` und `man darf nicht` gibt es noch etwas anderes - schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren. Buch.
3
9783847704317 - Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne: Von Frauen Rabbinern
Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne

Von Frauen Rabbinern (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, in Deutsch, gebraucht, guter Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Er ist der Dichter des jüdischen Vilnius, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910-1982) übersetzt die Andere Bibliothek erstmals einen der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Vilnius, im leuchtenden "Jerusalem des Nordens", wurde Chaim Grade geboren, und von dort und aus der Enge der kleinen Dörfer in den 1920er-Jahren erzählt er - ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der vergangenen jiddischen Welt im Kleinen spiegeln große Dramen.Die kultivierte Rebezzin Perele, die das Erbe ihres gelehrten Vaters, des berühmten Staripoler Rabbis, weitertragen will, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte jüdische Mamma-Xanthippe. Sie, eine Tochter aus rabbinischem Adel, will ihren Mann, den Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern - mit demütigender Intrige, mit kalter Raffinesse und stummer Unerbittlichkeit. Hinter allen Fragen des Glaubensstreits aber verbirgt sich ihr Lebensgeheimnis.Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Leibe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der "Religionskrieg" zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Romankunst. Die lebendige Atmosphäre genauso wie das alltägliche Leben dieses versunkenen Universums scheinen noch einmal auf.Auf Leibe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, die hier mit ihren Familien wohnen, Fuhrleute, Metzger oder Markthändler. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Ort und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben auf Leibe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nachama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham - es braucht die Auslegung der Gesetze zwischen Mensch und Gott. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub mit seiner Frau, der Rebbezin, die sich wieder in die weltlichen Dinge einmischen.Chaim Grade weiß viel: Zwischen "man muss" und "man darf nicht" gibt es noch etwas anderes - schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren. von Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne, Wie neu.
4
9783847704317 - Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne: Von Frauen Rabbinern
Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne

Von Frauen Rabbinern (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Er ist der Dichter des jüdischen Vilnius, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910-1982) übersetzt die Andere Bibliothek erstmals einen der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Vilnius, im leuchtenden "Jerusalem des Nordens", wurde Chaim Grade geboren, und von dort und aus der Enge der kleinen Dörfer in den 1920er-Jahren erzählt er - ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der vergangenen jiddischen Welt im Kleinen spiegeln große Dramen.Die kultivierte Rebezzin Perele, die das Erbe ihres gelehrten Vaters, des berühmten Staripoler Rabbis, weitertragen will, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte jüdische Mamma-Xanthippe. Sie, eine Tochter aus rabbinischem Adel, will ihren Mann, den Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern - mit demütigender Intrige, mit kalter Raffinesse und stummer Unerbittlichkeit. Hinter allen Fragen des Glaubensstreits aber verbirgt sich ihr Lebensgeheimnis.Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Leibe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der "Religionskrieg" zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Romankunst. Die lebendige Atmosphäre genauso wie das alltägliche Leben dieses versunkenen Universums scheinen noch einmal auf.Auf Leibe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, die hier mit ihren Familien wohnen, Fuhrleute, Metzger oder Markthändler. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Ort und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben auf Leibe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nachama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham - es braucht die Auslegung der Gesetze zwischen Mensch und Gott. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub mit seiner Frau, der Rebbezin, die sich wieder in die weltlichen Dinge einmischen.Chaim Grade weiß viel: Zwischen "man muss" und "man darf nicht" gibt es noch etwas anderes - schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren. von Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne, Neu.
5
3847704311 - Chaim Grade: Von Frauen und Rabbinern
Chaim Grade

Von Frauen und Rabbinern (2020)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 3847704311 bzw. 9783847704317, in Deutsch, 360 Seiten, AB - Die Andere Bibliothek, gebundenes Buch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Er ist einer der großen Dichter des jüdischen Wilna, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910-1982) erscheint in der Anderen Bibliothek erstmals einer der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Wilna, heute Vilnius, im leuchtenden »Jerusalem des Nordens«, wurde Chaim Grade geboren, und von dort und der Enge der jüdischen Dörfer, den Schtetlech zwischen den Weltkriegen, erzählt er - ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der untergegangenen jüdischen Welt entfalten große persönliche und politische Dramen. Die kultivierte Perele, Tochter des gelehrten Rabbis von Staripol, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte Xanthippe. Als Erbin rabbinischen Adels will sie ihren gutmütigen Mann, Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern - mit Intrige, mit kaltem Kalkül und stummer Unerbittlichkeit. Hinter ihrem Ehrgeiz verbirgt sich ein peinigendes Lebensgeheimnis. Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Lejbe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der »Religionskrieg« zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Erzählkunst. Sein poetisches Gespür für die Träume und Sehnsüchte von Frauen in einer Welt voller Gebote und Verbote lassen ein lebendiges Bild des jüdischen Alltags entstehen. Auf Lejbe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, Fuhrleute, Metzger und Markthändler, Rabbiner und Asketen. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Hof und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben in Lejbe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nechama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham - es braucht die Auslegung der Religionsgesetze. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub und seine Frau, die Rebbezin Hindele. Sie werden gerufen, sich wieder einzumischen in die verworrene jüdische Welt. Chaim Grade weiß viel: Zwischen »es ist verboten« und »es ist erlaubt« gibt es noch etwas anderes - schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren. 2020, 360 Seiten, Buch.
6
9783847704317 - Von Frauen und Rabbinern. Chaim Grade -

Von Frauen und Rabbinern. Chaim Grade - (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, in Deutsch, AB - Die Andere Bibliothek, neu.

44,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock.
Von Frauen und Rabbinern. Er ist einer der großen Dichter des jüdischen Wilna, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910-1982) erscheint in der Anderen Bibliothek erstmals einer der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts.In Wilna, heute Vilnius, im leuchtenden »Jerusalem des Nordens«, wurde Chaim Grade geboren, und von dort und der Enge der jüdischen Dörfer, den Schtetlech zwischen den Weltkriegen, erzählt er - ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der untergegangenen jüdischen Welt entfalten große persönliche und politische Dramen.Die kultivierte Perele, Tochter des gelehrten Rabbis von Staripol, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte Xanthippe. Als Erbin rabbinischen Adels will sie ihren gutmütigen Mann, Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern - mit Intrige, mit kaltem Kalkül und stummer Unerbittlichkeit.Hinter ihrem Ehrgeiz verbirgt sich ein peinigendes Lebensgeheimnis.Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Lejbe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der »Religionskrieg« zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Erzählkunst. Sein poetisches Gespür für die Träume und Sehnsüchte von Frauen in einer Welt voller Gebote und Verbote lassen ein lebendiges Bild des jüdischen Alltags entstehen.Auf Lejbe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, Fuhrleute, Metzger und Markthändler, Rabbiner und Asketen. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Hof und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben in Lejbe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nechama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham - es braucht die Auslegung der Religionsgesetze. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub und seine Frau, die Rebbezin Hindele. Sie werden gerufen, sich wieder einzumischen in die verworrene jüdische Welt.Chaim Grade weiß viel: Zwischen »es ist verboten« und »es ist erlaubt« gibt es noch etwas anderes - schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren.
7
9783847704317 - Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne: Von Frauen Rabbinern
Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne

Von Frauen Rabbinern (1982)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Er ist einer der großen Dichter des jüdischen Wilna, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910-1982) erscheint in der Anderen Bibliothek erstmals einer der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Wilna, heute Vilnius, im leuchtenden »Jerusalem des Nordens«, wurde Chaim Grade geboren, und von dort und der Enge der jüdischen Dörfer, den Schtetlech zwischen den Weltkriegen, erzählt er - ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der untergegangenen jüdischen Welt entfalten große persönliche und politische Dramen. Die kultivierte Perele, Tochter des gelehrten Rabbis von Staripol, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte Xanthippe. Als Erbin rabbinischen Adels will sie ihren gutmütigen Mann, Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern - mit Intrige, mit kaltem Kalkül und stummer Unerbittlichkeit. Hinter ihrem Ehrgeiz verbirgt sich ein peinigendes Lebensgeheimnis. Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Lejbe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der »Religionskrieg« zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Erzählkunst. Sein poetisches Gespür für die Träume und Sehnsüchte von Frauen in einer Welt voller Gebote und Verbote lassen ein lebendiges Bild des jüdischen Alltags entstehen. Auf Lejbe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, Fuhrleute, Metzger und Markthändler, Rabbiner und Asketen. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Hof und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben in Lejbe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nechama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham - es braucht die Auslegung der Religionsgesetze. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub und seine Frau, die Rebbezin Hindele. Sie werden gerufen, sich wieder einzumischen in die verworrene jüdische Welt. Chaim Grade weiß viel: Zwischen »es ist verboten« und »es ist erlaubt« gibt es noch etwas anderes - schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren. von Grade, Chaim und Klingenstein, Susanne, Neu.
8
9783847704317 - Chaim Grade: Von Frauen und Rabbinern
Chaim Grade

Von Frauen und Rabbinern (2020)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC NW FE

ISBN: 9783847704317 bzw. 3847704311, vermutlich in Deutsch, 360 Seiten, AB - Die Andere Bibliothek, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, sofort lieferbar.
Zwei Erzählungen, Buch, Hardcover, 1. Auflage, Nummerierte Ausgabe, Er ist einer der großen Dichter des jüdischen Wilna, und seine Erzählungen bergen Romane: Mit Chaim Grade (1910–1982) erscheint in der Anderen Bibliothek erstmals einer der bedeutendsten jiddischen Dichter und Erzähler des 20. Jahrhunderts. In Wilna, heute Vilnius, im leuchtenden »Jerusalem des Nordens«, wurde Chaim Grade geboren, und von dort und der Enge der jüdischen Dörfer, den Schtetlech zwischen den Weltkriegen, erzählt er – ohne alle sentimentale Verklärung. Seine sinnlich-atmosphärischen Darstellungen der untergegangenen jüdischen Welt entfalten große persönliche und politische Dramen. Die kultivierte Perele, Tochter des gelehrten Rabbis von Staripol, ist eine der eindrucksvollsten der vielen Frauengestalten in Grades Erzählungen: eine raffinierte Xanthippe. Als Erbin rabbinischen Adels will sie ihren gutmütigen Mann, Uri-Zwi Königsberg, vom schlichten Prediger zum angesehenen Rabbi befördern – mit Intrige, mit kaltem Kalkül und stummer Unerbittlichkeit. Hinter ihrem Ehrgeiz verbirgt sich ein peinigendes Lebensgeheimnis. Ob hier, in der Erzählung Die Rebbezin, oder in Lejbe-Lejsers Hof: Der in Synagogen, Wohnungen oder Geschäften erbittert ausgetragene Streit um die religiösen Gebote, der »Religionskrieg« zwischen Traditionalisten und Erneuerern, orthodoxen Eiferern und zionistischen Freidenkern bestimmt die Existenz aller und ist das große Thema von Chaim Grades Erzählkunst. Sein poetisches Gespür für die Träume und Sehnsüchte von Frauen in einer Welt voller Gebote und Verbote lassen ein lebendiges Bild des jüdischen Alltags entstehen. Auf Lejbe-Lejsers Hof in Wilna sind sie alle vereint: Arbeiter und Handwerker, Fuhrleute, Metzger und Markthändler, Rabbiner und Asketen. Zu den Feiertagen wogt eine Menschenmenge in Festtagskleidung durch den Hof und im Bethaus treffen sich die ganz und die weniger Frommen. Gefangen in ihrer Welt der Vorschriften und Gesetze, an denen mitunter auch die eigenen Frauen irre werden, leben in Lejbe-Lejsers Hof der fanatisch gläubige Schlosser Hiskia mit seinen drei Töchtern, der Gärtner Schklar oder der Polsterer Moischele, dessen Frau Nechama den Scheidebrief nicht annehmen will. Familiendramen, Skandale, Schmerz und Scham – es braucht die Auslegung der Religionsgesetze. Es braucht den imposanten Rabbi Joel Weintraub und seine Frau, die Rebbezin Hindele. Sie werden gerufen, sich wieder einzumischen in die verworrene jüdische Welt. Chaim Grade weiß viel: Zwischen »es ist verboten« und »es ist erlaubt« gibt es noch etwas anderes – schlichte Menschlichkeit. Von ihr erzählt er mit großer Einfühlung in seine Figuren.
Lade…