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9783846999110 - Gilberto da Silva; Volker Stolle; Hans-Jörg Voigt: Lutherische Theologie und Kirche 04/2014
Gilberto da Silva; Volker Stolle; Hans-Jörg Voigt

Lutherische Theologie und Kirche 04/2014 (2014)

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ISBN: 9783846999110 bzw. 3846999113, in Deutsch, Edition Ruprecht, neu, E-Book.

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Im ersten Beitrag dieses Heftes greift Gilberto da Silva greift auf die Anfänge innerevangelischer Dialogbemühungen in Marburg 1529 zurück. Obwohl das Gespräch nicht zu einer Einigung führte, trugen die Marburger Artikel in ihren Bezugnahmen auf die Schwabacher Artikel doch indirekt zur lutherischen Bekenntnisbildung bei. Da Silva analysiert den Text noch einmal gründlich in seinem historischen Kontext. Insbesondere die sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf die Artikel durch Luther einerseits und Zwingli andererseits machen erneut klar, dass es nicht nur um den Wortlaut von Texten, sondern immer auch um den Rezeptionsprozess geht, wenn echte Verständigung angestrebt wird. Diese Überlegungen ergeben sich auch vor dem Hintergrund des neu begonnenen Dialogs zwischen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland (UEK) und können sensibilisieren für die Faktoren, die bei der gemeinsamen Suche nach Einheit und Wahrheit im Spiel sind. Sodann fördert Volker Stolle in seinem Beitrag »Lutherische Gemeinde formende Predigt« Erstaunliches zutage. Er führt uns in die Tage Johann Gottfried Scheibels an die Elisabethkirche zu Breslau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und greift damit zurück auf den Anfang der Ereignisse, die das erwähnte Gespräch zwischen SELK und UEK in unseren Tagen erst nötig machen. Stolle unterstreicht, dass sich Scheibel für seinen Einspruch gegen die preußischen Unionsbemühungen darauf berief, er sei Vertreter einer lutherischen Gemeinde. [..] Die Betrachtung des Bischofs der SELK, Hans-Jörg Voigt, weist auf Bezüge zwischen dem Dekalog und dem Vaterunser hin. Dabei handelt es sich weniger um im strengen Sinne exegetische Einsichten als vielmehr um Beobachtungen, die an Martin Luthers Auslegungen beider Texte in den Katechismen orientiert sind. Hier wird deutlich der Applicatio der Vorrang vor der Explicatio gegeben. Dies ist angesichts der beiden Bibeltexte, die vielleicht den größten Bekanntheitsgrad verbuchen können, sachgemäß. Dass wir mit diesem Beitrag wieder eine Brücke zwischen »Theologie« und »Kirchenregiment« schlagen können, freut uns sehr. (Aus dem Vorowrt von Achim Behrens), PDF, 01.01.2014.
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9783846999110 - Gilberto da Silva; Volker Stolle; Hans-Jörg Voigt: Lutherische Theologie und Kirche, Heft 04/2014 – ganzes Heft
Symbolbild
Gilberto da Silva; Volker Stolle; Hans-Jörg Voigt

Lutherische Theologie und Kirche, Heft 04/2014 – ganzes Heft (2018)

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ISBN: 9783846999110 bzw. 3846999113, Band: 95, in Deutsch, Edition Ruprecht, neu, E-Book.

Im ersten Beitrag dieses Heftes greift Gilberto da Silva greift auf die Anfänge innerevangelischer Dialogbemühungen in Marburg 1529 zurück. Obwohl das Gespräch nicht zu einer Einigung führte, trugen die Marburger Artikel in ihren Bezugnahmen auf die Schwabacher Artikel doch indirekt zur lutherischen Bekenntnisbildung bei. Da Silva analysiert ... Im ersten Beitrag dieses Heftes greift Gilberto da Silva greift auf die Anfänge innerevangelischer Dialogbemühungen in Marburg 1529 zurück. Obwohl das Gespräch nicht zu einer Einigung führte, trugen die Marburger Artikel in ihren Bezugnahmen auf die Schwabacher Artikel doch indirekt zur lutherischen Bekenntnisbildung bei. Da Silva analysiert den Text noch einmal gründlich in seinem historischen Kontext. Insbesondere die sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf die Artikel durch Luther einerseits und Zwingli andererseits machen erneut klar, dass es nicht nur um den Wortlaut von Texten, sondern immer auch um den Rezeptionsprozess geht, wenn echte Verständigung angestrebt wird. Diese Überlegungen ergeben sich auch vor dem Hintergrund des neu begonnenen Dialogs zwischen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland (UEK) und können sensibilisieren für die Faktoren, die bei der gemeinsamen Suche nach Einheit und Wahrheit im Spiel sind. Sodann fördert Volker Stolle in seinem Beitrag »Lutherische Gemeinde formende Predigt« Erstaunliches zutage. Er führt uns in die Tage Johann Gottfried Scheibels an die Elisabethkirche zu Breslau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und greift damit zurück auf den Anfang der Ereignisse, die das erwähnte Gespräch zwischen SELK und UEK in unseren Tagen erst nötig machen. Stolle unterstreicht, dass sich Scheibel für seinen Einspruch gegen die preußischen Unionsbemühungen darauf berief, er sei Vertreter einer lutherischen Gemeinde. [..] Die Betrachtung des Bischofs der SELK, Hans-Jörg Voigt, weist auf Bezüge zwischen dem Dekalog und dem Vaterunser hin. Dabei handelt es sich weniger um im strengen Sinne exegetische Einsichten als vielmehr um Beobachtungen, die an Martin Luthers Auslegungen beider Texte in den Katechismen orientiert sind. Hier wird deutlich der Applicatio der Vorrang vor der Explicatio gegeben. Dies ist angesichts der beiden Bibeltexte, die vielleicht den größten Bekanntheitsgrad verbuchen können, sachgemäß. Dass wir mit diesem Beitrag wieder eine Brücke zwischen »Theologie« und »Kirchenregiment« schlagen können, freut uns sehr. (Aus dem Vorowrt von Achim Behrens), 01.10.2018, PDF.
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9783846999110 - Gilberto da Silva; Volker Stolle; Hans-Jörg Voigt: Lutherische Theologie und Kirche, Heft 04/2014 – ganzes Heft
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Gilberto da Silva; Volker Stolle; Hans-Jörg Voigt

Lutherische Theologie und Kirche, Heft 04/2014 – ganzes Heft (2018)

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Im ersten Beitrag dieses Heftes greift Gilberto da Silva greift auf die Anfänge innerevangelischer Dialogbemühungen in Marburg 1529 zurück. Obwohl das Gespräch nicht zu einer Einigung führte, trugen die Marburger Artikel in ihren Bezugnahmen auf die Schwabacher Artikel doch indirekt zur lutherischen Bekenntnisbildung bei. Da Silva analysiert ... Im ersten Beitrag dieses Heftes greift Gilberto da Silva greift auf die Anfänge innerevangelischer Dialogbemühungen in Marburg 1529 zurück. Obwohl das Gespräch nicht zu einer Einigung führte, trugen die Marburger Artikel in ihren Bezugnahmen auf die Schwabacher Artikel doch indirekt zur lutherischen Bekenntnisbildung bei. Da Silva analysiert den Text noch einmal gründlich in seinem historischen Kontext. Insbesondere die sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf die Artikel durch Luther einerseits und Zwingli andererseits machen erneut klar, dass es nicht nur um den Wortlaut von Texten, sondern immer auch um den Rezeptionsprozess geht, wenn echte Verständigung angestrebt wird. Diese Überlegungen ergeben sich auch vor dem Hintergrund des neu begonnenen Dialogs zwischen der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) und der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland (UEK) und können sensibilisieren für die Faktoren, die bei der gemeinsamen Suche nach Einheit und Wahrheit im Spiel sind. Sodann fördert Volker Stolle in seinem Beitrag »Lutherische Gemeinde formende Predigt« Erstaunliches zutage. Er führt uns in die Tage Johann Gottfried Scheibels an die Elisabethkirche zu Breslau in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und greift damit zurück auf den Anfang der Ereignisse, die das erwähnte Gespräch zwischen SELK und UEK in unseren Tagen erst nötig machen. Stolle unterstreicht, dass sich Scheibel für seinen Einspruch gegen die preussischen Unionsbemühungen darauf berief, er sei Vertreter einer lutherischen Gemeinde. [..] Die Betrachtung des Bischofs der SELK, Hans-Jörg Voigt, weist auf Bezüge zwischen dem Dekalog und dem Vaterunser hin. Dabei handelt es sich weniger um im strengen Sinne exegetische Einsichten als vielmehr um Beobachtungen, die an Martin Luthers Auslegungen beider Texte in den Katechismen orientiert sind. Hier wird deutlich der Applicatio der Vorrang vor der Explicatio gegeben. Dies ist angesichts der beiden Bibeltexte, die vielleicht den grössten Bekanntheitsgrad verbuchen können, sachgemäss. Dass wir mit diesem Beitrag wieder eine Brücke zwischen »Theologie« und »Kirchenregiment« schlagen können, freut uns sehr. (Aus dem Vorowrt von Achim Behrens), PDF, 01.10.2018.
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