Historische Annäherungen an den bundesdeutschen Kapitalismus (Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte, Band 20)
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Die "Deutschland AG". Historische Annäherungen an den bundesdeutschen Kapitalismus. Bochumer Schriften zur Unternehmens- Industriegeschichte Bd. 20. (2013)
DE
ISBN: 9783837509861 bzw. 3837509869, Band: 20, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Essen, Klartext, 1. Aufl. 377 S. Originalbroschur. Jürgen Beyer, Die Strukturen der Deutschland AG. Ein Rückblick auf ein Modell der Unternehmenskontrolle -- Alfred Reckendrees, Historische Wurzeln der Deutschland AG -- Karoline Krenn, Die soziale Infrastruktur als Wegbereiterin. Aufsichtsratsverflechtung in der Weimarer Republik -- Roman Köster, Die Deutschland AG im Lichte historischer Kapitalismustheorien -- Gerold Ambrosius. Markt, Staat und Unternehmenskontrolle. Der Wandel politischer Leitvorstellungen in den 1950er und 1960er Jahren -- Boris Gehlen, Aktienrecht und Unternehmenskontrolle. Normative Vorgaben und unternehmerische Praxis in der Hochphase der Deutschland AG -- Ralf Ahrens, Bankenmacht im Aufsichtsrat? Der Bankier Jürgen Ponto und die Kontrolle deutscher Großunternehmen in den 1970er Jahren -- Friederike Sattler, Bewusste Stabilisierung der Deutschland AG? Alfred Herrhausen und der Diskurs über die "Macht der Banken" -- Christian Marx, Die Internationalisierung der Chemieindustrie als Herausforderung für die Deutschland AG -- Peter Kramper, Die ungeliebte Verwandtschaft. Gewerkschaftliche Unternehmen und die Deutschland AG 1960-1990 -- Heiko Braun, An der Peripherie der Deutschland AG? Die formellen und informellen Verflechtungsnetzwerke der großen forschenden Arzneimittelhersteller in den 1960er und 1970er Jahren -- Saskia Freye, Ein Rückzug aus der Mitte der Deutschland AG? Die strategische Neuausrichtung von Daimler-Benz in den 1980er Jahren -- Jörg Lesczenski, Zwischen Kooperation, Krise und Aufbruch. Messer Griesheim, Hoechst und die Auflösung der Deutschland AG (1965-2004). ISBN 9783837509861Wirtschaft [Wirtschaft] 2013.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Essen, Klartext, 1. Aufl. 377 S. Originalbroschur. Jürgen Beyer, Die Strukturen der Deutschland AG. Ein Rückblick auf ein Modell der Unternehmenskontrolle -- Alfred Reckendrees, Historische Wurzeln der Deutschland AG -- Karoline Krenn, Die soziale Infrastruktur als Wegbereiterin. Aufsichtsratsverflechtung in der Weimarer Republik -- Roman Köster, Die Deutschland AG im Lichte historischer Kapitalismustheorien -- Gerold Ambrosius. Markt, Staat und Unternehmenskontrolle. Der Wandel politischer Leitvorstellungen in den 1950er und 1960er Jahren -- Boris Gehlen, Aktienrecht und Unternehmenskontrolle. Normative Vorgaben und unternehmerische Praxis in der Hochphase der Deutschland AG -- Ralf Ahrens, Bankenmacht im Aufsichtsrat? Der Bankier Jürgen Ponto und die Kontrolle deutscher Großunternehmen in den 1970er Jahren -- Friederike Sattler, Bewusste Stabilisierung der Deutschland AG? Alfred Herrhausen und der Diskurs über die "Macht der Banken" -- Christian Marx, Die Internationalisierung der Chemieindustrie als Herausforderung für die Deutschland AG -- Peter Kramper, Die ungeliebte Verwandtschaft. Gewerkschaftliche Unternehmen und die Deutschland AG 1960-1990 -- Heiko Braun, An der Peripherie der Deutschland AG? Die formellen und informellen Verflechtungsnetzwerke der großen forschenden Arzneimittelhersteller in den 1960er und 1970er Jahren -- Saskia Freye, Ein Rückzug aus der Mitte der Deutschland AG? Die strategische Neuausrichtung von Daimler-Benz in den 1980er Jahren -- Jörg Lesczenski, Zwischen Kooperation, Krise und Aufbruch. Messer Griesheim, Hoechst und die Auflösung der Deutschland AG (1965-2004). ISBN 9783837509861Wirtschaft [Wirtschaft] 2013.
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Die "Deutschland AG". Historische Annäherungen an den bundesdeutschen Kapitalismus. Bochumer Schriften zur Unternehmens- Industriegeschichte Bd. 20. 1. Aufl. (2013)
DE
ISBN: 9783837509861 bzw. 3837509869, Band: 20, in Deutsch.
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Essen, Klartext, 377 S. Originalbroschur. Jürgen Beyer, Die Strukturen der Deutschland AG. Ein Rückblick auf ein Modell der Unternehmenskontrolle -- Alfred Reckendrees, Historische Wurzeln der Deutschland AG -- Karoline Krenn, Die soziale Infrastruktur als Wegbereiterin. Aufsichtsratsverflechtung in der Weimarer Republik -- Roman Köster, Die Deutschland AG im Lichte historischer Kapitalismustheorien -- Gerold Ambrosius. Markt, Staat und Unternehmenskontrolle. Der Wandel politischer Leitvorstellungen in den 1950er und 1960er Jahren -- Boris Gehlen, Aktienrecht und Unternehmenskontrolle. Normative Vorgaben und unternehmerische Praxis in der Hochphase der Deutschland AG -- Ralf Ahrens, Bankenmacht im Aufsichtsrat? Der Bankier Jürgen Ponto und die Kontrolle deutscher Großunternehmen in den 1970er Jahren -- Friederike Sattler, Bewusste Stabilisierung der Deutschland AG? Alfred Herrhausen und der Diskurs über die "Macht der Banken" -- Christian Marx, Die Internationalisierung der Chemieindustrie als Herausforderung für die Deutschland AG -- Peter Kramper, Die ungeliebte Verwandtschaft. Gewerkschaftliche Unternehmen und die Deutschland AG 1960-1990 -- Heiko Braun, An der Peripherie der Deutschland AG? Die formellen und informellen Verflechtungsnetzwerke der großen forschenden Arzneimittelhersteller in den 1960er und 1970er Jahren -- Saskia Freye, Ein Rückzug aus der Mitte der Deutschland AG? Die strategische Neuausrichtung von Daimler-Benz in den 1980er Jahren -- Jörg Lesczenski, Zwischen Kooperation, Krise und Aufbruch. Messer Griesheim, Hoechst und die Auflösung der Deutschland AG (1965-2004). ISBN 9783837509861Wirtschaft [Wirtschaft] 2013.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Essen, Klartext, 377 S. Originalbroschur. Jürgen Beyer, Die Strukturen der Deutschland AG. Ein Rückblick auf ein Modell der Unternehmenskontrolle -- Alfred Reckendrees, Historische Wurzeln der Deutschland AG -- Karoline Krenn, Die soziale Infrastruktur als Wegbereiterin. Aufsichtsratsverflechtung in der Weimarer Republik -- Roman Köster, Die Deutschland AG im Lichte historischer Kapitalismustheorien -- Gerold Ambrosius. Markt, Staat und Unternehmenskontrolle. Der Wandel politischer Leitvorstellungen in den 1950er und 1960er Jahren -- Boris Gehlen, Aktienrecht und Unternehmenskontrolle. Normative Vorgaben und unternehmerische Praxis in der Hochphase der Deutschland AG -- Ralf Ahrens, Bankenmacht im Aufsichtsrat? Der Bankier Jürgen Ponto und die Kontrolle deutscher Großunternehmen in den 1970er Jahren -- Friederike Sattler, Bewusste Stabilisierung der Deutschland AG? Alfred Herrhausen und der Diskurs über die "Macht der Banken" -- Christian Marx, Die Internationalisierung der Chemieindustrie als Herausforderung für die Deutschland AG -- Peter Kramper, Die ungeliebte Verwandtschaft. Gewerkschaftliche Unternehmen und die Deutschland AG 1960-1990 -- Heiko Braun, An der Peripherie der Deutschland AG? Die formellen und informellen Verflechtungsnetzwerke der großen forschenden Arzneimittelhersteller in den 1960er und 1970er Jahren -- Saskia Freye, Ein Rückzug aus der Mitte der Deutschland AG? Die strategische Neuausrichtung von Daimler-Benz in den 1980er Jahren -- Jörg Lesczenski, Zwischen Kooperation, Krise und Aufbruch. Messer Griesheim, Hoechst und die Auflösung der Deutschland AG (1965-2004). ISBN 9783837509861Wirtschaft [Wirtschaft] 2013.
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Die "Deutschland AG"
DE NW AB
ISBN: 9783837509861 bzw. 3837509869, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen "feindliche Übernahmen" und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen.Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure? Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs?
Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen "feindliche Übernahmen" und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen.Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure? Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs?
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Symbolbild
Die "Deutschland AG" (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783837509861 bzw. 3837509869, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen feindliche Übernahmen und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs 378 pp. Deutsch.
Neuware - Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen feindliche Übernahmen und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs 378 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Die "Deutschland AG" (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783837509861 bzw. 3837509869, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen feindliche Übernahmen und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs 378 pp. Deutsch.
Neuware - Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen feindliche Übernahmen und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und der Entwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs 378 pp. Deutsch.
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Die ´Deutschland AG´
DE PB NW
ISBN: 9783837509861 bzw. 3837509869, in Deutsch, Klartext-Verlagsges. Taschenbuch, neu.
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Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen ´´feindliche Übernahmen´´ und die Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen ´´feindliche Übernahmen´´ und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und derEntwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure? Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs? Lieferzeit 1-2 Werktage.
Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen ´´feindliche Übernahmen´´ und die Seit Mitte der 1990er Jahre erlebte die Bundesrepublik einen rasanten Auflösungsprozess der Deutschland AG. Der Begriff beschreibt die Verflechtungen zwischen großen Aktiengesellschaften der Industrie, der Banken und der Versicherungen durch gegenseitige Kapitalbeteiligungen, wechselseitige Repräsentanz in Aufsichtsräten und die Finanzierung großer Unternehmen mittels langfristiger Bankkredite. Diese Struktur hat deutsche Großunternehmen mehrere Jahrzehnte gegen ´´feindliche Übernahmen´´ und die internationalen Kapitalmärkte geschützt. Die Politik hat sie durch Gesetze und Vorschriften wie Mehrfach- oder Depot-Stimmrechte, Bilanzierungsvorschriften oder das Steuergesetz abgesichert, bis die Internationalisierung der Finanzmärkte, die Globalisierung der Unternehmen und die Hegemonie neoliberaler Ideologie das institutionelle Arrangement der Deutschland AG als eine Fessel für deutsche Großunternehmen hat erscheinen lassen. Die Beiträge dieses Bandes fragen nach den Ursprüngen und derEntwicklung der Deutschland AG seit dem 19. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Strukturveränderungen in 1960er bis 1980er Jahren liegt. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage nach der Reichweite und den inneren Funktionsmechanismen des Netzwerks: Welche Ziele verfolgten zentrale Akteure? Dienten die Kapital- und Personalverflechtungen der Einflussnahme auf die Aktivitäten der beteiligten Unternehmen und der übergreifenden Koordinierung der Unternehmensstrategien und des Wettbewerbs? Lieferzeit 1-2 Werktage.
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