Krisengeschöpfe - 8 Angebote vergleichen
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Schnitt | € 76,57 | € 112,98 | € 74,99 | € 74,99 | € 83,86 |
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Krisengeschöpfe (1975)
DE NW
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, in Deutsch, Deutscher Universitätsvlg, neu.
1 Dem Einwandfreien passiert tatsächlich nichts. Theodor W. Adorno Über die Kunst lässt sich merkwürdig wenig Genaues und 2 kinderleicht viel Ungefähres schreiben. Friedrich Dürrenmatt Es ist etwas Seltsames, ein Buch zu lesen. Das trifft womöglich auf alle Bücher zu, für literarische Texte gilt es aber in besonderer Weise. Man weiß nicht recht, wie einem dabei geschieht. Soviel scheint allerdings festzustehen: Wer Literatur liest, erfreut sich daran, dass einem etwas zu verstehen gegeben wird. Genauso gilt jedoch das Gegenteil. Wer Literatur liest, versteht immer auch nicht. Es ist beides zugleich, was den eigentümlichen Reiz literarischer Texte ausmacht. Nicht alles ist zu verstehen, und dennoch versteht man immer etwas. Das stellte noch keinen entscheidenden Unterschied zwischen literarischen und nichtlite- rischen Texten dar, würden Leser von Literatur das Gelesene nicht derart auf sich beziehen, dass sie die Lektüre regelmäßig verwirrt, beunruhigt, vergnügt, erheitert. Literatur lässt sich nicht unbeteiligt konsumieren; sie macht etwas mit ihren Lesern, nicht einfach, weil sie außergewöhnlich gemacht ist, sondern weil sie einer Erfahrung stattgibt, die dem Erfahrenden nicht äußerlich ist. Das ist das Merkwürdige: Literatur greift etwas an und in uns auf, das irgendwie wesentlich zu dem zu gehören scheint, was uns ausmacht. Dieses Buch behauptet, die - sache hierfür liege in einer Beschaffenheit, die Literatur mit den Lesern teilt: ein Krisengeschöpf zu sein. Denn beide, sowohl Literatur als auch ihre Leser, sind 1 Adorno 1975: 45. – Zwei Anmerkungen sind zu Beginn notwendig. Dirk Pilz, 21.0 x 14.8 x 4.0 cm, Buch.
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Krisengeschöpfe (1975)
DE NW
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, in Deutsch, Deutscher Universitätsvlg, neu.
Lieferung aus: Schweiz, in stock.
1 Dem Einwandfreien passiert tatsächlich nichts. Theodor W. Adorno Über die Kunst lässt sich merkwürdig wenig Genaues und 2 kinderleicht viel Ungefähres schreiben. Friedrich Dürrenmatt Es ist etwas Seltsames, ein Buch zu lesen. Das trifft womöglich auf alle Bücher zu, für literarische Texte gilt es aber in besonderer Weise. Man weiss nicht recht, wie einem dabei geschieht. Soviel scheint allerdings festzustehen: Wer Literatur liest, erfreut sich daran, dass einem etwas zu verstehen gegeben wird. Genauso gilt jedoch das Gegenteil. Wer Literatur liest, versteht immer auch nicht. Es ist beides zugleich, was den eigentümlichen Reiz literarischer Texte ausmacht. Nicht alles ist zu verstehen, und dennoch versteht man immer etwas. Das stellte noch keinen entscheidenden Unterschied zwischen literarischen und nichtlite- rischen Texten dar, würden Leser von Literatur das Gelesene nicht derart auf sich beziehen, dass sie die Lektüre regelmässig verwirrt, beunruhigt, vergnügt, erheitert. Literatur lässt sich nicht unbeteiligt konsumieren; sie macht etwas mit ihren Lesern, nicht einfach, weil sie aussergewöhnlich gemacht ist, sondern weil sie einer Erfahrung stattgibt, die dem Erfahrenden nicht äusserlich ist. Das ist das Merkwürdige: Literatur greift etwas an und in uns auf, das irgendwie wesentlich zu dem zu gehören scheint, was uns ausmacht. Dieses Buch behauptet, die - sache hierfür liege in einer Beschaffenheit, die Literatur mit den Lesern teilt: ein Krisengeschöpf zu sein. Denn beide, sowohl Literatur als auch ihre Leser, sind 1 Adorno 1975: 45. – Zwei Anmerkungen sind zu Beginn notwendig. Dirk Pilz, 21.0 cm x 14.8 cm x 4.0 cm mm, Buch.
1 Dem Einwandfreien passiert tatsächlich nichts. Theodor W. Adorno Über die Kunst lässt sich merkwürdig wenig Genaues und 2 kinderleicht viel Ungefähres schreiben. Friedrich Dürrenmatt Es ist etwas Seltsames, ein Buch zu lesen. Das trifft womöglich auf alle Bücher zu, für literarische Texte gilt es aber in besonderer Weise. Man weiss nicht recht, wie einem dabei geschieht. Soviel scheint allerdings festzustehen: Wer Literatur liest, erfreut sich daran, dass einem etwas zu verstehen gegeben wird. Genauso gilt jedoch das Gegenteil. Wer Literatur liest, versteht immer auch nicht. Es ist beides zugleich, was den eigentümlichen Reiz literarischer Texte ausmacht. Nicht alles ist zu verstehen, und dennoch versteht man immer etwas. Das stellte noch keinen entscheidenden Unterschied zwischen literarischen und nichtlite- rischen Texten dar, würden Leser von Literatur das Gelesene nicht derart auf sich beziehen, dass sie die Lektüre regelmässig verwirrt, beunruhigt, vergnügt, erheitert. Literatur lässt sich nicht unbeteiligt konsumieren; sie macht etwas mit ihren Lesern, nicht einfach, weil sie aussergewöhnlich gemacht ist, sondern weil sie einer Erfahrung stattgibt, die dem Erfahrenden nicht äusserlich ist. Das ist das Merkwürdige: Literatur greift etwas an und in uns auf, das irgendwie wesentlich zu dem zu gehören scheint, was uns ausmacht. Dieses Buch behauptet, die - sache hierfür liege in einer Beschaffenheit, die Literatur mit den Lesern teilt: ein Krisengeschöpf zu sein. Denn beide, sowohl Literatur als auch ihre Leser, sind 1 Adorno 1975: 45. – Zwei Anmerkungen sind zu Beginn notwendig. Dirk Pilz, 21.0 cm x 14.8 cm x 4.0 cm mm, Buch.
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Krisengeschöpfe (1975)
~DE PB NW
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lagernd.
1 Dem Einwandfreien passiert tatsächlich nichts. Theodor W. Adorno Über die Kunst lässt sich merkwürdig wenig Genaues und 2 kinderleicht viel Ungefähres schreiben. Friedrich Dürrenmatt Es ist etwas Seltsames, ein Buch zu lesen. Das trifft womöglich auf alle Bücher zu, für literarische Texte gilt es aber in besonderer Weise. Man weiß nicht recht, wie einem dabei geschieht. Soviel scheint allerdings festzustehen: Wer Literatur liest, erfreut sich daran, dass einem etwas zu verstehen gegeben wird. Genauso gilt jedoch das Gegenteil. Wer Literatur liest, versteht immer auch nicht. Es ist beides zugleich, was den eigentümlichen Reiz literarischer Texte ausmacht. Nicht alles ist zu verstehen, und dennoch versteht man immer etwas. Das stellte noch keinen entscheidenden Unterschied zwischen literarischen und nichtlite- rischen Texten dar, würden Leser von Literatur das Gelesene nicht derart auf sich beziehen, dass sie die Lektüre regelmäßig verwirrt, beunruhigt, vergnügt, erheitert. Literatur lässt sich nicht unbeteiligt konsumieren; sie macht etwas mit ihren Lesern, nicht einfach, weil sie außergewöhnlich gemacht ist, sondern weil sie einer Erfahrung stattgibt, die dem Erfahrenden nicht äußerlich ist. Das ist das Merkwürdige: Literatur greift etwas an und in uns auf, das irgendwie wesentlich zu dem zu gehören scheint, was uns ausmacht. Dieses Buch behauptet, die - sache hierfür liege in einer Beschaffenheit, die Literatur mit den Lesern teilt: ein Krisengeschöpf zu sein. Denn beide, sowohl Literatur als auch ihre Leser, sind 1 Adorno 1975: 45. – Zwei Anmerkungen sind zu Beginn notwendig. Soft cover.
1 Dem Einwandfreien passiert tatsächlich nichts. Theodor W. Adorno Über die Kunst lässt sich merkwürdig wenig Genaues und 2 kinderleicht viel Ungefähres schreiben. Friedrich Dürrenmatt Es ist etwas Seltsames, ein Buch zu lesen. Das trifft womöglich auf alle Bücher zu, für literarische Texte gilt es aber in besonderer Weise. Man weiß nicht recht, wie einem dabei geschieht. Soviel scheint allerdings festzustehen: Wer Literatur liest, erfreut sich daran, dass einem etwas zu verstehen gegeben wird. Genauso gilt jedoch das Gegenteil. Wer Literatur liest, versteht immer auch nicht. Es ist beides zugleich, was den eigentümlichen Reiz literarischer Texte ausmacht. Nicht alles ist zu verstehen, und dennoch versteht man immer etwas. Das stellte noch keinen entscheidenden Unterschied zwischen literarischen und nichtlite- rischen Texten dar, würden Leser von Literatur das Gelesene nicht derart auf sich beziehen, dass sie die Lektüre regelmäßig verwirrt, beunruhigt, vergnügt, erheitert. Literatur lässt sich nicht unbeteiligt konsumieren; sie macht etwas mit ihren Lesern, nicht einfach, weil sie außergewöhnlich gemacht ist, sondern weil sie einer Erfahrung stattgibt, die dem Erfahrenden nicht äußerlich ist. Das ist das Merkwürdige: Literatur greift etwas an und in uns auf, das irgendwie wesentlich zu dem zu gehören scheint, was uns ausmacht. Dieses Buch behauptet, die - sache hierfür liege in einer Beschaffenheit, die Literatur mit den Lesern teilt: ein Krisengeschöpf zu sein. Denn beide, sowohl Literatur als auch ihre Leser, sind 1 Adorno 1975: 45. – Zwei Anmerkungen sind zu Beginn notwendig. Soft cover.
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Symbolbild
Krisengeschöpfe (2007)
DE PB NW RP
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, in Deutsch, Deutscher Universitätsverlag Jan 2007, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Literatur verwirrt und vergnügt, beunruhigt und erheitert, denn sie gibt einer ästhetischen Erfahrung statt, die dem Leser nicht äußerlich ist; sie greift etwas auf, das wesentlich zu ihm gehört, was ihn ausmacht. Gestützt auf die Objektive Hermeneutik, einem in den Literaturwissenschaften bisher ungebräuchlichen Theorie- und Forschungsansatz, stellt Dirk Pilz die These auf, dass die Ursache hierfür in einer Beschaffenheit liege, die Literatur und Leser teilen: ein Krisengeschöpf zu sein. Der Autor legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik. 644 pp. Deutsch.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Literatur verwirrt und vergnügt, beunruhigt und erheitert, denn sie gibt einer ästhetischen Erfahrung statt, die dem Leser nicht äußerlich ist; sie greift etwas auf, das wesentlich zu ihm gehört, was ihn ausmacht. Gestützt auf die Objektive Hermeneutik, einem in den Literaturwissenschaften bisher ungebräuchlichen Theorie- und Forschungsansatz, stellt Dirk Pilz die These auf, dass die Ursache hierfür in einer Beschaffenheit liege, die Literatur und Leser teilen: ein Krisengeschöpf zu sein. Der Autor legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik. 644 pp. Deutsch.
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Krisengeschöpfe Zur Theorie und Methodologie der Objektiven Hermeneutik (1925)
DE US
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, in Deutsch, Deutscher Universitätsverlag, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Berliner Buechertisch e.V. Preis inkl. MwSt. [3184275].
642 S. PaperbackSofortversand! Schönes Exemplar, fast keine Gebrauchsspuren, innen auch sehr gut very good Immediate delivery in bubble wrap envelope! Good to very good copy, with little signs of previous use, interior in very good condition 140507ao50 ISBN: 9783835060661.
Berliner Buechertisch e.V. Preis inkl. MwSt. [3184275].
642 S. PaperbackSofortversand! Schönes Exemplar, fast keine Gebrauchsspuren, innen auch sehr gut very good Immediate delivery in bubble wrap envelope! Good to very good copy, with little signs of previous use, interior in very good condition 140507ao50 ISBN: 9783835060661.
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Symbolbild
KrisengeschÇôpfe. Zur Theorie und Methodologie der Objektiven Hermeneutik (2007)
DE PB US
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, in Deutsch, Deutscher UniversitÇÏtsverlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Herb Tandree Philosophy Books [17426], Stroud, UK, United Kingdom.
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Krisengeschöpfe: Zur Theorie und Methodologie der Objektiven Hermeneutik (Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft) (German Edition) (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783835060661 bzw. 383506066X, in Deutsch, 644 Seiten, 2007. Ausgabe, Deutscher Universitätsverlag, Taschenbuch, neu.
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