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Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst: Gesammelte Werke 9/2 Gesammelte Werke 1-20 Broschur)100%: Jung, C.G.: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst: Gesammelte Werke 9/2 Gesammelte Werke 1-20 Broschur) (ISBN: 9783843601283) Patmos-Verlag Sep 2011, in Deutsch, Taschenbuch.
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Gesammelte Werke, Bd. 9, Halbbd. 2: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst45%: Carl G. Jung: Gesammelte Werke, Bd. 9, Halbbd. 2: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst (ISBN: 9783530407983) in Deutsch, Band: 92, Broschiert.
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35%: Jung, Carl G.; Jung-Merker, Lilly (Hrsg.): C Gesammelte Werke 1-20 Broschur: Experimentelle Untersuchungen: Gesammelte Werke 2 - Hrsg. von: Merker; Elisabeth Rüf (ISBN: 9783843601207) 2011, Patmos-Verlag Sep 2011, in Deutsch, Taschenbuch.
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1001+ frases b sicas espa ol - bengal31%: Gilad Soffer: 1001+ frases b sicas espa ol - bengal (ISBN: 9781506196619) 1978, in Englisch, Band: 92.
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Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst: Gesammelte Werke 9/2 Gesammelte Werke 1-20 Broschur)
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9783843601283 - Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst

Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst

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ISBN: 9783843601283 bzw. 3843601283, in Deutsch, Patmos Verlag, neu.

Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in »Aion« anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. C.G. Jung, 22.1 x 15.3 x 2.1 cm, Buch.
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9783843601283 - Jung, C. G.: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst
Jung, C. G.

Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst

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Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in »Aion« anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. von Jung, C. G. Neu.
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9783530407983 - C.G.Jung, Gesammelte Werke. Bände 1-20 Hardcover / Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst

C.G.Jung, Gesammelte Werke. Bände 1-20 Hardcover / Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst (2001)

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Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in 'Aion' anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. gebundene Ausgabe, 11.09.2001.
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9783530407983 - C.G. Jung: Gesammelte Werke. Bände 1-20 Hardcover / Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst
C.G. Jung

Gesammelte Werke. Bände 1-20 Hardcover / Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst (2001)

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Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in 'Aion' anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. gebundene Ausgabe, 11.09.2001.
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9783843601283 - C. G. Jung: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst Gesammelte Werke 9/2
C. G. Jung

Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst Gesammelte Werke 9/2 (2011)

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Kartoniert, 332 Seiten, 221mm x 153mm x 21mm, Sprache(n): ger Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in »Aion« anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. Versandkostenfreie Lieferung C.G.Jung, christlichen Äon, privatio boni, Analyse / Psychoanalyse, Psychoanalyse - Psychoanalytiker, Psychotherapie / Psychoanalyse, Angelegt am: 07.01.2020.
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9783530407983 - Carl Gustav Jung: Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst : Gesammelte Werke 1-20
Carl Gustav Jung

Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst : Gesammelte Werke 1-20 (2001)

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in 'Aion' anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. 341 pp. Deutsch.
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9783530407983 - Carl Gustav Jung: Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst - Gesammelte Werke 1-20
Carl Gustav Jung

Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst - Gesammelte Werke 1-20

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Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst: Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in `Aion` anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. Buch.
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9783530407983 - Jung, Carl Gustav: Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst
Jung, Carl Gustav

Band 9/2: Aion / Beiträge zur Symbolik des Selbst

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Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluss findet. C.G. Jung geht in 'Aion' anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, dass Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluss der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muss zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluss der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, dass die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. von Jung, Carl Gustav, Neu.
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9783843601283 - C. G. Jung: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst
Symbolbild
C. G. Jung

Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst (2011)

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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Aion ist die Umschreibung für das christliche Zeitalter, das mit der Parusie Christi und dem Auftreten des Antichristus seinen Abschluß findet. C.G. Jung geht in »Aion« anhand einer Untersuchung christlicher, gnostischer und alchemistischer Symbole des Selbst den Wandlungen der psychischen Situation innerhalb des christlichen Äon nach. Im Mittelpunkt aller Überlegungen steht der Versuch, den Archetypus des Selbst zu klären, zu amplifizieren und ihn mit der traditionellen Christusgestalt in Verbindung zu bringen. Entscheidend dabei ist, daß Christus als Symbol allumfassender Ganzheit gesehen wird, das alle Charakteristika eines Archetypus in sich vereinigt. Jungs psychologische Kritik konzentriert sich auf die theologische Lehre von der privatio boni, nach der das Böse nicht den Gegensatz zum Guten, sondern seine Verminderung bedeutet. Durch den Ausschluß der bösen Macht entspricht Christus nur der einen Hälfte des Archetypus, die andere erscheint im Antichristus. Eine Leugnung der Realität des Bösen als bedingen den Gegensatz des Guten muß zu einem metaphysischen Dualismus führen, in dem Himmel und Hölle voneinander getrennt und einander feindliche Gegenmächte sind. Die psychologischen Aspekte der Individuation des Menschen sind im Licht dieser christlichen Tradition, die die Realität des Bösen zu leugnen geneigt war, zu überprüfen. Nicht nur die Erfahrung, sondern eine Reihe von Symbolen in der Geschichte spricht gegen den Ausschluß der bösen Macht aus dem empirischen Selbst. Anhand der Betrachtung des Symbols der Fische, das einerseits früh mit Christus in Verbindung gebracht wurde, andererseits in der Astrologie als Gegensatzzeichen eine zentrale Rolle gespielt hat, weist Jung nach, daß die Verdrängung des Doppelaspektes von Gut und Böse den verhängnisvollen Dualismus heraufbeschworen hat, den die Psychologie zu überwinden trachtet. 336 pp. Deutsch.
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9783843601283 - C. G. Jung: Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst : Gesammelte Werke 9/2
C. G. Jung

Aion - Beiträge zur Symbolik des Selbst : Gesammelte Werke 9/2 (2021)

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