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Das Argument der Literatur, »Der Stil der Zukunft wird der Roboterstil sein«, notierte Gottfried Benn bereits vor Jahrzehnten. Aber was hiess damals Zukunft? Und welche Vergangenheit ergibt sich aus dem, was seither Gegenwart wurde? Diskurs und Medium fragt nach der Epochalität des Computerzeitalters. Welche Gedanken, welches Wissen hat es in seiner Technik, seiner Technologie verkörpert? Wie lassen sich Apparate, Maschinen, Medien, wie lässt sich stummes Gerät als inkorporiertes Wissen analysieren? So lauten die Fragen einer Historischen Techno-Logie, die Maschinen und Medien auf derselben Realitätsebene situiert wie den Diskurs. Im neuen Buch Bernhard Dotzlers geht es nun besonders um jenen Diskursausschnitt, den man im emphatisch-engeren Sinne des Wortes als Literatur bezeichnet, und der auf seine Weise mit besonderer Hartnäckigkeit vor die Grundfrage aller Medienwissenschaft stellt: die Frage nach der Ablösung schriftlicher durch nichtschriftlich-technische Kommunikation. Es ist die Limitation der Literatur, die so zum Argument gerät, durch das sie die Realität ihrer selbst wie die der epochalen Zäsur reflektiert, die das Allgemeinwerden elektronischer Schaltungstechnik bedeutet. PDF, 12.02.2014.

Das Argument der Literatur »Der Stil der Zukunft wird der Roboterstil sein«, notierte Gottfried Benn bereits vor Jahrzehnten. Aber was hieß damals Zukunft? Und welche Vergangenheit ergibt sich aus dem, was seither Gegenwart wurde? Diskurs und Medium fragt nach der Epochalität des Computerzeitalters. Welche Gedanken, welches Wissen hat es in seiner Technik, seiner Technologie verkörpert? Wie lassen sich Apparate, Maschinen, Medien, wie läßt sich stummes Gerät als inkorporiertes Wissen analysieren? So lauten die Fragen einer Historischen Techno-Logie, die Maschinen und Medien auf derselben Realitätsebene situiert wie den Diskurs. Im neuen Buch Bernhard Dotzlers geht es nun besonders um jenen Diskursausschnitt, den man im emphatisch-engeren Sinne des Wortes als Literatur bezeichnet, und der auf seine Weise mit besonderer Hartnäckigkeit vor die Grundfrage aller Medienwissenschaft stellt: die Frage nach der Ablösung schriftlicher durch nichtschriftlich-technische Kommunikation. Es ist die Limitation der Literatur, die so zum Argument gerät, durch das sie die Realität ihrer selbst wie die der epochalen Zäsur reflektiert, die das Allgemeinwerden elektronischer Schaltungstechnik bedeutet. 12.02.2014, PDF.

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Diskurs und Medium 2: öDer Stil der Zukunft wird der Roboterstil sein?, notierte Gottfried Benn bereits vor Jahrzehnten. Aber was hie? damals Zukunft Und welche Vergangenheit ergibt sich aus dem, was seither Gegenwart wurde Diskurs und Medium fragt nach der Epochalit?t des Computerzeitalters. Welche Gedanken, welches Wissen hat es in seiner Technik, seiner Technologie verkörpert Wie lassen sich Apparate, Maschinen, Medien, wie l??t sich stummes Gerät als inkorporiertes Wissen analysieren So lauten die Fragen einer Historischen Techno-Logie, die Maschinen und Medien auf derselben Realitätsebene situiert wie den Diskurs. Im neuen Buch Bernhard Dotzlers geht es nun besonders um jenen Diskursausschnitt, den man im emphatisch-engeren Sinne des Wortes als Literatur bezeichnet, und der auf seine Weise mit besonderer Hartnäckigkeit vor die Grundfrage aller Medienwissenschaft stellt: die Frage nach der Ablösung schriftlicher durch nichtschriftlich-technische Kommunikation. Es ist die Limitation der Literatur, die so zum Argument gerät, durch das sie die Realität ihrer selbst wie die der epochalen Zäsur reflektiert, die das Allgemeinwerden elektronischer Schaltungstechnik bedeutet. Ebook.

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Diskurs und Medium 2: »Der Stil der Zukunft wird der Roboterstil sein«, notierte Gottfried Benn bereits vor Jahrzehnten. Aber was hieß damals Zukunft Und welche Vergangenheit ergibt sich aus dem, was seither Gegenwart wurde Diskurs und Medium fragt nach der Epochalität des Computerzeitalters. Welche Gedanken, welches Wissen hat es in seiner Technik, seiner Technologie verkörpert Wie lassen sich Apparate, Maschinen, Medien, wie läßt sich stummes Gerät als inkorporiertes Wissen analysieren So lauten die Fragen einer Historischen Techno-Logie, die Maschinen und Medien auf derselben Realitätsebene situiert wie den Diskurs. Im neuen Buch Bernhard Dotzlers geht es nun besonders um jenen Diskursausschnitt, den man im emphatisch-engeren Sinne des Wortes als Literatur bezeichnet, und der auf seine Weise mit besonderer Hartnäckigkeit vor die Grundfrage aller Medienwissenschaft stellt: die Frage nach der Ablösung schriftlicher durch nichtschriftlich-technische Kommunikation. Es ist die Limitation der Literatur, die so zum Argument gerät, durch das sie die Realität ihrer selbst wie die der epochalen Zäsur reflektiert, die das Allgemeinwerden elektronischer Schaltungstechnik bedeutet. Ebook.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
, 226 S. Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Literatur & Technik als Epochenproblem.(Benn, Bense, Goethe) -- Goethezeit und Systemtheorie -- Metaphern und Formeln: Die Welt am Draht von Kleist bis Virilio -- Operative Schließung: Kleists Journalistik -- Aufholjagd: Literatur und Technik in Konkurrenz -- Mythos und Maschine. ISBN 9783770550357Medien 2010.

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226 S. Originalbroschur.Ein gutes und sauberes Exemplar. - Inhalt: Literatur & Technik als Epochenproblem.(Benn, Bense, Goethe) -- Goethezeit und Systemtheorie -- Metaphern und Formeln: Die Welt am Draht von Kleist bis Virilio -- Operative Schließung: Kleists Journalistik -- Aufholjagd: Literatur und Technik in Konkurrenz -- Mythos und Maschine. ISBN 9783770550357.

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Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. 2010, Label: Wilhelm Fink Verlag, Wilhelm Fink Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-06-16, Studio: Wilhelm Fink Verlag, Verkaufsrang: 4815985.

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