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Moral hat in der Moderne einen schweren Stand. Im lateinischen Mittelalter konnte sich Europa noch über gemeinsame moralische Normen definieren, in der funktional differenzierten Moderne über alles andere außer Moral. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Literatur an diesem Problem abgearbeitet. Die Leistungsfähigkeit der modernen Gesellschaft beruht darauf, dass sich Wirtschaft, Recht, Politik und Wissenschaft nicht von Moral irritieren lassen. Doch ohne Moral kann die Gesellschaft weder k Moral hat in der Moderne einen schweren Stand. Im lateinischen Mittelalter konnte sich Europa noch über gemeinsame moralische Normen definieren, in der funktional differenzierten Moderne über alles andere außer Moral. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Literatur an diesem Problem abgearbeitet. Die Leistungsfähigkeit der modernen Gesellschaft beruht darauf, dass sich Wirtschaft, Recht, Politik und Wissenschaft nicht von Moral irritieren lassen. Doch ohne Moral kann die Gesellschaft weder kritisiert noch verbessert werden. Ihr fehlt ein Korrektiv. Der Band untersucht die entstandenen Moraltypen mit einem historischen Vergleich kanonischer Autoren: von Sebastian Brant über Gryphius, Hobbes und Grimmelshausen zu Gottsched, Schnabel und Mandeville, von Rousseau, Kant, Schiller und Goethe über E.T.A. Hoffmann und Baudelaire bis zu Musil. Ausgehend von ausführlichen, textnahen Interpretationen wird gezeigt, welche Funktionen moralische Kommunikation in der Moderne erfüllt - und welche Folgeprobleme daraus entstehen. 14.01.2014, PDF.

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Moral hat in der Moderne einen schweren Stand. Im lateinischen Mittelalter konnte sich Europa noch über gemeinsame moralische Normen definieren, in der funktional differenzierten Moderne über alles andere ausser Moral. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Literatur an diesem Problem abgearbeitet. Die Leistungsfähigkeit der modernen Gesellschaft beruht darauf, dass sich Wirtschaft, Recht, Politik und Wissenschaft nicht von Moral irritieren lassen. Doch ohne Moral kann die Gesellschaft weder k, Moral hat in der Moderne einen schweren Stand. Im lateinischen Mittelalter konnte sich Europa noch über gemeinsame moralische Normen definieren, in der funktional differenzierten Moderne über alles andere ausser Moral. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Literatur an diesem Problem abgearbeitet. Die Leistungsfähigkeit der modernen Gesellschaft beruht darauf, dass sich Wirtschaft, Recht, Politik und Wissenschaft nicht von Moral irritieren lassen. Doch ohne Moral kann die Gesellschaft weder kritisiert noch verbessert werden. Ihr fehlt ein Korrektiv. Der Band untersucht die entstandenen Moraltypen mit einem historischen Vergleich kanonischer Autoren: von Sebastian Brant über Gryphius, Hobbes und Grimmelshausen zu Gottsched, Schnabel und Mandeville, von Rousseau, Kant, Schiller und Goethe über E.T.A. Hoffmann und Baudelaire bis zu Musil. Ausgehend von ausführlichen, textnahen Interpretationen wird gezeigt, welche Funktionen moralische Kommunikation in der Moderne erfüllt - und welche Folgeprobleme daraus entstehen. PDF, 14.01.2014.

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Moral und Literatur: Moral hat in der Moderne einen schweren Stand. Im lateinischen Mittelalter konnte sich Europa noch über gemeinsame moralische Normen definieren, in der funktional differenzierten Moderne über alles andere außer Moral. Seit dem 16. Jahrhundert hat sich die Literatur an diesem Problem abgearbeitet. Die Leistungsfähigkeit der modernen Gesellschaft beruht darauf, dass sich Wirtschaft, Recht, Politik und Wissenschaft nicht von Moral irritieren lassen. Doch ohne Moral kann die Gesellschaft weder kritisiert noch verbessert werden. Ihr fehlt ein Korrektiv. Der Band untersucht die entstandenen Moraltypen mit einem historischen Vergleich kanonischer Autoren: von Sebastian Brant über Gryphius, Hobbes und Grimmelshausen zu Gottsched, Schnabel und Mandeville, von Rousseau, Kant, Schiller und Goethe über E.T.A. Hoffmann und Baudelaire bis zu Musil. Ausgehend von ausführlichen, textnahen Interpretationen wird gezeigt, welche Funktionen moralische Kommunikation in der Moderne erfüllt - und welche Folgeprobleme daraus entstehen. Ebook.

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536 S. Fadengehefteter Originalpappband. Die Moral des Verbrechers (Krippendorf, Schiller, Abel) -- Historiographie und Moral -- DIE BEHAUPTUNG DES VERBINDLICHEN. ZU EINER DESKRIPTIVEN MORALTHEORIE Moralkritik (Nietzsche) -- Ansätze zu einer deskriptiven Moralwissenschaft (Simmel, Durkheim) -- Moral als kommunikative Praxis (Luhmann, Foucault). Die Moral der Literatur -- HLSTORIA FECIT SALTUS. DIE METHODE DER HISTORISCHEN TYPOLOGIE Von den Geschichten zur Geschichte (Machiavelli, Voltaire) -- Wissenssoziologische Prolegomena (Mannheim, Schütz, Foucault) -- Zur Typologie des Typus (Paulus, Thomas, Weber) -- Historische Typologie und Beobachtungstheorie (Luhmann) -- Paradigma Philologie (Dilthey) -- STABILE DIFFERENZEN Die Ordnung der Moral (Geistliches Spiel) -- Die negative Moral des Narren (Brant) -- FUNKTIONS VERLUST Pluralisierungsfolgen (Gryphius) -- Normativität und Entscheidung (Hobbes) -- Simplicianische Amoralität und die Möglichkeit der Moralsati] (Grimmeishausen) -- REKURSIVE BEGRÜNDUNGEN Die Exklusion des Moralisten (Gottsched) -- Grenzen der Moralutopie (Schnabel) -- Das Zeitproblem der Moral (La Bruyere, Gottsched) -- Private und öffentliche Moral (Moralische Wochenschriften, Mandeville) -- ÄSTHETISCHE HEGEMONIE Die Stimme des bürgerlichen Gewissens (Rousseau) -- Kritische Moral (Kant) -- Utopische Ästhetik (Schiller) -- Das Kunstwerk als Gabe (Goethe: Torquato Tasso). -- Das veloziferische Subjekt (Goethe: Faust) -- DER EIGENWERT DES BÖSEN Negative Ästhetik (Hoffmann) -- Phänomenologie des Bösen (Rosenkranz) -- Das gespaltene Subjekt (Baudelaire) -- KOMPLEXITÄT UND VERANTWORTUNG (MUSIL) -- AUSBLICK. DIE GENESE DER GELTUNG. ISBN 9783770555727 [Moral [Motiv] ; Literatur ; Geschichte 1450-1942, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Philosophie].

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Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. 2013, Label: Wilhelm Fink Verlag, Wilhelm Fink Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-10-02, Studio: Wilhelm Fink Verlag, Verkaufsrang: 2349110.

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Moral und Literatur ab 57.99 € als pdf eBook: Eine historische Typologie. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.

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Moral und Literatur ab 57.99 EURO Eine historische Typologie.

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