Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland Heft 11 - Ausgegrenzt? "Asoziale" und "Kriminelle" im nationalsozialistischen Lagersystem
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Ausgegrenzt. "Asoziale" und "Kriminelle" im nationalsozialistischen Lagersystem" (2009)
DE HC NWISBN: 9783837840056 bzw. 3837840050, in Deutsch, Edition Temmen Okt 2009, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
- In dieser Ausgabe der »Beiträge« geht es vor allem um zwei Häftlingsgruppen des KZ Systems, über die auch mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenig bekannt ist. Das gilt für das öffentliche Wissen wie für die wissenschaftliche Forschung. Schon die Benennung ist nicht ohne Schwierigkeiten: »Asoziale« und »Kriminelle« haben nicht nur die Nationalsozialisten als marginalisierende Klassifizierungen und als Exklusionsbegriffe verwendet. Die SS, aber auch Verwaltung, Polizei, Presse und Rundfunk haben die vor 1933 bestehenden sozialen Stigmatisierungen dieser Gruppen gezielt übernommen und forciert. Ihre negativen und die KZ-Haft rechtfertigenden sozialbiologischen Konnotationen haben bis weit nach 1945 überdauert. Die Zusammenfassung unter dem schwarzen Winkel für Häftlinge, die als »Asoziale«, und dem grünen Winkel für jene, die als »Kriminelle« in die Konzentrationslager eingeliefert wurden, schuf Zwangsgruppen mit einer erheblichen Bandbreite, Willkür und Zufälligkeit von Einlieferungsgründen und Zuordnung. 247 pp. Deutsch.
- In dieser Ausgabe der »Beiträge« geht es vor allem um zwei Häftlingsgruppen des KZ Systems, über die auch mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenig bekannt ist. Das gilt für das öffentliche Wissen wie für die wissenschaftliche Forschung. Schon die Benennung ist nicht ohne Schwierigkeiten: »Asoziale« und »Kriminelle« haben nicht nur die Nationalsozialisten als marginalisierende Klassifizierungen und als Exklusionsbegriffe verwendet. Die SS, aber auch Verwaltung, Polizei, Presse und Rundfunk haben die vor 1933 bestehenden sozialen Stigmatisierungen dieser Gruppen gezielt übernommen und forciert. Ihre negativen und die KZ-Haft rechtfertigenden sozialbiologischen Konnotationen haben bis weit nach 1945 überdauert. Die Zusammenfassung unter dem schwarzen Winkel für Häftlinge, die als »Asoziale«, und dem grünen Winkel für jene, die als »Kriminelle« in die Konzentrationslager eingeliefert wurden, schuf Zwangsgruppen mit einer erheblichen Bandbreite, Willkür und Zufälligkeit von Einlieferungsgründen und Zuordnung. 247 pp. Deutsch.
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Ausgegrenzt. "Asoziale" und "Kriminelle" im nationalsozialistischen Lagersystem (2009)
DE HC NWISBN: 9783837840056 bzw. 3837840050, in Deutsch, Edition Temmen Okt 2009, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - In dieser Ausgabe der »Beiträge« geht es vor allem um zwei Häftlingsgruppen des KZ Systems, über die auch mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenig bekannt ist. Das gilt für das öffentliche Wissen wie für die wissenschaftliche Forschung. Schon die Benennung ist nicht ohne Schwierigkeiten: »Asoziale« und »Kriminelle« haben nicht nur die Nationalsozialisten als marginalisierende Klassifizierungen und als Exklusionsbegriffe verwendet. Die SS, aber auch Verwaltung, Polizei, Presse und Rundfunk haben die vor 1933 bestehenden sozialen Stigmatisierungen dieser Gruppen gezielt übernommen und forciert. Ihre negativen und die KZ-Haft rechtfertigenden sozialbiologischen Konnotationen haben bis weit nach 1945 überdauert. Die Zusammenfassung unter dem schwarzen Winkel für Häftlinge, die als »Asoziale«, und dem grünen Winkel für jene, die als »Kriminelle« in die Konzentrationslager eingeliefert wurden, schuf Zwangsgruppen mit einer erheblichen Bandbreite, Willkür und Zufälligkeit von Einlieferungsgründen und Zuordnung. 248 pp. Deutsch.
Neuware - In dieser Ausgabe der »Beiträge« geht es vor allem um zwei Häftlingsgruppen des KZ Systems, über die auch mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenig bekannt ist. Das gilt für das öffentliche Wissen wie für die wissenschaftliche Forschung. Schon die Benennung ist nicht ohne Schwierigkeiten: »Asoziale« und »Kriminelle« haben nicht nur die Nationalsozialisten als marginalisierende Klassifizierungen und als Exklusionsbegriffe verwendet. Die SS, aber auch Verwaltung, Polizei, Presse und Rundfunk haben die vor 1933 bestehenden sozialen Stigmatisierungen dieser Gruppen gezielt übernommen und forciert. Ihre negativen und die KZ-Haft rechtfertigenden sozialbiologischen Konnotationen haben bis weit nach 1945 überdauert. Die Zusammenfassung unter dem schwarzen Winkel für Häftlinge, die als »Asoziale«, und dem grünen Winkel für jene, die als »Kriminelle« in die Konzentrationslager eingeliefert wurden, schuf Zwangsgruppen mit einer erheblichen Bandbreite, Willkür und Zufälligkeit von Einlieferungsgründen und Zuordnung. 248 pp. Deutsch.
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Ausgegrenzt. Asoziale und Kriminelle im nationalsozialistischen Lagersystem
DE PB NWISBN: 9783837840056 bzw. 3837840050, in Deutsch, Edition Temmen, Taschenbuch, neu.
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Ausgegrenzt. Asoziale und Kriminelle im nationalsozialistischen Lagersystem: In dieser Ausgabe der `Beiträge` geht es vor allem um zwei Häftlingsgruppen des KZ Systems, über die auch mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenig bekannt ist. Das gilt für das öffentliche Wissen wie für die wissenschaftliche Forschung. Schon die Benennung ist nicht ohne Schwierigkeiten: `Asoziale` und `Kriminelle` haben nicht nur die Nationalsozialisten als marginalisierende Klassifizierungen und als Exklusionsbegriffe verwendet. Die SS, aber auch Verwaltung, Polizei, Presse und Rundfunk haben die vor 1933 bestehenden sozialen Stigmatisierungen dieser Gruppen gezielt übernommen und forciert. Ihre negativen und die KZ-Haft rechtfertigenden sozialbiologischen Konnotationen haben bis weit nach 1945 überdauert. Die Zusammenfassung unter dem schwarzen Winkel für Häftlinge, die als `Asoziale`, und dem grünen Winkel für jene, die als `Kriminelle` in die Konzentrationslager eingeliefert wurden, schuf Zwangsgruppen mit einer erheblichen Bandbreite, Willkür und Zufälligkeit von Einlieferungsgründen und Zuordnung. Taschenbuch.
Ausgegrenzt. Asoziale und Kriminelle im nationalsozialistischen Lagersystem: In dieser Ausgabe der `Beiträge` geht es vor allem um zwei Häftlingsgruppen des KZ Systems, über die auch mehr als sechs Jahrzehnte nach dem Ende der NS-Herrschaft nur wenig bekannt ist. Das gilt für das öffentliche Wissen wie für die wissenschaftliche Forschung. Schon die Benennung ist nicht ohne Schwierigkeiten: `Asoziale` und `Kriminelle` haben nicht nur die Nationalsozialisten als marginalisierende Klassifizierungen und als Exklusionsbegriffe verwendet. Die SS, aber auch Verwaltung, Polizei, Presse und Rundfunk haben die vor 1933 bestehenden sozialen Stigmatisierungen dieser Gruppen gezielt übernommen und forciert. Ihre negativen und die KZ-Haft rechtfertigenden sozialbiologischen Konnotationen haben bis weit nach 1945 überdauert. Die Zusammenfassung unter dem schwarzen Winkel für Häftlinge, die als `Asoziale`, und dem grünen Winkel für jene, die als `Kriminelle` in die Konzentrationslager eingeliefert wurden, schuf Zwangsgruppen mit einer erheblichen Bandbreite, Willkür und Zufälligkeit von Einlieferungsgründen und Zuordnung. Taschenbuch.
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Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland Heft 11 - Ausgegrenzt? "Asoziale" und "Kriminelle" im nationalsozialistischen Lagersystem (2009)
~DE PB USISBN: 9783837840056 bzw. 3837840050, Band: 11, vermutlich in Deutsch, Edition Temmen, Bremen, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Der Ziegelbrenner - Medienversand [8183026], Bremen, Germany.
sehr guter Zustand, 248 S., kart. U.A. mit Beiträgen von Wolfgang Ayaß (Überblick über die Forschungsgeschichte zum Thema), Hans-Dieter Schmidt (Die Aktion "Arbeitsscheu Reich" 1938), Helmut Kramer (Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die rechtliche Ahndung nach 1945), Hans-Peter Klausch (Strafgefangene der Emslandlager im KZ Neuengamme), Rainer Hoffschildt ("Sicherungsverwahrung" als Instrument der Verfolgung homosexueller Männer), Jens-Christian Wagner (Sicherungsverwahrte als Häftlinge im KZ Mittelbau-Dora), Christa Schikorra (Grüne und schwarze Winkel - geschlechterspezifische Betrachtungen zweier Gruppen von KZ-Häftlingen), Robert Sommer (Zur Verfolgungsgeschichte "asozialer" Frauen aus Lagerbordellen), Katja Limbächer (Strafverfahren in Ost- und Westdeutschland gegen das Bewachungspersonal des Jugendschutzlagers Uckermark), Susanne zur Nieden (Zur Ausgrenzung der im Nationalsozialismus als "Asoziale" Verfolgten in der DDR), Stefan Romey ("Asozial" als Ausschlusskriterium in der Entschädigungspraxis der BRD). Gramm 600, Books.
sehr guter Zustand, 248 S., kart. U.A. mit Beiträgen von Wolfgang Ayaß (Überblick über die Forschungsgeschichte zum Thema), Hans-Dieter Schmidt (Die Aktion "Arbeitsscheu Reich" 1938), Helmut Kramer (Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die rechtliche Ahndung nach 1945), Hans-Peter Klausch (Strafgefangene der Emslandlager im KZ Neuengamme), Rainer Hoffschildt ("Sicherungsverwahrung" als Instrument der Verfolgung homosexueller Männer), Jens-Christian Wagner (Sicherungsverwahrte als Häftlinge im KZ Mittelbau-Dora), Christa Schikorra (Grüne und schwarze Winkel - geschlechterspezifische Betrachtungen zweier Gruppen von KZ-Häftlingen), Robert Sommer (Zur Verfolgungsgeschichte "asozialer" Frauen aus Lagerbordellen), Katja Limbächer (Strafverfahren in Ost- und Westdeutschland gegen das Bewachungspersonal des Jugendschutzlagers Uckermark), Susanne zur Nieden (Zur Ausgrenzung der im Nationalsozialismus als "Asoziale" Verfolgten in der DDR), Stefan Romey ("Asozial" als Ausschlusskriterium in der Entschädigungspraxis der BRD). Gramm 600, Books.
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Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland Heft 11 - Ausgegrenzt? "Asoziale" und "Kriminelle" im nationalsozialistischen Lagersystem (2009)
DE USISBN: 9783837840056 bzw. 3837840050, Band: 11, in Deutsch, Edition Temmen, Bremen, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Der Ziegelbrenner, [3117343].
sehr guter Zustand, 248 S., kart. U.A. mit Beiträgen von Wolfgang Ayaß (Überblick über die Forschungsgeschichte zum Thema), Hans-Dieter Schmidt (Die Aktion "Arbeitsscheu Reich" 1938), Helmut Kramer (Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die rechtliche Ahndung nach 1945), Hans-Peter Klausch (Strafgefangene der Emslandlager im KZ Neuengamme), Rainer Hoffschildt ("Sicherungsverwahrung" als Instrument der Verfolgung homosexueller Männer), Jens-Christian Wagner (Sicherungsverwahrte als Häftlinge im KZ Mittelbau-Dora), Christa Schikorra (Grüne und schwarze Winkel - geschlechterspezifische Betrachtungen zweier Gruppen von KZ-Häftlingen), Robert Sommer (Zur Verfolgungsgeschichte "asozialer" Frauen aus Lagerbordellen), Katja Limbächer (Strafverfahren in Ost- und Westdeutschland gegen das Bewachungspersonal des Jugendschutzlagers Uckermark), Susanne zur Nieden (Zur Ausgrenzung der im Nationalsozialismus als "Asoziale" Verfolgten in der DDR), Stefan Romey ("Asozial" als Ausschlusskriterium in der Entschädigungspraxis der BRD). 2009, 600g, Internationaler Versand, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, Der Ziegelbrenner, [3117343].
sehr guter Zustand, 248 S., kart. U.A. mit Beiträgen von Wolfgang Ayaß (Überblick über die Forschungsgeschichte zum Thema), Hans-Dieter Schmidt (Die Aktion "Arbeitsscheu Reich" 1938), Helmut Kramer (Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die rechtliche Ahndung nach 1945), Hans-Peter Klausch (Strafgefangene der Emslandlager im KZ Neuengamme), Rainer Hoffschildt ("Sicherungsverwahrung" als Instrument der Verfolgung homosexueller Männer), Jens-Christian Wagner (Sicherungsverwahrte als Häftlinge im KZ Mittelbau-Dora), Christa Schikorra (Grüne und schwarze Winkel - geschlechterspezifische Betrachtungen zweier Gruppen von KZ-Häftlingen), Robert Sommer (Zur Verfolgungsgeschichte "asozialer" Frauen aus Lagerbordellen), Katja Limbächer (Strafverfahren in Ost- und Westdeutschland gegen das Bewachungspersonal des Jugendschutzlagers Uckermark), Susanne zur Nieden (Zur Ausgrenzung der im Nationalsozialismus als "Asoziale" Verfolgten in der DDR), Stefan Romey ("Asozial" als Ausschlusskriterium in der Entschädigungspraxis der BRD). 2009, 600g, Internationaler Versand, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Ausgegrenzt. »Asoziale« und »Kriminelle« im nationalsozialistischen Lagersystem (2009)
DE PB NW FEISBN: 9783837840056 bzw. 3837840050, in Deutsch, 248 Seiten, Edition Temmen, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Ausgegrenzt. "Asoziale" und "Kriminelle" im nationalsozialistischen Lagersystem (2009)
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Tapa blanda, Label: Edition Temmen, Edition Temmen, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2009-10, Studio: Edition Temmen.
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